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Geschrieben von emilie.d. am 07.01.2023, 12:32 Uhr

Ich krieg bei solchen pauschalen Ratschlägen echt Bauchweh.

Das Kind der AP ist 10. Wenn eine Rechtschreibstörung vorliegt und je nach Form von Rechtschreibstörung sind solche Übungen sinnfrei und Quälerei, weil sie die Rechtschreibung eben nicht verbessern. Legasthenie ist nicht heilbar und um messbare Erfolge zu erzielen, muss Fachpersonal erstmal herausfinden, wo genau die Ursache liegt und dann angepasst üben mit dem Kind. Hat das Kind z.B. eine Wortbilderkennungsstörung, sieht es fremde Buchstaben im Wort einfach nicht. Ich kenne Erwachsene (Ärzte), die trotz Studium und notgedrungen viel Schreiben und Lesen noch einzelnde fremde Buchstaben durch die Wörter hüpfen haben.

https://www.bvl-legasthenie.de/legasthenie/therapieansaetze.html

Die Legastheniker in meinem Bekanntenkreis üben einmal die Woche mit Therapeuten und machen Zuhause maximal 5 min 2-3 mal die Woche und auch andere Übungen, als man sie aus der Schule kennt.

Wenn es mit 10 Jahren so schlimm ist, dass man darüber nachdenkt, täglich 10 min zusätzlich zu üben, sollte man vorher einmal die paar Stunden für eine Diagnostik investieren. Dem Kind zuliebe.

 
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