zurück| Geschrieben von Sonntag84 am 02.01.2020, 19:00 Uhr |
Stillen - Gebt nicht auf
Hallo liebe Jänner - Mamis!
Ich melde mich aus dem Novemberbus 2019!
Ich habe gerade beim Stillen gedacht wie froh ich bin, dass das so gut klappt und wie froh ich nach der Geburt meines Kindes gewesen wäre, wenn mir jemand gesagt hätte,dass das später so gut funktioniert.
Der Anfang war Horror! Es schmerzte so unendlich, dass ich jedes Mal vorm Anlegen Angst und Tränen in den Augen hatte. Die Tipps von Hebamme und Co waren zwar bezüglich des richtigen Anliegens hilfreich aber was ich damals gebraucht hätte wäre jemand gewesen, der mir gesagt hätte: es wird besser! Und deswegen sag ich es euch:
Lasst euch nicht entmutigen wenn ihr Schmerzen habt! Es heißt ja immer Stillen darf nicht eh tun: doch es darf ( zumindest am Anfang). Das Baby lernt zu trinken und eure Brüste gewöhnen sich an diesen neuen Reiz! Alles wird gut und ihr werdet reich belohnt- denn es gibt nichts schöneres als diese Nähe zu einem Kind beim Stillen!
Also haltet durch!
Euch allen eine tolle Geburt!
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Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Jenelse am 02.01.2020, 19:06 Uhr
Kann ich nur unterschreiben ...
Mein Sohn hat in den ersten 2 Tagen seinen Kiefer so sehr zusammen gepresst das meine Brustwarzen aussahen als hätte ich blutige Schnitte ...
Ich hab fast geweint, außerdem war er so nervös und zappelig, weil meine Milch einfach noch nicht kam.
Bei meinem großen lief das alles so einfach und ich kam mir so dämlich vor . 
Jetzt ist mein kleiner eine Woche alt und seit 2-3 Tagen (pünktlich ab der ersten Nacht zuhause) klappt es immer besser 
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von liebefeld am 02.01.2020, 20:12 Uhr
Hallo,
Bei mir ist es leider nicht besser geworden, sondern von Tag zu Tag schlimmer...sodass ich nach 4 Wochen aufgehört habe 
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Bella2020, 39. SSW am 02.01.2020, 21:08 Uhr
Beim ersten Kind haben wir auch 3 Wochen gekämpft und es hat sich gelohnt. Durch einen Überbiss konnte sie anfangs nicht so richtig kräftig saugen, außerdem hatte Sie Gelbsucht. Das war dann ein Teufelskreis.. die Milch kam erst am 8. TAG so richtig und dann hatte sie natürlich auch schon raus das es mit der Flasche einfacher gehen könnte... wir mussten zufüttern wegen der Gelbsucht...Außerdem waren natürlich meine Brustwarzen auch wahnsinnig entzündet, weil Sie diese ja nicht richrig in den Mund nehmen konnte. Stillhütchen benutzt, also abgepumt, angelegt, nicht richtig getrunken, abgepumptes mit Flasche gefüttert und wenn es blöd lief noch pre-Nahrung hinter her... nach drei Wochen wollte ich aufgeben... doch ich hab Ihr dann gesagt, Mausekind, wenn jetzt nicht ohne Hütchen und ausreichend von allein trinkst, dann gibts die Flasche. Als hätte Sie es dann verstanden... tatsächlich hat es dann doch noch geklappt. Sie trank gut, nahm die Brust richtig in den Mund. War aber natürlich jetzt auch schon kräftiger und wacher nach den fast 4 Wochen. Danach haben wir 18 Monate gestillt. Bin froh es doch durchgehalten zu haben. Für mich war aber ebenso wichtig eine Grenze zu setzten. Sprich hätte es nicht geklappt, wäre es auch absolut ok gewesen die Flasche zu geben. Sonst macht man sich zu sehr fertig und das ist auch überhaupt nicht gut...
Ich hoffe, es klappt jetzt dann auf Anhieb besser beim zweiten!!!
Alles Liebe Euch 
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Pinguini am 02.01.2020, 21:12 Uhr
Danke, das ist lieb von dir uns zu schreiben
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Wenke am 03.01.2020, 0:00 Uhr
Hallo
Also ich hatte ja einen Kaiserschnitt ich konnte meine kleine erst abends anlegen der 1.tag oder abends ,nachts ging es der Tag danach fing es schon leicht an zu bluten am 3.tag ging nix mehr meine Brüste haben dolle geblutet entzündet und hatte sogar Schüttelfrost wir mussten dann erstmal Flasche weitergeben da die kleine blut gespuckt hatte selbst danach beim abpumpen spritzte das Blut nur so !!! Am 5.tag habe ich sie nach Behandlung meiner Brüste wieder versucht anzulegen es war vor schmerzen kaum auszuhalten das ganze ging über eine Woche so beim abpumpen kam nicht wirklich viel Milch somit musste ich immer mehr pre zufüttern ,ich versuche heute noch nach 7 Wochen sie anzulegen aber sie trinkt nicht lange an einer Seite ich merke zwar in der anderen Seite dann das es zieht und es tropft dann aber ich denke sie hat sich zu sehr an die Flasche gewöhnt
.
Ich hätte sie so gerne voll gestillt da sie auch mein letztes Wunder ist.
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Sonntag84 am 03.01.2020, 4:21 Uhr
Tut mir leid für euch , dass es bei euch nicht klappt! Natürlich weiß ich, dass es Mamis gibt bei denen es nicht besser wird und Stillen keine Option ist.
Aber ich denke, dass es doch ein paar Mamis wie mich gibt, die nur eine kleine Hürde ( Zähne zusammen beissen) überwinden müssen und vielleicht manchmal den Mut verlieren!
Alles Gute für euch!
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Melanie Kim am 03.01.2020, 13:14 Uhr
Meine kleine ist jetzt 9 Tage alt. Das stillen klappt an sich super aber klar die Brüste sind schon sehr gereizt. Aber wir geben nicht auf und bald werden sich die Brüste daran gewöhnen und dann läuft das bestens.
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von MarieE am 03.01.2020, 16:57 Uhr
Danke fürs Mutmachen!!!
Wir kämpfen auch noch 
Unser Sohn ist jetzt 13 Tage alt.
Er hatte stark mit Gelbsucht zu kämpfen und war eher trinkfaul, es strengte ihn auch zu sehr an...er hat auch den Mund nicht weit genug aufgemacht.
Dadurch hat er stark abgenommen und wir mussten mit Pre zufüttern (über einen kleinen Becher). Wir sollten am Entlassungstag noch schnell etwas Pre kaufen...das war aber eher für meinen Kopf. Wir haben vielleicht zwei Löffel benutzt.
Zuhause hab ich dann mit Stillhütchen angefangen, da hat auch ganz gut geklappt. Und dann kam meine Hebamme das 1.Mal. Sie hat mich beruhigt (zwecks Gewicht des Kleinen)
An dem Tag ist irgendwie der Knoten geplatzt. Seitdem geht’s auch ohne Stillhütchen.
Unser Sohn ist nun vom Faultier zur Schnappschildkröte geworden 
Meine Brustwarzen sind jetzt seit 2 Tagen wieder stärker gereizt, aber gestern war auch ein Dauer-Still-Tag und die letzten 2 Nächte wurde auch wieder geclustert
Meine Brustwarzen waren zum Glück allerdings nie blutig. Vielleicht, weil ich die Kompressen von MultiMum und das Lanolin von Lansinoh benutze, wenn es mal wieder schlimmer ist.
Und mir hilft, auch mal oben ohne rumzulaufen, damit Luft ran kommt.
Es wird bestimmt bald besser! Haltet durch!
Re: Stillen - Gebt nicht auf
Antwort von Sarii24 am 03.01.2020, 17:38 Uhr
Es war die erste Nacht wo ich mal schlafen konnte und wir ein guten Rhythmus hatten, habe sogar geträumt während ich gerade schreibe, wird Baby gestillt 
Bei uns war das jetzt eher so, das sie mega zug drauf hat, aber ich ihr noch nix bieten konnte. Sie hatte von der Geburt an so einen extremen Saugreflex und seid letzter Nacht wird sie auch belohnt dafür. Wir mussten ansonsten 2x am Tag so 10 ml zu Bechern. Und ja es zwickt wie Hanne wenn sie anfängt zu saugen. Aber wenn sie einmal drinnen ist, hört es auf (nach 10-15 Zügen). Bei mir ist die rechte Brust, die Hassbrust 
aber leider muss die Brust auch ran.
Nur unsere Maus kann nur auf jemanden schlafen, sprich auf mir oder auf mein Partner. Auf keinen Fall mal ne Sekunde weglegen, da wird sie sofort wach und will gestillt werden oder ist unglücklich. Das finde ich schränkt mich gerade voll ein. Aber naja so ist es nun.
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