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Geschrieben von DaniN am 22.03.2018, 18:14 Uhr

Kigawechsel - rechtliche Frage

Das drum herum...

Mein Kind (4,5 Jahre) hat letztes Jahr an Ostern Ca. 6 Wochen gebissen und als unser zweites Kind mit Blinddarmdurch im Herbst zwei Wochen im KH lag hat mein Kind nochmal zweimal gebissen und stark geschickt, aber die Erzieherinnen haben den Anlass nicht gesehen...
Darauf hatte ich ein Eskalationsgespräch bei der Leitung, die Behauptet hat, er ist schon seit einem Jahr Auffälig und möchte, dass wir zum Sozial Pädagogisvhen Zentrum gehen sollen...da die Eskalation für uns plötzlich und heftig kam, wollten wir Beweise sehen, da sie ja so extrem Beschreibungen in ihr Tagebuch schreiben, das hat die Leiterin verweigert...darauf hin haben wir erst ein Punktesystem vereinbart und die Kita sollte sich die Systematik überlegen - sie haben nur einen Punkt für den Tag verteilt, so dass ich abends ein heulendes Kind ( 1-1,5 Stunden) hatte, dass mir immer sagte, dass ist unfair und ungerecht und er hat sich nicht beruhigt - nach fünf Tagen habe ich es gestoppt und ein weiteres Gespräch gefordert. Hier haben wir vereinbart, dass der Kindergarten die "Ursachen/ Vorfälle" aufschreibt, dazu haben wir 3 negative und drei positive " Kategorien " definiert...Ergebnis nach zwei Wochen: "nach dreimaligen Aufforderung hat er gehorcht", " er hat ein Kind gemaßregelt, weil er die Regeln nicht einhält" hat geschickt, Ursache aber nicht gesehen" " er hat geflunkert"...
Als ich dann Nachmittags von einer Erzieherin berichtet bekommen hat, dass sie ihn überall mitgenommen hat weil ein anderes Kind ihn ständig drangsaliert hat und ihn gebissen hat und dieses dann nicht im Heft aufgeführt war habe ich es kurz vor Weihnachten gestoppt...im Januar haben mir die Erzieherinnen nur Sachen erzählt, die mir suggerieren sollten, dass mein Kind aggressiv sei - beim nachhaken hat sich herausgestellt, das er reagiert hat und nicht von sich aus angefangen hat...

Um Ruhe reinzubekommen bin ich zum Kinderarzt mit den Aufschrieben vom Dezember- die Antwort von ihm - mein Kind ist ein ganz normaler Junge und die sollen ihr Job machen - er steht aber telefonisch gerne zur Verfügung um mit ihnen zu erarbeiten, was man vielleicht alles machen kann - das hat der kiga abgelehnt und mir gesagt, dass der Aufschrieb nicht aussagekräftig sei und sie parallel noch was anderes mitgeschrieben hätten..sie haben dann einen Bericht verfasst und ich bin nochmal zum Kinderarzt gestapft...mit der Antwort: es hört sich so an als hätten sie große Erziehungsprobleme - da aber ich selbst die Erziehung als problematisch sehe bzw. mein Sohn beim Fußball, schwimmen oder Skiurlaub normal "funktioniert" sieht er den Sohn nicht außerhalb der Norm - er sieht aber nicht den Sinn, warum er eine Bestätigung schreiben soll, da man ja nach Lösung suchen muss und er auch nicht irgendwo hineingezogen werden will (was ich auch sehr gut verstehe)...

Jetzt brauch ich background wissen -
- was ist "außerhalb der Norm" bzw. was ist ausschlaggebend für Integrationshilfe..
- was sind rechtlich Voraussetzung für ein Wechsel - darf der Träger solche Bestätigungen einfordern
- wie beweist man dass das Verhältnis kiga Eltern nicht mehr zu kitten ist?
- habe ich ein Recht auf Kiga- Wechsel oder bin ich auf die Willkür des Trägers ausgeliefert?

 
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