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Geschrieben von Isabella11 am 03.06.2013, 8:46 Uhr

2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Hallo,

ich bin neu hier und möchte euch etwas fragen:

1. Meine Große (8) geht demnächst auf Klassenfahrt. Beim Elternabend hieß es, es sei unerwünscht, dass die Eltern dort anrufen und mit dem Kind sprechen und die Kinder dürfen sich auch nicht zu Hause melden. Auch nicht, wenn sie Heimweh hätten, der Kontakt mit den Eltern würde alles noch schlimmer machen. Ich denke, jedes Kind ist anders. Ich hatte als Kind immer furchtbares Heimweh und es hat mir sehr geholfen, wenn ich jeden Abend kurz mit meinen Eltern telefoniert habe. Die Vorstellung, nicht zu wissen, wie es meinem Kind geht, ob es leidet, macht mich ganz fertig. Ich möchte nicht, dass sie sich so quält wie ich damals. Wir haben es inzwischen geschafft, dass sie sich auf die Reise freut, bei Oma oder Tante hat sie auch regelmäßig übernachtet. Trotzdem besteht die Gefahr, dass sie Heimweh entwickelt. Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ist es normal bzw. üblich, dass man die Kinder nicht anrufen darf?

2. Bei uns ist es üblich, dass jedes Kind dem Lehrer bzw. der Lehrerin zum Schuljahresende ein Geschenk überreicht. Bei zwei Kindern gehen mir nun die Ideen aus. Habt ihr Vorschläge?

Danke.

 
75 Antworten:

Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 8:54 Uhr

zu 1. Kannst du deinem Kind ein Mobiltelefon mitgeben, mit dem es abends mal anrufen kann, wenn es Heimweh haben sollte? Das muss der Lehrer noch nicht einmal wissen. Ich finde es seltsam, wenn solche Verbote/Anweisungen von Lehrerseite kommen. Wenn mein Kind sich mit dem Gedanken nicht wohl (damit meine ich nicht dein Wohl, sondern das Wohl des Kindes) fühlt, sich nicht melden zu können, dann würde ich eine Meldemöglichkeit schaffen (siehe oben).

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oh, oh!!

Antwort von kanja am 03.06.2013, 8:59 Uhr

Pamo, das halte ich für keine gute Idee. Wenn einzelne Kinder ein Handy dabeihaben und ihre Eltern anrufen können, andere aber nicht - DAS gibt richtig Ärger.

Entweder das Anrufverbot gilt für alle, oder Handys sind generell erlaubt.

Ich habe schon beides erlebt. Diejenigen, die die Fahrten organisieren, denken sich meist schon was dabei.

lg Anja

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Mama 0305 am 03.06.2013, 9:03 Uhr

Ich finde das ne merkwürdige Regel. Bei uns war es so, das wir sogar den Kindern von zu Hause aus kleine "Care-Pakete" oder Briefe schreiben durften und umgekehrt natürlich auch.

Mein Sohn hat übrigens nicht ein einziges mal angerufen oder ne Karte geschickt, da war ich doch etwas verwundert drüber. Hatte ich nicht mit gerechnet. Er hatte wohl Angst dadurch dann erst Heimweh zu bekommen.

Aber die möglichkeit sollte schon bestehen die Eltern anrufen zu dürfen, falls was ist, finde ich.

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Re: oh, oh!!

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 9:05 Uhr

Fällt dir eine bessere Lösung ein - vorausgesetzt das Kind *will* nicht mehrere Tage von der Kommunikation mit den Eltern abgeschnitten sein? Ideal finde ich meinen Vorschlag auch nicht, vielleicht gibts da was Besseres.

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 9:13 Uhr

Früher, zu meiner Schulzeit, haben die Eltern Briefe oder Pakete geschickt. Nur ich habe nie etwas bekommen. Das war sehr traurig für mich.

Gruß maxikid

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Maxikid

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 9:16 Uhr

Ein Päckchen (am besten mit überwiegend Süßigkeiten) in den elternfreien Kinderurlaub bzw. Kur oder sonstwas zu kriegen, war wichtig!

Deine Eltern waren doof. Du musst dir genau überlegen, wieviele Aufmerksamkeiten du ihnen zukommen lassen willst, wenn sie mal im Pflegeheim sitzen.

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Re: @pamo

Antwort von Isabella11 am 03.06.2013, 9:17 Uhr

An ein Handy dachten wir auch. Leider meinte die Lehrerin, Handys seien verboten und unsere Tochter möchte sich nicht über das Verbot hinwegsetzen, da hat sie Angst.

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Re: @pamo

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 9:19 Uhr

Dann ist sie ein einer Situation in der sie nicht gewinnen kann. Meine Tochter (7) hätte übrigens auch Angst und würde mich entsetzt zurecht weisen, wenn ich ihr so einen Vorschlag mache.

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Re: Maxikid

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 9:21 Uhr

Ich habe sowieso kaum Kontakt mit meiner Mutter.....Besonders, ich habe immer geschrieben, aber nie Antwort bekommen, bzw. ich wurde auch nie vom Bus abgeholt. Was einen nicht umbringt.......

Die Fußballmannschaft meiner Großen verlieren immer das 1. Spiel beim Tunier. Gestern hat der Trainer ihnen angedroht, wenn sie nicht gewinnen, müssen sie ihre Eltern pflegen. Das hat geholfen.

Gruß maxikid

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Re: Maxikid

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 9:23 Uhr

Ich fürchte, die Dame wird sich schon melden wenn sie Hilfe mit der Po-Abwischung braucht. Dann könntest du ihr eine Rolle Klopapier schicken, dazu eine Karte mit "Mit freundlichen Grüßen, Maxikid"

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Re: Maxikid

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 9:24 Uhr

Da sie nur 16 Jahre älter ist als ich, kann es gut sein, dass ich vor ihr ablebe.......muss sie dann sowieso selber machen. Mein Brüder, er ist jünger als ich, ist da wesentlich sozialer eingestellt. Er hat das größere Herz von uns beiden. Er darf sich dann kümmern....

Gruß maxikid

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Re: @genau

Antwort von Isabella11 am 03.06.2013, 9:29 Uhr

Man kann sich doch nicht über die Regeln der Lehrer hinwegsetzen.

Wenn sie zu Hause auch so gehorsam wäre...

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von wolfsfrau am 03.06.2013, 9:31 Uhr

Hallo,

sich über das Handy-Verbot hinwegzusetzen finde ich nicht gut. Und meine Kinder würden das auch nicht wollen.

Sprich doch noch mal mit der Lehrerin.
Ich denke, sie wird das relativieren und wenn ein Kind wirklich dringend zuhause anrufen möchte und es hilft, wird das wahrscheinlich möglich sein.

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Re: @genau

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 9:33 Uhr

Da sind die Menschen sehr unterschiedlich. Ich hätte als Kind kein Problem damit gehabt, meine Mutter und ich hätten lachend das Mobiltelefon besorgt, ggfs. präpariert und ein gutes Versteck dafür gefunden. Wir wären uns verwegen vorgekommen.

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Absolutes generelles Kommunikationsverbot hat was sektenhaftes

Antwort von Sailor am 03.06.2013, 11:54 Uhr

....finde ich sehr absonderlich.

Aber sich drüber hinwegsetzen, ob sich das lohnt? Wie lange soll denn die Klassenfahrt sein? Als wir damals in der 2. Klasse wegfuhren, war das nur übers Wochenende. Da hätten wir vor lauter Programm in solch kurzer Zeit gar keine Zeit gehabt, mit den Eltern zu telefonieren geschweige denn, Heimweh zu bekommen.

Bei meinen Großen (weiterführende Schule) durften auf der Klassenfahrt Handys mitgenommen werden. Diese wurden allerdings zu Beginn der Fahrt (gleich im Bus) von den Lehrern eingesammelt. Ich weiß nicht, wann und wie oft sie dann zum Telefonieren rausgegeben wurden, aber ich nehme an, einmal am Tag für alle gleichzeitig, vielleicht vor jedem Abendessen oder so - und dann wieder eingesammelt. So würde ich es jedenfalls als Lehrer mit gesundem Menschenverstand machen.

Und spätestens auf der Heimfahrt, eine Stunde vor Ankunft, leistete das Handy dann organisatorisch gute Dienste - nämlich um allen Eltern die genaue Ankunftszeit mitzuteilen. Da waren die Lehrer sicher auch froh drum, dass ihnen die pünktliche Abholung der Schüler so einfach abgenommen wurde.

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Re: Absolutes generelles Kommunikationsverbot hat was sektenhaftes

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 12:01 Uhr

Briefe schreiben wird doch erlaubt sein, oder?
Handy muss ja nicht sein, gibt ja auch noch etwas anderes.

Gruß maxikid

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Re: Absolutes generelles Kommunikationsverbot hat was sektenhaftes

Antwort von Fredda am 03.06.2013, 12:03 Uhr

Hier sind die Fahrten 2 Nächte lang, da kommt die Post erst gar nicht an... Ich würde anregen, für die Kinder, die wollen, ein kurzes "Telefonfenster" am Abend zu öffnen...

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von MoneSi am 03.06.2013, 12:29 Uhr

Hallo,
bei uns auch bislang immer Kontakt"verbot". Die Klasse meiner Tochter ist gut damit gefahren. Auch wenn ich gerne mal was gehört hätte und es mir als Mutter etwas schwer viel: für die Kinder war es gut.
Die Lehrerin hat versprochen, anzurufen, wenn etwas ist und versichert, dass - wenn sie sich nicht meldet - alles in Ordnung ist.
Dieses Versprechen hat sie auch gehalten. Als ein Mädchen sich mal übergeben mußte und etwas kränkelte, hat sie die Eltern umgehend informiert. Das Mädchen hat dann mit den Eltern gesprochen.
Aus meiner Schulzeit erinnere ich mich noch, dass wir Anrufzeiten hatten. Rund um die Telefonzelle herum wurde dann geweint. Das war nicht so toll.

Gruß Mone

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Re: oh, oh!!

Antwort von miebop am 03.06.2013, 12:44 Uhr

Zu meinen Grundschulklassenfahrtszeiten :-) gab es dieses Kontaktverbot auch, mit der gleichen Begründung: Löst Heimweh aus. Mich hat das Verbot damals mehr verunsichert als die Möglichkeit von Heimweh. Handys gab es natürlich nicht und nicht mal eine Telefonmöglichkeit in der Jugendherberge, nur auf den Zimmern der BetreuerInnen.
Meine Eltern haben mit der Begleitperson (Mutter) verabredet, dass ich über deren Telefon anrufen könnte, falls ich wollte. Ich brauchte das dann nicht, war auch kein Heimwehkind, es war aber beruhigend zu wissen, dass ich gekonnt hätte.
Ich finde das Verbot an sich einen schlechten pädagogischen Ansatz und wundere mich, dass es immer noch existiert.

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Also hier ist es meist so...

Antwort von MM am 03.06.2013, 12:58 Uhr

... dass die Eltern den Kindern Karten schreiben (für jeden oder zweiten Tag eine) und diese den Lehrern mitgeben (damit man nicht abhängig von der Post und deren "Schnelligkeit" ist ;-)) und die Kinder dann also jeden Tag ein Lebenszeichen von zu Hause haben. Finde ich ganz schön und die Kids auch :-)! Man kann sich ja was einfallen lassen - schöne Karten schön gestaltet und geschrieben... :-)

Was die INformation umgekehrt betrifft (damit die Eltern wissen, was die Kinder so machen und wies ihnen geht), so war es neulich bei der Klassenfahrt so, dass eine E-Mailbox extra nur für die Klassenfahrt eingerichtet wurde, zu der alle Eltern Zugang hatten und die Lehrerinnen (eine davon mit Laptop und regelmässig online) schrieben jeden Tag rein, was es Neues gab. Die Eltern konnten so umgekehrt auch an ihre Kinder kurze Nachrichten schreiben, wenn sie wollten. Das fand ich auch ganz gut.

Mit den Handy ist es so, dass sie hier eigentlich auch nicht erwünscht sind, aber man es letztendlich eh nicht wirklich kontrollieren kann. Unsere Kids haben bisher keins, es war und ist kein Problem.

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Geisterfinger am 03.06.2013, 13:03 Uhr

Ich nehme immer an, dass Lehrer einen Grund haben, so eine Vorgehensweise vorzuschreiben. Und diese Lehrerin hat ja sogar die Begründung mit gegeben. Ich würde mich daran halten und davon ausgehen, dass es deiner Tochter gut geht, wenn du nichts hörst. Und vielleicht hat die Lehrerin ja recht. Vielleicht tut es auch dir gut, deine Tochter los zu lassen? Bei Klassenreisen kenne ich die Regelung, dass man nicht telefonieren, aber gern schreiben soll.

Ich schenke gern Becher, die mit Tee oder Süßigkeiten befült sind. Ich nehme dann immer das farbige GEschirr von Kahla (?), die kosten knapp unter 10 Euro. Da kann mna jedes Jahr wieder was schenken und irgendwann ist das Service komplett :-)
Oder einen Büchergutschein?

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MoneSi, ja das ist hier auch so...

Antwort von MM am 03.06.2013, 13:03 Uhr

... - wenn was ist (Kranheit oder auch massives Heimweh), rufen sie auf jeden Fall an! Wenn sie nicht anrufen, ist alles OK. :-)

Ausserdem gibts das mit den Postkarten, im vorhinein der Lehrerin mitgegeben (siehe mein Posting oben) - und bei manchen neuerdings auch das mit der E-Mailbox... Finde ich insgesamt gut.

Ach ja, die Klassenfahrten dauern in der Regel 1 Woche, meist gibt es schon in der ersten Klasse eine. Ist i.d.R. kein Problem!

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Wieviel Wochen geht sie denn???

Antwort von Henni am 03.06.2013, 13:22 Uhr

Ja, klar, übertrieben die Frage, aber wie lang ist sei denn weg? Mehr als 10 tage? Also es wird mittlerweile echt als Lehrer IMMER schlimmer mit den Müttern, die sich nicht trennen können...und das bei 3- 5 Tagen!!! Ich gehe jetzts mit 2 Klassen (10- 12 Jahre alt) 5 tage zelten und ZUM GLÜCK haben wir dort keinen handyempfang! Herrlich! Diese andauernde Erreichbarkeit finde cih wirklich schlimm und es führt einfach auch dazu, dass kinder MEINEN sie müssten immer zuhause anrufen..WOZU denn? WENN etwas schlimmes passiert DANN findet man eine Möglichkeit der KOntaktaufnahme...wir nehmen eine Auto mit und zur NOT fährt man halt (wie früher) zum telefonieren. Aber ansonsten...herrje...

Heimweh..nunja... das kann es sicher geben... aber das ändert sich doch durch telefoneiren nciht!!!?!!! Oder ist es nur MAMA WEH??? Und wie gesagt: es kommt doch SEHR auf die Dauer an...ich vermute wir reden von max 4 Nächten, doer?

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Re: Was sagt deine Tochter dazu?

Antwort von Pampersmami am 03.06.2013, 13:36 Uhr

Hat Sie ein Problem damit, dich ein paar Tage nicht zuhören?

Wenn Nein, dann liegt das Problem bei Dir (Ich hatte früher immer...) und ist irrelevant.

Wenn Ja , dann sag der Lehrerin Ihre Bedenken und bitte darum , dass Sie im Notfall anrufen darf! Man muss es ja nicht an die große Glocke hängen....!

Meistens kann man eine Lösung finden, die man dann noch viel öfter gar nicht braucht!

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@Pampersmami: genau so!

Antwort von kanja am 03.06.2013, 14:28 Uhr

Wenn keines der Kinder anruft, hält sich das Heimweh sicherlich in Grenzen.

Ich wüsste immer noch gerne, wie lange die Fahrt denn dauern soll.

lg Anja

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War bei uns auch so und finde ich auch nicht schlimm

Antwort von lejaki am 03.06.2013, 14:45 Uhr

Ich weiß ja nicht wie lange eure wegfahren, aber unsere waren nur 2 Nächte weg und hatten volles Programm. Jetzt stell dir mal eine Jugendherrberge vor, wo abends sämtliche Eltern einmal kurz die Leitung blockieren (oder das Handy des Lehrers).

Handys waren auch nicht erlaubt (wozu auch, in unserer 3. Klasse besitzt kein einziges Kind eines). Bei Heimweh versuchen die Lehrer die Kinder abzulenken, sollte das gar nicht gehen werden selbstverständlich die Eltern angerufen und das Kind kann auch abgeholt werden. Ein Kind aus der Parallelklasse wurde abgeholt, die weinte allerdings auch schon beim Wegfahren herzzerreißend. Ich denke auch, daß die Lehrer anrufen, wenns nicht geht. sowas tut sich doch kein Lehrer freiwilig an, an Kind. Was nur weint und nach hause will, das macht ja keinen Sinn für alle beteiligten.

Keine Nachrichten sind doch immer gute Nachrichten bei solchen Fahrten. Wenn meine Kids im Zeltlager (ab 6 Jahre) sind für 5 Tage freue ich mich, nichts zu hören, denn angerufen wird nur bei Unfällen oder starken Heimweh. ich wüßte ehrlich nicht, warum ich in der zeit anrufen sollte, mein Kind berichtet mir ja hinterher. Und wenn man einem Kind eine Ausnahme gibt, dann wollen alle anderen auch mal eben schnell Zuhause anrufen und schnell bricht Chaos aus.

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Re: 2 Fragen: 2 Antworten

Antwort von ansaluli am 03.06.2013, 14:58 Uhr

Hallo,

ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, drum schreibe ich vielleicht nichts Neues.

Zu Frage 1:

Trau deinem Kind UND den Lehrern etwas zu! Dein Kind braucht die Erfahrung, auch mal "ganz auf sich gestellt zu sein", ohne Mama, die alles für sie regelt. Und die Lehrer melden sich in der Regel, wenn sie eine Situation nicht alleine in den Griff bekommen, auch bei ganz schwerem Heimweh.

Zu Frage 2:

Wer hat das "verordnet"? Ich würde mit den anderen Eltern sprechen, ob es nicht sinnvoller ist, ein Gemeinschaftsgeschenk zu machen. Was soll eine Lehrerin mit 20 oder noch mehr Einzelgeschenken?? In welchem Preisrahmen bewegen sich diese Geschenke denn üblicherweise?

LG

Anja

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Re: Absolutes generelles Kommunikationsverbot hat was sektenhaftes

Antwort von Isabella11 am 03.06.2013, 15:20 Uhr

Sie sind von Montag bis Freitag weg, 5 Tage.

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von dezemberstern am 03.06.2013, 16:19 Uhr

Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber uns wurde erklärt, dass es für die Kinder viel schwerer mit dem Heimweh ist, wenn sie eine vertraute Stimme am Telefon hört (das kennt man ja selbst). Daher sollten wir Eltern auch auf gar keinen Fall anrufen (keine schlafenden Hunde wecken sozusagen).

Mobiltelefone waren auch nicht erlaubt, was ich in Ordnung finde, da nicht jeder mit 8 Jahren bereits ein eigenes hat.

Bei uns hatten viele Kinder Heimweh, die Lehrerinnen (und Mitschüler) haben sich sehr gut darum gekümmert und die Kinder wurden getröstet. Einzelne Kinder, bei denen es wirklich extrem schlimm war, durften dann auch zu Hause anrufen. Für die anderen war es einfach okay, wenn sie genügend Ablenkung hatten.

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ich hätte kein Problem damit wenn ich mein Kind nicht anrufen darf

Antwort von Jeckyll am 03.06.2013, 16:19 Uhr

aber ich müsste mich auch darauf verlassen können, dass die Lehrerin sich bei mir meldet wenn das Kind krank ist (und richtiges Heimweh gehört für mich auch zum krank sein). Die Lehrer können sehr gerne versuchen das Kind abzulenken und damit die Sehnsucht nach zu Hause vertreiben. Aber wenn das Kind wirklich leidet möchte ich als Mutter das wissen!

Und wenn die Lehrerin schon sagt, dass auch bei Heimweh kein Grund für einen Anruf ist, macht mich das schon wieder hellhörig. Mag mich jetzt Glucke schimpfen wer will...

Und das mit dem Geschenk am Ende des Jahres muss ja nichts Großes sein. Ich würde einfach einen kleinen Kuchen im Weckglas backen (die gibt es bei KIK oder TEDI für unter zwei Euro). Der hält sich dann lange und ist schnell und günstig gemacht.
Aber wenn ich keine Lust habe der Lehrerin etwas zu schenken (weil ich jetzt vielleicht nicht der Meinung bin sie hätte mehr in ihrem Job als unbedingt nötig), dann würde ich auch nicht tun. Ich habe auch den Erzieherinnen nur Geschenke gemacht wenn ich das Gefühl hatte sie haben sich gut um mein Kind gekümmert.

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Re: ich hätte kein Problem damit wenn ich mein Kind nicht anrufen darf

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 16:22 Uhr

Richtig, diese Verallgemeinerung "Anrufen schafft immer Heimweh" schafft kein Vertrauen in individuelles Eingehen auf die doch sehr unterschiedlichen Individuen.

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Re: ich hätte kein Problem damit wenn ich mein Kind nicht anrufen darf

Antwort von Fredda am 03.06.2013, 16:25 Uhr

Ich finde auch, ein schwer heimwehkrankes Kind gehört abgeholt, eine Klassenfahrt ist nichts, was man überstehen muss, das soll Spaß machen. Bei 5 Tagen würde ich bei einem Kind, das das braucht, auch ein Geheimhandy reinschmuggeln und abends vom Klo aus sms schreiben lassen oder so.

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von lotte_1753 am 03.06.2013, 16:28 Uhr

Bei uns ist es so, dass die Lehrerin die Elternsprecherin mit den Neuigkeiten anruft, die dann eine Rundmail an alle Eltern schreibt. Kinder bekommen auch noch einen Brief von zu Hause.

In Deiner Situation sind die Alternativen eben das zu schlucken, oder das Kind nicht mitfahren zu lassen. Zwingt Dich ja keiner.

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klammernde Mütter,

Antwort von Miolilo am 03.06.2013, 16:50 Uhr

"auch ein Geheimhandy reinschmuggeln und abends vom Klo aus sms schreiben lassen oder so."

lasst eure Kinder doch einfach mal los!!!!

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besserwissende Lehrerinnen

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 17:01 Uhr

"lasst eure Kinder doch einfach mal los!!!!"

kapiert doch einfach mal dass Kinder Individuen sind und dass Gleichmacherei nicht immer funktioniert!!!

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 17:03 Uhr

und wenn das Kind Abi-Angst hat, darf es auch ein Handy reinschmuggeln. Nein, würde ich nicht machen. Die Kinder schaffen das. Und wenn Mutti erst aus dem Blichfeld ist..... ist man schon vergessen. Vertraue den Lehrkräften einfach....LG maxikid

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Nix Lehrerin

Antwort von Miolilo am 03.06.2013, 17:04 Uhr

Ich sage das als MUTTER!!!

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Re: Nix Lehrerin

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 17:08 Uhr

ach so. dann hast du vielleicht noch nicht verstanden, dass nicht alle Kinder so sind wie deins

viele Lehrer verstehen das nämlich

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 17:10 Uhr

"Vertraue den Lehrkräften einfach"

Diese allgemeine und unreflektierte Aussage passt nicht zu Maxikid.

Ich vertraue manchen Lehrern, aber nur denen die mir bewiesen haben, dass sie vertrauenswürdig sind. Und ganz sicher nicht denen, die nichts vorzuweisen haben als die Aussage: "Vertrauen Sie mir einfach!". Da bin ich eigen.

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Re: Nix Lehrerin

Antwort von Miolilo am 03.06.2013, 17:12 Uhr

Ich verstehe sehr wohl, dass Kinder unterschiedlich sind und auch dass eine mehrtägige Klassenfahrt eine besondere Situation ist.

Nur wenn hier Mütter den Kindern die handy mitschmuggeln wollen, um dann auf dem Klo sms zu schicken, dann ist das das echt jenseits meines Verständnisses und ein Klammern seitens der Mutter, die ihrem Kind damit keinen Gefallen tut!!!

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 17:16 Uhr

Da meine Toechter schon viele Fahrten, Camps, auch mit fast fremden Personen gemacht haben, bin ich da sehr entspannt. Ich merke aber, sobald meineGrosse merkt, dass ich auch nur ein Funken Zweifel habe, überträgt sich das sofort aus sie. Und ich denke, da ist das "Problem". LG maxikid

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Re: Nix Lehrerin

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 17:17 Uhr

Dann hast du vielleicht überlesen, dass das für diejenigen Kinder vorgeschlagen wurde, die sich unwohl bei dem Gedanken fühlen, dass sie nicht kommunizieren dürfen. Nicht generell.

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Pamo am 03.06.2013, 17:18 Uhr

Bei euch vielleicht - nicht generell.

Bei uns ist es so, dass ich immer sehr abenteuerlustig war, aber mein Kind ist das Gegenteil.

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 17:22 Uhr

oft ist es doch so, dass man sich amAnfang viele Gedanken macht und dann war doch alles super gut. Oder die Kinder von denen man es nicht gerechnet hat, waren ganz traurig. LG maxikid

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Klassenfahrt

Antwort von stella_die_erste am 03.06.2013, 17:25 Uhr

"Normal" ist relativ.
Was für viele Kinder "normal" ist, kann für einzelne schwerwiegende Auswirkungen haben.
Insofern solltest Du Dich nicht danach richten, was man gemeinhin als "normal" bezeichnet, sondern einzig und allein das Wohl DEINES KINDES im Fokus haben.

Was das "Kontaktverbot" angeht: das ist rechtlich nicht haltbar (UND pädagogisch zweifelhaft!) und darum würde ich das Kindeswohl über die Anordnung der Schule stellen und mich kurzerhand darüber hinwegsetzen.

Sprich: Handy mitgeben und einen entsprechend deutlichen Brief an die Lehrkraft im verschlossenen Kuvert dazu, den das Kind übergeben soll, falls das Handy entdeckt/abgenommen wird.
Kenne einige Fälle, in denen das so gehandhabt wurde.
Und bislang hat sich keine Lehrkraft getraut, dagegen vorzugehen oder überhaupt danach ein Wort darüber zu verlieren.. ;-)

Abgesehen davon, daß ich Klassenfahrten generell nach wie vor für sinnfrei halte in diesem Alter und ein kein Problem damit habe, ein Kind zuhause zu lassen, wenn es nicht möchte.

Du kennst Dein Kind am besten, also handle in seinem Sinne.
Unabhängig davon, was Dir fremde Menschen raten oder welche Märchen die Schule erzählt.

@ momperle & Co:
laßt stecken, ich lese es nicht. keine zeit dafür.

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Re: besserwissende Lehrerinnen

Antwort von stella_die_erste am 03.06.2013, 17:27 Uhr

Miolilo, halt doch einfach mal Deine dumme Lehrerklappe.

Was bist Du ätzend..OMG!

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An Pamo

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 17:30 Uhr

Meine Große hatte wochenlang Panik vor dem Fach Computer. An diesen Tag war es sehr schwer sie ins Schulgebauede zu bewegen. Mein Herz blutete, aber ich müsste da ja durch... Jetzt geht sie ganz normal damit um. Die Lehrerin hat sich drum gekümmert, gab aber ärger mit den Eltern. Also, ich kann die Bedenken schon verstehen. LG maxikid

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Re: 2 Fragen: Klassenfahrt und Lehrergeschenk

Antwort von Häsle am 03.06.2013, 17:31 Uhr

Ja mei, dann sind deine Töchter da vielleicht gleichgültiger (oder wasweißich) als manche anderen Kinder.

Meine Tochter schläft öfter mal bei einer Oma oder Tante. Meistens ruft sie mich nicht an. Es kam aber schon vor, dass sie irgend etwas beschäftigt oder belastet hat, und dann hat ein Anruf bei mir ihr geholfen. Es war immer Pipifax, für mich, aber nicht für sie. Danach waren ihre Sorgen weg und es gab keine Probleme mehr.

Warum sollte den Kindern dieses Recht abgesprochen werden?
Ich war mit 9 Jahren im Zeltlager und durfte vom Münztelefon jeden Abend nach dem Essen daheim anrufen. Das hab ich in der Woche zwei Mal gemacht. Ein Mal, weil ich nachmittags umgefallen war und dachte, meine Mutter sollte das wissen, und ein Mal, um nach meinen Kaninchen zu fragen. Ich hatte vorher Angst vor dem Heimweh, aber die Möglichkeit, daheim anzurufen (und notfalls abgeholt zu werden) wirkte Wunder.
Genau so würde ich es mir auch für meine Tochter wünschen.

Das strikte Telefonverbot finde ich auch nicht in Ordnung. Ich würde noch mal mit der Lehrerin darüber reden.

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Re: Klassenfahrt

Antwort von Vanessa1704 am 03.06.2013, 18:08 Uhr

Ich finde es nicht schlimm, wenn Kinder nicht zu Hause anrufen. Sie fahren ja nicht wochenlang weg, sondern nur paar Tage. Unsere war jetzt 3 Tage auf Klassenfahrt, da muß man nicht anrufen.Die Lehrerin wird wissen warum. Ist auch blöd, wenn 20 oder 25 Kinder am Handy hängen.
Dein Kind wird das schon machen, trau ihr das einfach zu!

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Re: doch, man wird quasi gezwungen...

Antwort von Isabella11 am 03.06.2013, 18:18 Uhr

...denn es hieß, wenn einer nicht mitfährt, fährt keiner. Ich bin ja froh, dass sie das machen, nur weiß ich eben aus eigener Erfahrung, dass Heimweh sehr schlimm ist und die Lehrkräfte nicht unbedingt immer sensibel damit umgehen, wie man ja auch hier herauslesen kann.

Mir hat jedenfalls geholfen, mit meinen Eltern zu telefonieren. Und abgesehen davon: ich melde mich auch aus dem Urlaub, ob wir gut angekommen sind etc. Warum soll das nicht jeder für sich entscheiden dürfen? Denn wie gesagt, jedes Kind ist anders.

Übrigens habe ich die Befürchtung, dass meine Tochter nicht offen das Heimweh zugeben wird, sondern sie wird, falls sie Heimweh bekommt, still vor sich hin leiden. Und eben das würde ich heraushören. Ich wollte auch nicht ständig mit ihr telefonieren, sondern ihr einfach die Sicherheit geben, dass sie nicht von uns abgeschnitten ist und sie uns anrufen kann, falls irgendetwas sein sollte.

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Re: Danke Häsle

Antwort von Isabella11 am 03.06.2013, 18:21 Uhr

Genauso sehe ich das auch.

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@Miolilo

Antwort von Jeckyll am 03.06.2013, 18:26 Uhr

und warum haben die Eltern das Gefühl, dass sie ihrem Kind ein Handy zum schmuggeln geben müssen?

WEIL SIE IN DIE LEHRER KEIN VERTRAUEN HABEN!

Und warum haben sie kein Vertrauen in die Fachkräfte (ist bei Erzieherinnen und Tagesmüttern ja kaum anders?)

WEIL ZU VIELE LEUTE DIESEN BERUF GROTTENSCHLECHT AUSÜBEN! Und dabei keinen Funken Anstand oder Mitgefühl aufweisen. Natürlich gibt es mehr "gute" wie "schelchte" Lehrer. Aber wenn die Lehrerin schon darauf hinweist, dass nicht angerufen wird wenn das Kind "nur" Heimweh hat, dann ist mein Vertrauen in diese Person schon mal hin.

Keine der hier PRO-ANRUF Mütter würde dem Kind hinterhertelefonieren oder ein Handy mitgeben, wenn die Leherin klar gemacht hätte, dass sie im Falle eines starken Heimwehs zu Hause anrufen würde.

Das hat nichts mit los lassen zu tun, sondern mit dem Punkt den Eltern ein gutes Gefühl zu geben "sie nehmen mein Kind und seine evt. Schwierigkeiten wahr und versuchen etwas dagegen zu tun".

Wenn Lehrer von diesem Heimweh-und-die-Eltern-können-nicht-los-lassen Thema nichts wissen wollen sollen sie nicht auf Klassenfahrt gehen.

Jeckyll

Gott, ich könnte mich so aufregen wenn man meint Lehrer, Erzieher und co sind alle so toll, fleißig, aufopferungsvoll und was weiß ich (das ist aber meist nur die Meinung über sich und seinen eigenen Beruf). Sie sind Menschen. Wie alle anderen auch. Und jede Lästerei und schlechter Ruf hat zumindest einen Funken Wahrheit.

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Re: doch, man wird quasi gezwungen...

Antwort von lotte_1753 am 03.06.2013, 18:43 Uhr

Schon verstanden. Aber Du glaubst doch jetzt auch nicht, dass die Lehrer ein total verängstigtes Kind nicht zu Hause anrufen lassen würden. Soviel Vertrauen hab ich schon in das Lehrpersonal und wenn ich das nicht hätte, würde ich mein Kind überhaupt nicht fahren lassen. Ich verstehe aber sehr gut, dass Telefonate unerwünscht sind. (Dann würde ich aber auch nicht alle oder niemand sagen. Allen macht man es sowieso nie recht.)

Ich finde es eigentlich ganz gut, wie es bei uns geregelt ist, also mit dem täglichen Bericht an die Eltern per email und dem Brief der Eltern an das Kind.

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stella

Antwort von glückskinder am 03.06.2013, 18:45 Uhr

Fahr doch mal mit Findern auf Klassenfahrt,die abends die Möglichkeiten haben, zu Hause anzurufen.Kinder hören Mama. Es langt, wenn das erste Kind weint, das zweite folgt und die große Trauer ist da. Bei uns werden die Handys eingesammelt, um dies zu umgehen. Und ich würde auch nicht auf einen Brief reagieren, denn auch ich als Lehrer habe das Wohl aller in Sicht und nicht nur das eines Kindes! Und ich würde als Lehrerin schlichtweg deinen Brief ignorieren, wie du auch die Bitte der Lehrerin.

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ICH???

Antwort von Fredda am 03.06.2013, 18:57 Uhr

Ok, meine Kinder haben sehr gelacht. (Sie nehmen übrigens auch kein Handy mit, und wenn eins erlaubt ist, schicken sie alle paar Tage eine sms... Wir sind eine sehr unklammrige Familie.)

Aber ich war ein heimwehkrankes Kind und hätte das Geheimhandy genossen.
Obwohl ich sehr schnell sehr selbständig geworden bin.

Weißt du, manche Kinder fühlen sich in Klassengemeinschaft und Lehrergesellschaft nicht "wie zuhause"...

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aha das Wohl aller u. nicht das eines einzelnen Kindes........

Antwort von RR am 03.06.2013, 19:22 Uhr

Hallo
wie würdest du dich fühlen wenn du mit einer Gruppe verreist u. möchtest DRINGEND wissen wie es einem nahen Angehörigen geht u. du darfst aber 3 Tage nicht telefonieren ? Ich empfinde es fast als "Freiheitsberaubung"! Und die sollte man auch jedem einzelnen Kind zugestehen. Wenn das Kind keinen Bedarf hat zu telefonieren (würde ich meinem Sohn auch zutrauen) - dann ist ja alles prima.... aber zu wissen "ich darf nicht".... Hier wollen von 27 Kinder rund 10 aus diesem Grunde nicht mit (mein Sohn ist da übrigens nicht dabei....)

Ich war mit 7 im Krankenhaus für 1 Woche u. die Eltern durften wir Patienten die ganze Woche nicht sehen, die Eltern durften nur durch eine Scheibe (die von innen ein Spiegel war) hineinschauen. Für uns Kinder war das megabesch..... wir fühlten uns verlassen u. wussten nicht mal ob die Eltern überhaupt nach uns schauten! Ein Jahr später gab es Besuchszeiten - die Eltern waren eben nach u. nach "auf die Barrikaden gegangen" - das Argument - das Kind könne weinen wenn Mama wieder geht also sieht das Kind die Mama lieber 1 Woche gar nicht - zog plötzlich nicht mehr!

viele Grüße

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@Glückskinder

Antwort von Jeckyll am 03.06.2013, 19:28 Uhr

Du bist so..... nein das schreibe ich jetzt besser nicht.

Wie kommst Du dazu als Lehrer besser wissen zu wollen, was für das einzelne Kind gut ist als derren Eltern?????

Und ganz ehrlich, mir ist das "Wohl aller" ziemlich piepsegal, wenn es MEINEM Kind schlecht geht!

Ich hoffe, dass ich aus deinem Post etwas raus gelesen habe, dass Du so nicht gemeint hast. Und wenn doch bist Du falsch in deinem Beruf.

Ich bin auch dagegen, dass alle Kinder ihre Handys mitnehmen und alle zwei Stunden zu Hause anrufen und alle anderen verrückt machen. Aber ich möchte als Mutter, dass die Lehrerin mich anruft, wenn es meinem Kind nicht gut geht. Die fünf Minuten Zeit hat sie sich schlichtweg zu nehmen wenn sie mit meinem Kind weg fahren "will". Und darüber diskutiere ich nicht.

Und davon mal abgesehn ist Dein Argument mit dem einer weint-alle weinen doch völlig unerheblich beim Thema anrufen! Denn auch ohne Anruf zu Hause können Kinder Heimweh bekommen und alle anderen anstecken. Man bekommt doch nicht durchs anrufen Heimweh, eher im Gegenteil. So was blödsinniges!
Und wenn tatsächlich die Gefahr besteht, dass bei einer Klassenfahrt mehrere Kind weinen, dann frage ich mich fünf mal warum man das Kindern und Lehrern antun muss, so früh weg zu fahren. Ist dann ja offensichtlich kein "Einzelfall", dass ein Kind eine Trennung über mehrere Tage noch nicht verkraftet.

Jeckyll

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Re: stella_die_erste

Antwort von Mamamia68 am 03.06.2013, 19:35 Uhr

Nette Ausdrucksweise

Ich bin keine Lehrerin, teile aber Miolios Meinung.

Gott, wie haben wir damals nur ohne Handy überlebt. Und nein, Zuhause anrufen war auch nicht

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Re: aha das Wohl aller u. nicht das eines einzelnen Kindes........

Antwort von glückskinder am 03.06.2013, 20:00 Uhr

Krankenhaus und Klassenfahrt kann man nicht vergleichen.
Wenn ich meinem Kind die Gründe erkläre, warum es keine Anrufmöglichkeit gibt, dann versteht dieses es auch. Und ich habe einen sehr sensiblen Mamasohn, der immernoch bei mir schläft, obwohl er acht ist. Er braucht dies noch. Aber zur Klassenfahrt ging es gut ohne mich. Und ich denke, dass er Angst hatte, aber sich dieser gestellt hat und hinterher megastolz war. Und ich bin ehrlich, ich habe gelitten, weil ich auch Angst hatte, dass er Sehnsucht nach mir hat. Hatte er auch, aber er hat gelernt, damit ummzugehen.
Ich habe Klassenfahrten erlebt, wo die Mädchen an ihren Handys gehangen und reingeheult haben, weil es gerade Zickenalarm gab und sie unbedingt von Mama abgeholt werden wollten. Die Mütter in Aufruhr. Einmal kam eine sogar ohne unser Wissen und wollte ihr Kind holen. Dies wollte aber gar nicht mit, der Streit war längst vergessen.
In deinem Fall denke ich, dass die Mütter ihre Sorgen auf die Kinder gelenkt haben und diese jetzt diese mitleben.

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Re: @Glückskinder

Antwort von glückskinder am 03.06.2013, 20:07 Uhr

Siehst du und ich bin an dem Wohl aller interessiert. Aus deiner Sicht ist deine Meinung: Und ganz ehrlich, mir ist das "Wohl aller" ziemlich piepsegal, wenn es MEINEM Kind schlecht geht! Da bin ich ehrlcih. als Mutter sehe ich dies ähnlich. Aber als Lehrerin kann ich dies nicht immer so sehen. Da muss ich an alle denken.
Deinem Satz; Aber ich möchte als Mutter, dass die Lehrerin mich anruft, wenn es meinem Kind nicht gut geht. stimme cih voll zu. Dies mache ich auch sofort. Und cih würde auch dem Kind mein Handy geben, wenn ich spüre, dass es gar nicht mehr geht, aber ich würde Handys generell in der Grundschule nicht gutheißen.
Ich denke der Ton: Die fünf Minuten Zeit hat sie sich schlichtweg zu nehmen wenn sie mit meinem Kind weg fahren "will". Und darüber diskutiere ich nicht. ist nicht angemessen. Du magst nicht darüber diskutieren wollen, ich aber auch nicht als Lehrer. Es fährt nicht nur dein Kind mit.
Man bekommt doch nicht durchs anrufen Heimweh, eher im Gegenteil. So was blödsinniges! . Dies kann auch nur jemand schreiben, der es noch nicht erlebt hat!
Und wenn tatsächlich die Gefahr besteht, dass bei einer Klassenfahrt mehrere Kind weinen, dann frage ich mich fünf mal warum man das Kindern und Lehrern antun muss, so früh weg zu fahren. Ist dann ja offensichtlich kein "Einzelfall", dass ein Kind eine Trennung über mehrere Tage noch nicht verkraftet.- dem stimme ich zu.

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Re: klammernde Mütter,

Antwort von mama von joshua am tab am 03.06.2013, 20:24 Uhr

Als ich frueher auf Klassenfahrt war hat mir meine Mutter immer gesagt ich soll kurz anrufen wenn wir da sind, damit sie weiss das wir gut angekommen sind (auch mit nem Bus kann mal ein Unfall passieren)

Fuer meine Mutter war der Anruf immer sehr beruhigend und fuer mich waere das auch der Fall. Hat mit loslassen nichts zu tun. Ansonsten koennen die Handys zu Hause bleivben aber den Anruf faende ich wichtig.

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genau darum geht es doch...

Antwort von Jeckyll am 03.06.2013, 20:30 Uhr

...das die Lehrerin es so dargestellt hat, dass auch bei Heimweh nicht angerufen wird. DAS zerstört doch jedes Vertrauen in die Lehrerin.

Wenn ich mir sicher sein kann, angerufen zu werden wenn es meinem Kind nicht gut geht ist auch für mich alles in Ordnung. Ich muss mein Kind nicht anrufen, auch Handys in der Grundschule finde ich absolut unnötig (egal ob auf Klassenfahrt oder nur so).

Und ein Kind kann Heimweh bekommen wenn es "einfach so" zu Hause anruft um zu erzählen was es erlebt hat (was ich jetzt auch nicht nötig finde), aber wenn es dem Kind schon schlecht geht, dann wird es durch das anrufen nicht schlimmer (so habe ich es bei mir selbst und bei anderen aus der Klasse früher erlebt).

Und ja, es gibt Dinge über die möchte ich mit niemandem diskutieren, einfach weil ich die Mutter bin und es am besten kenne. Ich kann meine Kinder gut jemanden anvertrauen, aber das hat (wie das Wort schon sagt) mit Vertrauen zu tun. Und dieses muss sich die Lehrerin, die Erziehern, der Arzt, etc erst mal "verdienen" indem er sorgsam mit meinem Kind umgeht. Und zu "verlangen" dass ich im Falle eines sich nicht wohl fühlenden Kindes informiert werde ist doch nicht zu viel verlangt und sollte nicht disskutiert werden müssen.

Leider habe ich sowohl als Kind (nicht bei mir, aber in meiner Klasse) selbst als auch bei meinem Sohn erlebt wie grausam Lehrer sein können und erlebe in der Arbeit wie unglaublich Erzieherinnen drauf sein können. Und beides nicht nur einmal. Von daher meine eher skeptische Einstellung.

Jeckyll

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Re: genau darum geht es doch...

Antwort von glückskinder am 03.06.2013, 20:41 Uhr

...das die Lehrerin es so dargestellt hat, dass auch bei Heimweh nicht angerufen wird. DAS zerstört doch jedes Vertrauen in die Lehrerin.

Vielleicht hat sie es nur so krass gesagt, damit sie Daueranrufe vermeiden will. Ich könnte mir in der Klasse meines Sohnes durchaus vorstellen, dass dann aller Nase lang die Eltern von irgendeinem Kind anrufen würden, um sich zu erkundigen, wie es ihm ging.

Wenn ich mir sicher sein kann, angerufen zu werden wenn es meinem Kind nicht gut geht ist auch für mich alles in Ordnung. Ich muss mein Kind nicht anrufen, auch Handys in der Grundschule finde ich absolut unnötig (egal ob auf Klassenfahrt oder nur so).
Da sind wir einer Meinung. Ich würde das Kind anrufen lassen, wenn das Kind deutlich dieses Bedürfnis zeigen würde.

Und ein Kind kann Heimweh bekommen wenn es "einfach so" zu Hause anruft um zu erzählen was es erlebt hat (was ich jetzt auch nicht nötig finde), aber wenn es dem Kind schon schlecht geht, dann wird es durch das anrufen nicht schlimmer (so habe ich es bei mir selbst und bei anderen aus der Klasse früher erlebt).
Ich habe bei mir selbst erlebt, dass es für mich schlimmer war, meine Oma zu sprechen- ich bin von ihr groß gezogen worden-wenn ich eh schon Heimweh hatte. Es machte für mich alles nur schlimmer. Aber da ist jeder anders.

Und ja, es gibt Dinge über die möchte ich mit niemandem diskutieren, einfach weil ich die Mutter bin und es am besten kenne. Ich kann meine Kinder gut jemanden anvertrauen, aber das hat (wie das Wort schon sagt) mit Vertrauen zu tun. Und dieses muss sich die Lehrerin, die Erziehern, der Arzt, etc erst mal "verdienen" indem er sorgsam mit meinem Kind umgeht. Und zu "verlangen" dass ich im Falle eines sich nicht wohl fühlenden Kindes informiert werde ist doch nicht zu viel verlangt und sollte nicht disskutiert werden müssen.
Ich glaube, dass mir das Wort"Verlagen" etwas negativ aufgestossen ist. Wenn es einem Kind schlecht geht, erwarte ich auch, dass man sich kümmert.

Leider habe ich sowohl als Kind (nicht bei mir, aber in meiner Klasse) selbst als auch bei meinem Sohn erlebt wie grausam Lehrer sein können und erlebe in der Arbeit wie unglaublich Erzieherinnen drauf sein können. Und beides nicht nur einmal. Von daher meine eher skeptische Einstellung

Ich musste zum Glück noch nicht diese Erfahrung bei meinen Kindern machen. Unser Mittlerer geht immernoch total gern in die Schuel, hat eine supertolle Lehrerin. In der ganzen Schule sind sie sehr nett. Und die KITA von miener tochter ist auch top.

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Re: genau darum geht es doch...

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 20:42 Uhr

Ich hatte ja in der Grundschule die Hölle durchgemacht. Bin aber froh, dass ich bei meinen Kinder doch recht gutes Vertrauen zu den Lehrern habe bzw. Erziehern. Auch wenn die Klassenlehrerin meiner Tochter schon ein komischer Typ ist. LG maxikid

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Re: genau darum geht es doch...

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 20:42 Uhr

Ich hatte ja in der Grundschule die Hölle durchgemacht. Bin aber froh, dass ich bei meinen Kinder doch recht gutes Vertrauen zu den Lehrern habe bzw. Erziehern. Auch wenn die Klassenlehrerin meiner Tochter schon ein komischer Typ ist. LG maxikid

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Re: genau darum geht es doch...

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 20:42 Uhr

Ich hatte ja in der Grundschule die Hölle durchgemacht. Bin aber froh, dass ich bei meinen Kinder doch recht gutes Vertrauen zu den Lehrern habe bzw. Erziehern. Auch wenn die Klassenlehrerin meiner Tochter schon ein komischer Typ ist. LG maxikid

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Re: genau darum geht es doch...

Antwort von Maxikid am 03.06.2013, 20:43 Uhr

Ich hatte ja in der Grundschule die Hölle durchgemacht. Bin aber froh, dass ich bei meinen Kinder doch recht gutes Vertrauen zu den Lehrern habe bzw. Erziehern. Auch wenn die Klassenlehrerin meiner Tochter schon ein komischer Typ ist. LG maxikid

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Re: genau darum geht es doch...

Antwort von glückskinder am 03.06.2013, 20:48 Uhr

An der Schule meines Sohnes arbeiten etwa 12 Lehrer. Und er findet alle nett, Manche natürlich besonders nett. Auch seine Hortner findet er toll.

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Ich denke auch, dass man das nicht vergleichen kann...

Antwort von MM am 03.06.2013, 22:23 Uhr

... also Klassenfahrt und Krankenhaus! Letzteres ist ja meist per se schon irgendwie traumatisch, es geht einem nicht gut, man hat Angst... etc.
Bei einer Klassenfahrt sollte dies doch wohl nicht so sein!

Ich finde das mit dem Verbot klingt ziemlich rigoros - aber ich kann mir in der Praxis nicht vorstellen, dass man ein Kind, das wirklich dringend zu Hause anrufen muss/will, wirklich nicht anrufen lässt.

Frage mich aber, was daran eigentlich so wichtig ist? Meine haben gar nicht gefragt, ob sie anrufen können oder nicht. An solche Sachen ("was wäre wenn") dachten sie irgendwie gar nicht.
Es gab viel wichtigere Themen - wer schläft mit wem im Zimmer, was unternehmen wir da alles, gibt es Lagerfeuer und Kinderdisco... ;-) etc.? Was weiss ich, so was halt...

Hier ist es eher üblich, dass man als Eltern Karten schreibt und mitgibt (damit man nicht von der Post abhängig ist, wie lang die dauert), diese werden dann nach und nach an die Kinder ausgehändigt (sind durchnumeriert für jeden oder jeden zweiten Tag, je nach Absprache). Wenn irgendwas "Akutes" ist, ruft die Lehrerin an; wenn man selber irgenetwas wirklich Wichtiges hat, kann man sie anrufen. Da sehe ich kein Problem.

Dass sie gut angekommen sind und nach einem leckeren Mittagessen gerade gutgelaunt ihre Sachen auspacken, erfuhren wir durch eine an alle geschickte SMS der Lehrerin... Ebenso bei der Rückfahrt, dass sie etwas früher ankommen werden als eigentlich geplant.

Und diesmal war es sogar zusätzlich so, dass die eine Lehrerin abends immer Fotos und Kurznachrichten auf eine extra eingerichtete Seite für die Eltern ins Internet stellte - so war man also wirklich gut informiert :-).

OK, nicht alle sind so "hightech" drauf ;-) bzw. es geht nicht immer, das erwarte ich auch nicht. Aber das mit den Postkarten denke ich, geht schon. Ausserdem haben auch die Kinder Karten geschrieben (die allerdings erst kurz vor deren eigener Heimkehr zu Hause ankamen)... ;-)

Aber ihr habt schon insofern recht, dass wenn ich der Lehrerin nicht vertrauen würde, das Ganze anders aussähe. Sie ist aber wirklich super und ich habe keinen Grund, ihr nicht zu vertrauen (damit meine ich nicht unkritisch, aber halt ganz normal).

Kommt das bei euch denn so oft vor, dass man den Lehrern nicht vertrauen kann, oder haben Eltern da irgendwie auch einen verzerrten Blick...?

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Meine Tochter durfte auch nicht anrufen

Antwort von Schräubchen am 03.06.2013, 23:48 Uhr

Hat mich völlig kalt gelassen. Bin schließlich Lehrerin und weiß ja, den meisten gefällt es immer gut...

Was mir meine Tochter dann hinterher erzählt hat, fand ich dermaßen traurig!! Sie musste allein in einem Zimmer übernachten, weil der KL sich überhaupt nicht für die Zimmereinteilung interessiert hat. Sie ist dann quasi auf der "Resterampe" gelandet mit zwei Mädchen aus einer anderen Klasse, die sich dann später doch lieber bei ihren Kameradinnen einquartieren wollten. Meine Tochter blieb übrig, es interessierte ihn nicht.

Es gab Zimmeraktivitäten wie z.B. das Vorbereiten eines Beitrags für den Bunten Abend, meine Tochter war in der Zeit allein in ihrem Zimmer. Er kümmerte sich nicht.

Als ich das nach der Klassenfahrt gehört habe, war ich so dermaßen traurig, dass mein Kind keine Möglichkeit hatte, dieser Willkür etwas entgegen zu setzen. Ganz ehrlich, hätte ich das gewusst, ich wäre hingefahren und hätte sie geholt.
Ich glaube nicht, dass ich noch mal ein Kind ohne Handy auf Klassenfahrt schicke...

LG Schräubchen

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Re: Genauso...

Antwort von Isabella11 am 04.06.2013, 11:19 Uhr

....habe ich es mir vorgestellt. Meine Tochter, schüchtern und lieb, wird ausgebootet und leidet dann irgendwo still vor sich hin, bis es nach Hause geht. Und die Lehrerin muss sich um die Rabauken der Klasse kümmern und kriegt es nicht mit (ich will ihr noch nicht einmal Gleichgültigkeit oder Vorsatz unterstellen).

Ich werde nun mit meiner Tochter sprechen und sie dazu auffordern, unbedingt mit der Lehrerin zu reden, wenn irgendetwas sein sollte und notfalls darauf zu beharren, uns anrufen zu dürfen. Genauso werde ich es auch der Lehrerin sagen.

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Re: @Mamamia68

Antwort von montpelle am 04.06.2013, 15:19 Uhr

Stella zeigt halt ihr wahres Gesicht.

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Ich möchte endlich einen "like" Knopf !

Antwort von 5hen am 04.06.2013, 19:36 Uhr

für diesen Beitrag!

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Re: @Jeckyll

Antwort von montpelle am 04.06.2013, 20:41 Uhr

"WEIL ZU VIELE LEUTE DIESEN BERUF GROTTENSCHLECHT AUSÜBEN!"

Leider üben sehr viele Eltern ihre Aufgabe als Eltern auch grottenschlecht aus.

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ja leider kommt es häufiger vor, dass wir nicht auf den Lehrer vertrauen können...

Antwort von RR am 05.06.2013, 18:23 Uhr

Hallo

z. B. haben sie diese Woche ADAC Radtraining. Vorschlag des Lehrers: Rad Montags mitbringen u. einschließen lassen bis Donnerstag, so dass wir das Kind nicht täglich abholen müssen (da sie ja noch nicht alleine auf der Straße mit dem Fahrrad fahren sollen). O.k. ist gut.

Gestern kommt mein Sohn auf dem Fahrrad heimgefahren u. ich denke mich tritt ein Pferd: Das Fahrrad ist im Hof umgefallen u. der Fahrradständer abgebrochen, daher soll er einen neuen Ständer bis morgen (also heute) dran machen lassen.... aha - soviel zum Thema "Sicherheit damit das Kind nicht alleine mit dem Rad heimfährt "-.... außerdem frage ich mich warum ein fehlender Fahrradständer mit so dringender Dringlichkeit repariert werden muss, der hat mit Fahren u. Sicherheit doch absolut nix zu tun, außerdem gibt es schließlich Ständer in die das Rad gestellt wird in der Schule...

viele Grüße

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