Rund-ums-Baby-Forum

Rund-ums-Baby-Forum

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Kamanatra am 16.04.2021, 10:53 Uhr

Frau unterstützen

Wow, Danke für die vielen Antworten und Tipps! Ich kann nicht auf alle einzeln eingehen, daher fasse ich es kurz zusammen.

Die Nächte sind seit einigen Monaten ganz gut, wir kommen mit 1-2 Unterbrechungen auf 7 Stunden Schlaf. Da geht es uns schon besser als anderen Eltern im Freundeskreis. Allerdings kommt bei meiner Frau gelegentlich Schlaflosigkeit dazu, aber da sagte auch die Hausäztin, dass alles normal sei und sich das wieder einpendelt.

Und ja, wenn der kleine nachts wach wird, bin ich in der ersten Nachthälfte da und Schaukel ihn wieder in den Schlaf. Auch wochentags. Das geht recht flott. Früh morgens nimmt sie ihn dann auf den Bauch und beide schlafen dann i.d.R. weiter. (An schlechten Tagen schläft er "nur" bis 6 und sie ab 5 gar nicht).

Freizeit / Sport nimmt sie sich 1-3 x pro Woche, wozu ich sie ab und zu drängen muss. Dass sie mal über mehrere Stunden mit einer Freundin unterwegs ist und ich den kleinen nehme, hat sie bisher abgelehnt. Zeit mit mir wäre ihr lieber, aber wir können den kleinen ja nirgends abgeben. Eine andere Mama trifft sie auch einmal pro Woche, mit den Kids.

Elternzeit / Jobstart ist auch schon geklärt. Sie geht nach 12 Monaten Elternzeit wieder voll arbeiten, da übernehme ich 2 Monate daheim. Danach beginnt die Kita, wo wir uns in die Eingewöhnung reinteilen, und ich reduziere im Job auf Teilzeit. Alles safe. Nur hilft ihr die Aussicht, nur noch 2 Monate durchzuhalten, in schwierigen Momenten nicht.

Stimmt schon, aktuell mit der Pandemie ist es grundsätzlich schwieriger, mal rauszukommen. Es ist wohl eine Mischung daraus und der angesprochenen Thematik, dass es unser 1. Kind ist und man vorher nicht weiß, wie sehr das bisherige Leben eingeschränkt wird bzw. alles umgeworfen wird.
Klar, alle sagen, dass man das doch vorher weiß, dass es anstrengend wird. Die Erzählungen vorher und das eigene Erfahren dieses Umbruchs sind aber zwei paar Schuhe, finde ich. Und für manche Charaktere ist es vermutlich schwerer, sich damit abzufinden.

Ich sehe die Fortschritte, die sie, der Kleine und wir als Familie in den letzten Monaten gemacht haben. Sie sieht das leider nicht immer, daher muss ich wohl einfach in solchen Momenten für sie da sein dafür sorgen, dass sie den Kopf wieder freikriegt. Irgendwann färbt mein Optimismus hoffentlich auf sie ab.

Danke nochmal für eure Hinweise. :)

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.