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Geschrieben von Hexhex am 30.06.2010, 14:02 Uhr

Die Empfehlung schützt Kinder auch vor ihren ehrgeizigen Eltern!

Hallo,

es kommt sicher relativ selten vor, dass die Empfehlung überhaupt nicht zum Kind passt, schließlich muss der Lehrer sie ja in der Konferenz zuvor vertreten - auch vor den anderen Fachlehrern des Kindes sowie vor dem Rektor / der Rektorin.

Ich glaube, ein Problem ist, dass wir Eltern unser Kind immer für klüger und begabter halten, als Außenstehende dies tun, die hier etwas unvoreingenommener sind. Wenn die Noten zum Beispiel nur so lá lá sind, liegt es an 100 ungünstigen Umständen - nur nicht daran, dass unser Kind vielleicht einfach nicht so leistungsstark ist.

In unserer extremen Leistungsgesellschaft spielt außerdem natürlich auch unsere große Angst eine Rolle, unser Kind könnte eines Tages weniger als die allerbesten Chancen haben. Wenn die Empfehlung übergangen werden kann, ist aber die Gefahr, dass Kinder in der falschen Schulform überfordert (und damit schwer frustriert) werden, sicher größer als die Gefahr von Fehleinschätzungen durch die Lehrer.

Zwar macht mir die verbindliche Empfehlung auch etwas Bauchweh, weil man so abhängig davon ist. Trotzdem finde ich, dass man die Vorteile nicht übersehen darf.

LG

M.

 
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