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Geschrieben von cube am 18.02.2020, 8:49 Uhr

Leute, fragt keiner nach der rechtlichen Grundlage?

Es wäre alle für euch auch total normal, das im Falle eines Komas eine Freundin oder sonst wer euer Kind in ihre Familie integriert und Entscheidungen trifft, die recht weitreichend sind und definitiv gegen das, was ihr mal wolltet für euer Kind?
Fragt sich wirklich keiner, ob eine Freundin überhaupt rechtlich gesehen diese Dinge einfach so tun darf?

Das hieße nämlich, jeder, der sich als meine beste Freundin sieht kann mein Kind einfach zu sich nehmen und zB den KiGa wechseln lassen. Umziehen am besten auch noch?
Sorry, ich werde sarkastisch.

Aber neben aller guter Absicht - die wirklich lobenswert ist! - ist doch wohl auch klar, dass eine Pflege oder Vormundschaft inkl eben solcher Entscheidungsbefugnissen gerichtlich angeordnet/festgesetzt werden muss. In Deutschland kann eben nicht "Hinz und Kunz" einfach mal ein Kind aufnehmen und irgendwelche Entscheidungen anstelle der Mutter treffen.

Auch wenn der Vater kein SG hat - in einem solchen Fall muss er informiert werden. Er ist der leibliche Vater - der ja zB auch dennoch jederzeit das Recht auf Umgang haben wollen könnte.

Ich bin gerade ehrlich gesagt ein bisschen fassungslos, wie wenig ihr in Frage stellt, das das ganze Vorgehen überhaupt so ok ist. Und also auch bei einem Koma eurerseits für euch ok wäre? Übrigens erst 5 Wochen nach einem Unfall. Die Mutter ist weder hirntot noch ein bereits hoffnungsloser Fall.

 
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