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Geschrieben von hase67 am 19.09.2007, 10:22 Uhr

Alternative zur Staatlichen Schule?

Hallo Mom,

wir hätten unsere Tochter gern auf einer Schule in freier Trägerschaft gesehen (es gibt hier ein neues Projekt des JHW, das auch nicht so einen elitären Charakter hat wie bspw. die hiesigen Montessori- und Waldorfschulen) und sie dafür angemeldet. Wir haben allerdings keinen Platz bekommen, da der Andrang gewaltig war. Jetzt ist sie in der staatlichen Sprengelschule, und es läuft "ganz gut". Allerdings sehe ich schon deutliche Qualitätsunterschiede zu der freien Schule, auch wenn die Sprengelschule natürlich den Vorteil der nahen Lage (d. h., sie hat Nachbarskinder in ihrer Klasse und kann selbst hin- und zurücklaufen) hat und sie sich im Grunde genommen wohl fühlt. Die freie Schule ist bspw. eine echte Ganztagsschule mit Entzerrung des Unterrichts aus dem starren 45min.-Vormittagsschema. Annabelle geht wegen unserer Berufstätigkeit dennoch ganztags, aber eben mit vormittags Schulzeit, Kernzeit, Mittagessen und Übermittagsbetreuung sowie anschließender Hortbetreuung. Obwohl sie Ganztagsbetreuung gewöhnt ist, hat sie dieses System anfangs ziemlich geschlaucht. Sie hat zwar das Glück, eine gute, engagierte Klassenlehrerin erwischt zu haben, mit der sie auch prima klarkommt. Aber sie hat in Sport/TW/BK eine Fachlehrerin, die eine pädagogische Totalversagerin ist und von der Schule leider "mitgeschleppt" werden muss, weil sie verbeamtet ist, an unsere Schule schon strafversetzt wurde und keine weitere Versetzung möglich ist. Annabelle gehört zwar zu den Kindern, die sich selbst sehr gut behaupten können und kommt relativ gut mit ihr klar, aber der Unterricht dieser Frau ist eine Katastrophe. Das ist natürlich ein klarer Nachteil einer staatlichen Schule, an der privaten würde so ein Lehrer wohl nicht lange "überleben".

Mein vorläufiges Fazit: Für Annabelle ist die momentane Situation okay, wenn auch nicht ideal. Sollte sich herauskristallisieren, dass sie Probleme bekommt, würde ich doch über den Wechsel auf eine Privatschule nachdenken, trotz des höheren Aufwands und der Kosten. Was mit unserem Sohn Till wird, wenn er denn mal soweit ist, bleibt abzuwarten (er ist drei). Wahrscheinlich wäre aber die Anmeldung an der Privatschule für mich wieder die erste Wahl.

LG

Nicole

 
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