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Geschrieben von Silke11 am 16.01.2014, 13:22 Uhr

Ah, mein Thema - ich habe es so gemacht:

Am Anfang haben sie viel lautgetreue Wörter geschrieben, in diesem Heft:
http://www.amazon.de/Schreiben-zu-Bildern-Erste-W%C3%B6rter/dp/3939965189/ref=pd_sim_b_1

Wenn er dann freie Texte schrieb, habe ich mich dazu gesetzt und wenn er an ein Wort kam, das anders geschrieben wird als es gesprochen wird, habe ich ihm gleich gesagt, wie das Wort geschrieben wird. Dabei habe ich erklärt, dass im Deutschen manche Wörter eben lautgetreu geschrieben werden und bei manchen eine andere Schreibweise festgelegt wurde, die man sich einfach merken muss. Außerdem habe ich immer mal wieder anlassbezogen Rechtschreibregeln erläutert (Konsonanntenverdoppelung, ß, ie, Dehnungs-h, Wörter verlängern für die Endbuchstaben).

Ergebnis war dann stets eine sehr gute Rechtschreibung, Mitte der 3. Klasse eigentlich perfekt, wie mehrfach schon geschrieben.

Das freie Schreiben hat es auch gar nicht gebremst, man kann ja erläutern, dass im Deutschen "komischerweise" halt manches anders geschrieben als gesprochen wird, dann weiß das Kind halt, dass es daran liegt und nicht an ihm. Er hat das auch gut akzeptiert und das nicht in Frage gestellt.

Ich halte es auch für wichtig, dass das Kind die Wörter möglichst gleich richtig schreibt, damit sich falsche Schreibweisen nicht einprägen (und das tun sie!).

 
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