Geschrieben von paula_26 am 02.06.2013, 22:13 Uhr

Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Hallo, mein Großer (7 J. und 3 Mon.) spielt seit einem Jahr Fußball und es gefällt ihm auch recht gut. V.a. denke ich, weil viele seiner Freunde auch dort sind. Ich würde ihm ja gern Judo schmackhaft machen, weil ich glaube, daß es besser für ihn paßt. Auch Hap Ki Do wird hier angeboten, weiß aber nicht was daß genau ist. Zum Klarstellen, es wird Sohnemann entscheiden was er macht, aber ich möchte auch, daß er sich was anderes zumindest mal anschaut. Wie alt waren Eure Kids für die Sportarten und wie unterscheidet sich HapKido von Judo? Mein Sohn ist sehr groß (und schwer) für sein Alter, ausdauernd, aber kein Sprinter. Der Turnunterrricht in der Schule ist eher so la,la d.h. ich kann den Sportlehrer nicht nach einem Tipp und seiner Einschätzung fragen.
Danke Paula

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8 Antworten:

Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von golfer am 02.06.2013, 22:34 Uhr

was soll dass....lass ihn da wo er Spaß in einer Mannschft hat.....Einzelkämpfer wird man noch früh genug.....und wenn er eher schwer ist....passt doch ein laufsprot viel besser als ein Kraftsport......lass ihn anschaun und dann wirst es schon merken....aber 7 ist echt noch sehr fürh.....

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von dhana am 02.06.2013, 23:12 Uhr

Hallo,

ich würde mich da nicht einmischen. Wenn Fußball nicht so passt, dann wird er das sicher selber merken.
Ansonsten - groß und schwer - mein 8jähriger würde sagen ein guter Verteidiger - der muss nicht schnell laufen können - der muss nur im Weg stehen :-)
Fußball ist einfach ein Manschaftsport - wenn es ihm um die Freunde geht - da kann ein anderer Sport nicht so einfach mithalten.
Abgesehen davon - gib ein paar Kindern egal wo einen Ball.. sie spielen Fußball.
Wir waren gerade im Ungarnurlaub.. Fußball ist international - Sprachprobleme gab es keine. Die Jungs von 4J (geschätzt) bist 14/15J haben sich prima verstanden und den ganzen Tag Fußball gespielt.

Wie meinte mein Mann mal - es schadet nicht, wenn sie zumindest die Grundlagen vom Fußball kennen.. Fußball in der Schule kommt immer wieder, nicht nur in der Grundschule.

Meine Jungs haben alle 3 mit Fußball angefangen - aber nur einer davon lebt für den Fußball - bei den beiden Großen hat sich das wieder gegeben - der Große macht jetzt Judo (da muss man vorallem schnell sein) - mein Mittlerer klettert (da hat man Zeit zum Überlegen, es muss nicht schnell sein - aber man muss mal alles zusammenbeissen und sich da hochbringen, mehr Hartnäckigkeit und Kraft, als Schnelligkeit)
Und der Jüngste ist Fußballer mit Leib und Seele - der geht mit Ball ins Bett. Vorallem ist er ein Teamspieler - ihm ist das Miteinander wichtig - der braucht einfach einen Manschaftssport.

Gruß Dhana

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von Mondreise am 03.06.2013, 2:09 Uhr

Hi,

du kannst ihm ja andere Sachen zeigen, aber er macht das schon seit 1 Jahr (ist doch für das Alter ziemlich konsequent) und fühlt sich in der Gruppe wohl, das ist das Wichtigste.

Wenn du ihm andere Sportarten schmackhaft machen willst, brauchst du wahrscheinlich Unterstützung. Eine tolle Vorführung bei einem Fest, Freunde, die den Sport machen, Euer eigenes Vorbild.

Ansonsten kannst dus nur probieren mit einer Probestunde oder so.

Ciao Biggi

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von Mutti69 am 03.06.2013, 4:31 Uhr

Verstehe ich nicht?! Dein Sohn ist seit EINEM Jahr zufrieden mit SEINEM Sport...

Warum glaubst du denn ein anderer Sport (Judo) wäre besser für ihn?
LG

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von frotteemonster am 03.06.2013, 6:52 Uhr

Hapkido ist eine koreanische Kampfsportart bzw. mehr als das. Hapkido versteht sich als "Bewegung für das Leben" bzw. übersetzt "Weg zur Harmonie der Kräfte".
Neben der Kampfkunst und Selbstverteidigung sind wesentliche Elemente die Atmung und kurze Meditationseinheiten.
Ich selber mache Hapkido, kenne mich aber mit Judo nicht aus.
Mir macht es unheimlich viel Spaß und gerade der Wechsel zwischen schnellen Übungen, Kampfelementen und Meditation und Atemübungen ist angenehm. Ich finde das auch für die Kinder sehr gut - die Mediation bringt Ruhe und Konzentration in die Trainingsstunde und wird von den Kindern gut angenommen.

Wenn dein Sohn aber so gern Fußball spielt, dann würde ich ihn das auch machen lassen.
Mein Ältester ist ein grottenschlechter Fußballspieler, kein Talent in diese Richtung. Trotzdem spielt er mittlerweile seit 7 Jahren in seinem Verein. Er hat einfach viel Spaß da und geht mit seinen Kumpels.
Ansehen kann man sich andere Sportarten ja durchaus - ich würde dann immer auch Freunde motivieren mitzukommen - gemeinsam macht es ja meist mehr Spaß und man fühlt sich in einer neuen Gruppe nicht so unsicher...

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von coryta am 03.06.2013, 12:49 Uhr

Hallo,
du kannst es sicherlich probieren ihm andere Sportarten schmackhaft zu machen. Ich habe es bei meinem Sohn probiert, meist über die Ferienpaßaktionen, wo einige Vereine ihre Sachen zeigen.
Bei meinem Sohn keine Chance :-) Ich hab auch schon einige Male gefragt, ob er etwas anderes machen möchte. Seine Antwort: "Nein, ich konzentriere mich lieber voll aufs Fußball spielen!"
Meine Überlegung war einfach, weil ein Kumpel von ihm (und Sohn von guten Freunden) grad in diesem Schuljahr viele Sachen zusätzlich angefangen hat und auch Spaß daran hat. jetzt hat er das Problem, dass er bei Punktspielen immer entscheiden muss was er machen will. Allerdings hat dieser Junge nur Mannschaftssportarten ausgewählt.
LG
coryta

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von Geisterfinger am 03.06.2013, 13:13 Uhr

Ich finde Fußball für Jungs eine Schlüsselqualifikation, die soo wichtig ist. Grundschule, Firmenkollegen, Urlaub: egal wie , wo und in welchem Alter, das verbindet alle. Ein Junge, der nicht gern FUßball spielt, ist schnell außen vor. Ich erinnere mich im vergangenen Jahr an keinen Geburtstag, bei dem nicht FUßball gespielt wurde. Wer das nicht mag, wird erst gar nicht eingeladen. Insofern behalte das gern bei.

Soll Judo / Hapkido denn stattdessen sein doer zusätzlich? Ich würde nicht erwaarten, dass er etwas aufgibt, was ihm gefällt, wenn er nicht weiß, was und wie die Alternative ist. Wenn du ihn dazu bringen willst, würde ichc ihm anbieten, dass er beides für ca ein halbes Jahr machen kann und sich dann entscheiden muss, was er weiter macht.

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Re: Sport: Judo, HapKiDo, Fußball

Antwort von paula_26 am 04.06.2013, 22:22 Uhr

Hallo, die Klasse meines Sohnes hat vor 2 Wochen einen 800 m Lauf gemacht, an welchem mein Sohn nicht teilnehmen konnte, weil er eine starke Knieverletzung hatte. Jetzt gehen die Kinder, die vor 2 Wochen gut gelaufen sind, zum Schwimmen, damit sie das Deutsche Sportabzeichen ...

von Beauschi 02.07.2012

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Stichwort: Sport

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