Coronaimpfung Stillzeit

Ich widerspreche mir in keinster Weise. Ich sehe bei bestimmten Personengruppen das Risiko starker Nebenwirkungen als zu vernachlässigen an hinsichtlich dem Risiko einer Erkrankung (Risikogruppen sowie Personen mit viel Kontakt zu Risikogruppen oder generell vielen sozialen Kontakten, z.B. Erzieher/Lehrer). Für mich persönlich ist es andersrum. Ich reagiere schon immer heftig auf Impfungen. Das Risiko heftiger Impfreaktionen ist für mich bei mir persönlich höher als das Risiko einer (heftigen) Covid-Erkrankung. Ich weiß, die meisten freuen sich auf ihre Impfung. Ich hätte davor nur Angst. Ich habe kein Vertrauen in das Zeug und möchte das nicht in meinem Körper haben.

Ich toleriere deine Haltung, bitte du auch meine. Ich finde es schade, wenn man nach dem Motto "wenn du dich nicht impfen lässt, schadest du deinen Mitmenschen" unter Druck gesetzt wird. Ich sage nicht, dass du das tust. Aber es tun leider viele. Die Geimpften sind doch safe - von daher bin ich für die kein Risiko. Und wenn doch, ist der Impfstoff vielleicht doch nicht so toll? Jeder sollte frei über seinen Körper entscheiden dürfen.

Und ja, ich würde mich, sollte ich schwer erkranken, behandeln lassen. Oder sollen sich verunfallte Motorradfahrer nicht behandeln lassen (sie hätten das Motorradfahren ja lassen können) oder Raucher, die Krebs kriegen, oder Menschen, die ihre Erkältung nicht auskuriert haben und dann ne Lungenentzündung kriegen?

Ich finde es schade, dass unsere Gesellschaft gerade so gespalten ist. Weil viele die Entscheidung der anderen nicht respektieren können. Mein Mann will sich impfen lassen wenn er dran ist. Ich nicht. Ist für uns beide so ok. Nennt sich Toleranz.