Kaiserschnitt

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Geschrieben von Esmeralda, 33. SSW am 09.09.2018, 6:09 Uhr

Danke an alle

Hallo.

Ich danke euch allen für euere Antworten.

Mir war selbst nicht ganz klar, wie wichtig das Bonding direkt nach der Entbindung für mich persönlich ist.

ich würde sagen, dass mein Mann und ich jetzt schon eine gute Beziehung zum Ungeborenen haben. Es reagiert m.E. auch auf die Berührungen und die Stimme meines Mannes besonders. Beim Baby kann ich nur mutmaßen, wir beide lieben es schon gewaltig!

Dass ich selbst kein wundervolles Geburtserlebnis haben werde, damit hab ich mich schon lange abgefunden.

Mir geht es eher um das Baby, dass da nichts passiert, was nicht wieder gutzumachen ist. Da hab ich mittlerweile schon Hoffnung, dass mein Mann das Kleine nach der Geburt gut trösten und ein Stück Geborgenheit geben kann.

Ganz wichtig ist mir noch, dass das Stillen klappt. Bei letzterem würde ich nicht locker lassen und alles probieren, auch wenn es dauert.

Mich ärgert das Vorgehen des Krankenhauses einfach tierisch, weil das sicherlich auch besser machbar wäre, wenn die nur wollten. :( Und ich hab ein wenig Angst, dass es eben am Ende dann irgendwie noch wesentlich länger dauert, bis das Baby bei mir ist.

Oder ich eben nach dem OP gar keinen Hautkontakt mehr haben könnte, das wäre mir dann zu hart.
Und dazu konkret werde ich noch mal nachfragen. Danke für den Hinweis!

Ansonsten hatte und habe ich eine sehr harte Schwangerschaft mit absolut überdurchschnittlichen Beschwerden und bin sehr am Ende. In ein viel weiter entferntes Krankenhaus oder eines, was eben keine Frühchen und Co behandlen kann, zu wechseln, das steht für mich nicht wirklich zur Debatte.
Mittlerweile bin ich so kraftlos und es geht mir schlecht, ich schaffe noch nicht einmal die Fahrten und Besprechungen in andere Städte.

(Dem Baby geht es erstaunlicherweise bei allen Untersuchungen sehr gut.)

Also mich ärgert so einiges, wie das Krankenhaus vorgeht. Weil deren Priorität in manchen Punkten ganz offensichtlich ihre eigene Organisation und Bequemlichkeit ist, nicht das Beste für die Gebärenden oder Kinder.
Aber von umliegenden Krankenhäusern hab ich auch schon Schlechtes gehört. Perfekt ist es wohl nirgends und wie es im konkreten Fall abläuft, wohl auch Glücksache. :( Leider bekommt man als Kassenpatientin ja nur den jeweiligen Belegarzt oder meist Assistenzärzte. :(


Danke auch für den Hinweis auf Nebenwirkungen der Sterilisation. Da überlege ich tatsächlich noch. Leider sind alle Verhütungsmethoden sch... für uns. Sogar über die Vasektomie des Mannes hab ich jetzt Schreckliches gelesen, Postvasektomie Schmerzsyndrom.
Hormone und Fremdkörper sind alle problematisch bei mir, ich weiß da nicht mehr weiter... Aber das ist ein anderes Thema.

Vielen Dank.

Ihr dürft aber auch gern weitere Hinweise zum Kaiserschnittablauf schreiben, aus denen ich evtl. noch weitere Fragen an das Krankenhaus ableiten kann. (Gern auch zum Stillen nach Kaiserschnitt!)
Denn eines ist sicher, ich werde noch ein zweites Beratungsgespräch verlangen. Ging mir viel zu schnell mit dem ersten und die Fragen kommen ja meist erst noch.

Grüße

Esmeralda

 
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