Seelische Probleme?

Hallo,

also bei 16 Stunden würde ich auch eindeutig kürzer treten. Irgendwann muss der Mensch ja auch mal schlafen!

Aber im Gegensatz zu meiner Vorschreiberin würde ich auf diesen Internet-Verkaufs-Kram sofort ersatzlos verzichten! Dann hast du viel mehr Zeit, die du mit deinem Sohn verbringen kannst. Und du kommst auch mal zum schlafen nachts, damit du am nächsten Tag Kraft für dein Kind und für die Arbeit hast!

Niemals würde ich, wenn ich die Wahl hätte, eine "reale Arbeit im wirklichen Leben" dafür kürzen, wenn ich da noch eine virtuelle Zeit-Reserve (also die Zeitbindung an diese Internet-Verkäufe) hätte! Damit kann man zwar zeitweise sicher auch Geld verdienen, aber man verzettelt sich doch und opfert auch viel sehr Zeit und ist sehr stark davon abhängig, ob der
"Laden läuft" oder nicht. Das wäre mir persönlich wirklich zu risikoreich. Ich kenne das von einer Freundin. Die eiert da auch mit rum, macht sich wahnsinnig viel Arbeit und es kommt nicht viel bei rum.
Meiner Meinung nach spielt da oft auch teilweise ein suchtähnliches (Online-)Verhalten mit.
Computer aus und gut is!

Mein - seit Jahren erprobtes - Erfolgsrezept ist: "Normale" Vollzeitstelle (also üblicherweise 8 Stunden täglich, das kann mit langen Anfahrtswegen zur Arbeit sicher auch schon mal 10 Stunden sein), geeignete Hort- oder Schulbetreuung suchen (bzw. Schule, die eine entsprechende Betreuung bietet, ggf. Schule wechseln) und in Anspruch nehmen, ggf. auch eine gute Tagesmutter suchen und in Anspruch nehmen (das wäre bei mir aber immer die 2. Wahl, die andere Variante wäre mir persönlich lieber).
Dann stimmt es finanziell und man hat trotzdem noch genug Zeit für das oder die Kind/er.

Schöne Grüße & viel Erfolg
Sylvia (auch alleinerziehend)