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Geschrieben von DK-Ursel am 16.01.2014, 11:59 Uhr

Lesen durch Schreiben - zuhause ausmerzen

Hej allesammen!

ich merkegerade, daß ich zu diesem Beitrag gemischte Gefühle habe.
Einerseits kann ich gut verstehen,daß es uns Müttern nicht so gefällt, daß die Kinder erstmal falsch schreiben "lernen".
Andererseits aber finde ich es schon sehr bedenklich, sich während der Schulzeit (dauernd und) grundsätzlich in den Beruf der Lehrer einzumischen.
- Ich erzähle ja weder meinem Bankmann noch einem Polizisten, der Verkäuferin und dem Arzt ja auch nicht, wie sie es machen sollen, sondern vertraue darauf, daß die was gelernt, studiert, mit Prüfung abgeschlossen haben.
Denselben Respekt vor meiner Ausbildung erwarte ich schließlich auch von Bibliotheksbenutzern...

Mir fällt auf Anhieb kein Beruf ein, der dermaßen viel Kritik aushalten muß, sich gegenüber so vielen Menschen rechtfertigen muß wie der lehrerberuf:
Da gibt es Behörden ,Chefs (Rektor), Eltern und nicht uletzt die Kinder, denen sie eigentlich am meisten gerecht werden sollen.
Wann darf und kann ein Lehrer dann eigentlich seinen Beruf unbefangen ausüben - bei womöglich 30 Kindernin 1 Klasse können ihm da alleins chon mind. 60 Pers. das Berufsleben schwermachen - da sind dan die Kollegen, Chefs und Shculbehörde noch nicht mal mitgerechnet - und die anderen Klassen.

Noch bedenklicher aber finde ich es, wenn bereits im Vorfeld - Kind noch gar nicht i nder Scuhle - Probleme gesehen werden und deren Abhilfe geplant wird, ohne Kenntnis, ohne Rücksprache mit Lehrerin und Schule.

Müßte mein Kind so lernen, dann würde ich zuhause bei Rückfragen durchaus die richtige Schreibweise, evtl. mit Erklärung zu allgem. Rechtschreibregeln für diesen Fall, abgeben.
Aber ich säge da wenig Grund, das Konzept der lehrerin oder Schule anzugreifen --- es sei denn, der allgemeine Widerstand in der Elternschaft ist zu groß und man könnte an einem Elternabend mal über Sinn und Zweck der Sache diskutieren.

Meine Kinder haben Deutschschreiben ja mehr oder weniger nebender Scuhle gelernt - und obwohl sie anfangs die Briefe an ihre Verwandten oder Brieffreunde in Dtld. fehlerhaft schrieben, kann ich heute überdie Rechtschreibung gar nicht mal klagen, wenn ich bedenke, daß die Kinder ja niemals dt. Rechtschreibregeln i ngroßem Stil fgelernt haben.

Also - vieles reguliert sich ganz von seölbst.
Warte doch erstmal ab.
Warte auch auf die Probleme, die dann WIRKLICH und oft an ganz anderen Schauplätzen entsetehen, statt jetzt schon welche heraufzubeshwören.
Laß auch mal Fünfe gerade sein und vertrau denen, die ihren Beruf gelernt haben wie Du Deinen.

Gruß Ursel, DK

 
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