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Geschrieben von emilie.d. am 06.01.2023, 8:59 Uhr

Vielleicht habe ich nur zu hohe Erwartungen und heule zu viel rum?

Wenn mir ein Problem bei meinen Kindern auffällt, dann würde ich es immer fachärztlich abchecken lassen. Außer es ist wirklich gar kein Leidensdruck da oder es hätte therapeutisch keinerleid Konsequenz. Das musst Du einschätzen. Das ist für mich nicht "Wind machen", sondern auf Nummer sicher gehen. Warum sollte man es nicht tun? Aus Scham vielleicht? Man muss es ja nicht rumerzählen und auch dem Kind kann man das wie eine zahnärztliche oder ophthalmologische Vorsorgeuntersuchung verkaufen.

Apropos, Augen könnten/sollten auch gecheckt worden sein vor dem Testen, wenn ihr das nicht eh schon gemacht habt.

Testen beim PT kostet einen nichts außer Zeit. Intelligenz wird ermittelt und dann in mhereren Sitzungen für Lesen, Schreiben etc. bestimmt, ob und wieviel die Fähigkeit von der Intelligenz abweicht. Ab einem bestimmten Cut off gilt das dann als Legasthenie. Man kann isolierte Störungen haben (Lesen, Schreiben) oder auch kombiniert.

Mit dem Ergrbnis so einer Testung kann man aktiv werden und z.B. Erleichterungen fürs Kind beantragen (Zeitzuschlag in Arbeiten, Ausdrucken der Arbeiten in großen Schriftgrößen, Arbeiten in serifenlosen Schriftarten oder eben auch keine Wertung der Rechtschreibung).

Notenschutz gilt bei Vorliegen von LRS auf Antrag bis Abi, eine LRSlerin bei einer befreundeten Gymnasiallehrerin hat den erst zum Abi abgegeben, weil sie die Bemerkung auf dem Abizeugnis nicht wollte.

 
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