Jacki91
Hallo zusammen, gibt es noch einige Muttis die noch nicht geimpft sind? Ich habe mich bewusst dagegen entschieden mich in der Schwangerschaft impfen zulassen gegen Corona, hauptsächlich aus Angst dass der Bauchbewohner es nicht verträgt. Am 28.12 haben wir dann ausgekugelt. Zuerst haben mein Mann und ich uns überlegt, dass es wohl auch nicht das Beste wäre direkt an die Geburt sich impfen zu lassen, auch hier schwebt nämlich die Angst mit ob man da irgendwas über die Muttermilch weiter gibt. Aber in den letzten Wochen wurde ich so oft damit konfrontiert, dass man als nicht Geimpfter echt nur noch die Arschkarte hat und das schlimmste für mich ist, dass ich kaum noch was mit meinem Großen (4,5 Jahre) unternehmen kann weil fast überall nur noch 2G oder 2G+ gilt. Wir wollten zum Beispiel das Thema Schwimmen in Angriff nehmen über einen Kinderschwimmkurs, aber auch da gilt 2G+. Zudem kam mein Mann auf die Idee der Große könnte auch zum Kinderturnen gehen, aber auch hier wieder 2G. Mein Mann kann das leider nicht für mich übernehmen, er ist zwar geimpft, aber er arbeitet auf Montage, ist somit unter der Woche nicht zuhause und kann zum anderen auch nicht schwimmen. Mich würde es interessieren was ihr anderen nicht geimpften Muttis das alles seht???
Hallo, in der Schwangerschaft habe ich mich auch nicht impfen lassen. Eigentlich wollte ich die Stillzeit auch noch abwarten. Jedoch habe ich mich nun ca einen Monat nach Geburt meiner Tochter das erste mal bereits impfen lassen. Auch in Hinblick auf die steigenden Zahlen ist die Angst nun gestiegen und eben auch bezüglich der geltenden Regeln.
Hallo aus dem Oktober, ich hab mich ebenfalls bewusst nicht in der Schwangerschaft impfen lassen bzw gab es bis Mitte September keine stiko Empfehlung. Ich hab mich aber 4 Wochen nach Geburt das erste Mal impfen lassen und bin jetzt vollständig geimpft. Ich hoffe auch, dass ich durch die Muttermilch Antikörper an mein baby weitergebe. Die Impfung hab ich super vertragen und beim Kind hab ich nix gemerkt. LG
Wovor hast du denn konkret Angst? Was solltest du weitergeben? Schlimmstenfalls nichts, bestenfalls Antikörper. Inzwischen sind super viele Schwangere/Stillende geimpft und es gibt keine Anzeichen und keine logische medizinische Erklärung, dass es schädlich sein konnte Auch die Stiko empfiehlt es und die hat lang damit gewartet Ich hab mich in der Stillzeit impfen und auch boostern lassen. Hab absolut nichts an meinem Kind bemerkt. Und das für mich ausschlaggebenste Argument: ich muss für mein Baby funktionieren. Ein schwerer Verlauf, und sei es "nur" Husten und Fieber, wäre einfach schlimm, weil ich mein Kind versorgen muss.
Ich habe auch lange mit mir gerungen. Dann hatte ich einen Impftermin. Doch dann kam mir die Infektion zuvor. Hätte mich auch nur impfen lassen, damit die Einschränkungen für mich aufhören. Hier auch wegen den großen Kindern (Turnen, Bücherei, Kindergeburtstag). Mit dem Kranksein ist zwar jetzt , aber ich bin immer noch davon überzeugt, dass ich das bei anderen Erkältungen/einer Grippe genauso empfunden hätte. Und ich bin mir sicher, dass ich mich trotzdem angesteckt hätte. Also bin ich jetzt erstmal froh, dass mir das Virus zuvor kam.
Guten Morgen,
hier mal meine Erfahrung zu den Impfmythen:
Die Coronaimpfung macht unfruchtbar - himmelschreiender Blödsinn: Ich bin in dem Zyklus schwanger geworden, an dessen erstem Tag meine Coronaimpfung stattfand.
Coronaimpfungen während der Schwangerschaft sind schädlich fürs Baby - himmelschreiender Blödsinn: Meine Schwangerschaft verlief trotz zweiter Impfung problemlos, Junior ist pumperlgsund.
Unser Sohn ist jetzt eineinhalb Wochen alt und ich lasse mich schnellstmöglich boostern, um Omikron zu umgehen, denn selbst wenn es nur eine kleine Erkältung wäre, möchte ich alles vermeiden, was meinen Kleinen schwächen oder mich länger außer Gefecht setzen könnte.
Und dann mal eine Frage:
Isst du nur Lebensmittel in Bioqualität, Ungedüngtes, ohne Konservierungsstoffe? Meidest du Zusatzstoffe und Mikroplastik, Kosmetika, Nagellack, Haarfärbemittel, Conditioner, Haarschaum, Haarspray? Diverse Chemikalien lagern sich nachweislich im menschlichen Organismus ab und schädigen ihn langfristig, von Alkohol und Zigaretten mal ganz zu schweigen, bis hin zu schwersten Krebserkrankungen.
Ich kann ganz schwer nachvollziehen, wie man sich gegen Impfungen sträuben und die vielfältigen „Dämonen“ für den menschlichen Organismus außer Acht lassen kann.
Wenn es einem wichtig ist, dass man möglichst wenig Einflüsse von außen ans Kind weitergibt, dann bitte nicht selektiv auf Modethemen beschränkt, weil gerade alle darüber jammern und das so „en vogue“ ist, sondern fundiert und umfassend - nur so macht‘s nämlich überhaupt Sinn.
Ich mache jetzt meinen Boostertermin fest.
Sorry, just my cuppa tea - muss man nicht mögen oder nett finden
Vielen Dank, liebe Barbaray, deinen Worten kann und will ich mich uneingeschränkt anschließen. Mal abgesehen vom verhindern schwerer Verläufe, schützt eine Impfung übrigens auch vor Longcovid. Und letzteres wünsche ich niemandem. Mein Mann hatte 2020 ein halbes Jahr damit zu tun, eine Arbeitskollegin (jung, fit, 2 Kinder, sportlich) musste sogar in die Reha letztes Jahr (Infektion vor Impfung) und macht jetzt eine Wiedereingliederung, meine Chefin (jung, fit, sportlich) hatte dank Covid (vor der Impfung) Ende 2020 eine Myokarditis. Lasst euch doch bitte impfen. Ihr möchtet nicht euren Kindern hinter her laufen und dabei keuchen, als wärt ihr 90 Jahre alt und habt COPD im Endstadium. Just my 2 cents
Oh wow, Polemik at its best. Versteh mich nicht falsch, grundsätzlich stimme ich dir zu, aber Mittel des (seit Jahrzehnten) täglichen Gebrauchs als Argument für eine Impfung, bei der es eben noch keine Langzeitstudie in Hinblick auf den Effekt auf die Babys gibt, weil die vorhandenen, im Mutterleib geimpften Babys eben noch nicht alt genug sind, um da irgendetwas sagen zu können (und hey, vielleicht führt der Impfstoff auch zu hyperintelligenten Kindern, vielleicht aber auch nicht, vielleicht hat es auch gar keinen Effekt), finde ich die falsche Herangehensweise. Contergan lässt grüßen. An die TE: ich habe mich in der SS auch nicht impfen lassen, weil mir persönlich die Langzeitstudien fehlen bzw. mir es nicht vertrauensvoll vorgekommen ist, dass überall behauptet wurde, dass das doch so gut sei und man das Kind mitschützt, die ersten Studien, die bewiesen haben, dass die Antikörper es tatsächlich über die Plazenta zum Kind schaffen bis vor ein paar Wochen noch gar nicht existiert haben. Und selbst mit diesem Wissen können die Studien (noch) nicht belegen, dass die Antikörper auch einen Schutz für die Kinder darstellen. Zudem gibt es überhaupt keine mir bekannten Studien darüber, ob der Impfstoff Plazentadurchlässig ist. Ich muss dazu aber auch sagen: Ich konnte mir diesen Luxus leisten, weil ich mich problemlos isolieren konnte und die Gefahr einer Ansteckung bei mir extrem gering war. Hätte ich ein Kindergartenkind zu Hause gehabt oder würde einer Arbeit mit viel Kontakt zu anderen Menschen nachgehen, hätte ich mich auch schon in der SS impfen lassen - das ist also simple Risikoabschätzung. Gleiches wie in der SS so auch beim Thema Stillen. Hier kursiert auch noch immer die Behauptung, dass die Antikörper, die über die Muttermilch auf das Kind übergehen, das Kind auch schützen. Aber auch hier gibt es noch keinen Nachweis, dass die Antikörper dann einen Schutz des Kindes bringen. Was allerdings bekannt ist: der Impfstoff selbst ist in der Muttermilch kaum nachweisbar und wird von den Proteinen in der Mutternilch und den Enzymen im Magen des Kindes so zersetzt, dass rein gar nichts beim Kind davon ankommt. Lies ruhig mal die aktuelle Datenlage auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nach. Die sind da immer topaktuell. Und kurz zu mir: Ich habe mir jetzt gerade, 4 Tage nach Entbindung meine Erstimpfung abgeholt und abgesehen von einer kleinen Schwellung an der Einstichstelle ist alles wie vorher auch. Daher meine klare Empfehlung: Lass dich impfen. Dir bringt es was und dein Kind kommt mit dem Impfstoff selbst über die MM nicht in Kontakt.
Langzeitfolgen von der Impfung, tut mir leid, ich kann es nicht mehr lesen. Dir sind aber Langzeitfolgen von Viren schon bewusst? Mittlerweile ist der Impfstoffe Milliardenfach verimpft worden. Ohne jegliche Schäden fürs Ungeborene. Bei Viren sieht das im übrigen ein wenig anders aus, die schlummern brav im Körper bis sie irgendwann wieder ausbrechen können.
Zur Klarstellung meiner Argumentation: Ich habe Produkte des täglichen Gebrauchs angeführt, die einen rein optisch-oberflächlichen Mehrwert haben und trotz nachgewiesener gesundheitlicher und ökologischer Nachteile häufig gedankenlos genutzt werden. Was die pestizidbelasteten Nahrungsmittel anbelangt, die werden bedenkenlos in täglicher Dosis zugeführt. Eine Impfung bringt gesundheitliche Vorteile und ist einmalig bzw. hier dreimalig, also selten. Contergan, was oral eingenommen wurde, ist m. E. null mit einer lokalen Impfung zu vergleichen, die ja viel massiver verstoffwechselt wird, bevor sie irgendwo beim Baby (über die Plazenta oder MuMi, ist ja egal) ankommt - außerdem weniger häufig. Und sich auf die noch nicht bewiesene Unbedenklichkeit zu beziehen, andererseits aber das damals als unbedenklich eingestufte Contergan anzuzuführen - ja, watt denn nu? Glaubst du an die Gremien oder nicht? Entweder gibst du was auf die Expertenmeinung oder nicht. Das hinkt alles in der Argumentation so fürchterlich, dass ich das nicht unkommentiert stehen lassen möchte. Es bringt doch nichts, die häufig gehörten Schlagworte in einen Topf zu werfen, ordentlich umzurühren und dann die Suppe vor jemandem auszugießen. Äpfel und Birnen sind eben nicht Dasselbe und die feinen Unterschiede sollte man berücksichtigen, bevor man sich eine Meinung bildet. Angst war übrigens noch nie ein guter Ratgeber, denn sie ist diffus und entbehrt ggf. jedweder realer Grundlage. Wer Prüfungsangst (Impfangst) hat, bereitet sich am besten besonders gut und gründlich vor - auf Faktenbasis. Und danach kann man ja in Ruhe entscheiden - natürlich jeder nach seiner Fasson. Leider habe ich es noch nicht wirklich häufig erlebt, dass Impfgegner die Haltung, zu der sie gekommen sind, tatsächlich mit Fakten belegen können - aber die, siehe das Beispiel Josua Kimmich, lehrt dann manchmal die Erfahrung etwas… Vielleicht kommt ja jemand durch diese Diskussion ins Nachdenken. Ich würd‘s mir wünschen!
Hallo aus dem Februar-Bus,
Also ich wurde in der SS zwei mal geimpft (genau genommen vor 6 Wochen das zweite mal) und habe jetzt kurz vor ET noch Corona gekriegt.
Das eine Impfung dich nicht 100% vor der Krankheit schützt, sollte mittlerweile jedem klar sein.
Jedoch muss ich sagen, dass ich mich die ersten 2-3 Tage mit Corona echt richtig schlecht gefühlt habe.
Die Impfungen haben mein Bauchzwerg und ich jedoch gut vertragen und auch jetzt sind wir wieder negativ und aus der Quarantäne raus.
Ich würde mich immer wieder für die Impfung entscheiden, da ich mir nicht vorstellen will wie ich mich ohne Impfung mit Corona gefühlt hätte.
Auch das KH hat mir gesagt, dass es für das Baby keine Schäden hat und es sogar gut ist wegen den Antikörpern.
Aber das darf ja jeder für sich entscheiden
Hallo aus dem November-Bus, Ich habe mich auch nicht in der SS impfen lassen aufgrund von 2 FG die ich davor hatte und einfach aus Angst das wieder etwas schief geht. Nun hab ich mich gestern 9 Wochen nach der Geburt das erste Mal mit Biontech impfen lassen und sowohl mir als auch den kleinen geht es super. Ich Stille voll und habe mich vorher bei meiner Hebamme,beim Kinderarzt und bei meinem Hausarzt abgesichert das der Impfstoff wirklich nicht in die Mumi übergeht. Mir wurde von allen 3 versichert das nur die Antikörper in die Mumi gehen und das kann ja nur von Vorteil für die Babys sein so sind sie auch ein wenig geschützt,denn unsere Kinder haben von allen das schwächste Immunsystem. Ich kann es also nur empfehlen ABER mir wurde empfohlen das Wochenbett abzuwarten,da der Körper in dieser Zeit schon genug Arbeit leisten muss. Alles gute LG julienmami
Auch ich habe mich gegen eine Impfung während der Schwangerschaft entschieden. Nun habe ich morgen meinen Impftermin da der kleine am 22.1 auf die Welt kam. Für mich stand es nicht zur Frage, dass ich mich impfen lasse. Ich bin davon überzeugt, dass es das beste für mich ist. Während der Schwangerschaft wollte ich nicht, da ich Bedenken hatte, dass falls Komplikationen auftreten man dem Kleinen in meinem Bauch nicht helfen könnte. Das Risiko Nebenwirkungen zu bekommen nehme ich für mich alleine in Kauf, wollte dies aber nicht für meinen Kleinen. Vllt kriegt er Antikörper durchs Stillen oder nicht. Wer weiß. Mit der derzeitigen 2G und 2G plus Politik ist es auch dann alles leichter.
Ich bin kein Leugner oder Impfgegner, wollte mir aber die Zeit geben um für mich auch ziemlich sicher zu sein, da ich noch nicht so überzeugt von der Impfung war/bin. Medien sei Dank. Schwangerschaft kam für mich nicht zur Debatte. Ich wollte auch definitiv das Wochenbett abwarten und noch bissl länger hinaus. Aber wegen meinen 2 Großen stand ich unter zugzwang. Konnte ja nirgends mehr wo hin und als ich dringend für die Kids was brauchte wars dann. Männel kam immer erst spät nach Hause. Seit gestern bin ich 2G und endlich kann ich auch wieder überall hin , mit den Kindern habe ich nun einiges vor. Vertragen habe ich es so lalala. Hatte ganz schlimme Nesselsucht(noch nie gehabt) und auch den Eindruck das für eine Woche die Mumi jeweils weniger war, da Basti jedesmal nur an der Bussi hing , Windeln waren auch nicht spektakulär voll. Bei der 2ten war es halt auch wieder so. Kann auch Zufall sein. Uns geht es jedenfalls gut. Ich freue mich mit den Kids wieder was unternehmen zu können und demnächst gehen wir zu einem DelfiKurs, da auch ich soziale Kontakte mit Muttis brauch. Sicher fühle ich mich dennoch nicht so wirklich mit der Impfung, deswegen übertreiben wir es auch nicht. Angst vor Corona habe ich dennoch, ds es doch heftig in der Familie rum ging.
Bei euren Kommentaren muss man teilweise echt kotzen mir ist einfach nur schlecht
Die Impfung schützt niemanden, meine Eltern haben sich trotz das sie geboostert sind mit Covid angesteckt... Haben es mir dann mit gegeben & es ging den beiden mit Booster Impfung wesentlich schlechter wie mir ohne Impfung
Die Menschen werden gezwungen und genötigt sich impfen zu lassen!!!
Echt krank was hier teilweise für Argumente gebracht werden
Traurig zu lesen das Mamas die sich eigentlich nicht impfen lassen möchten, leider müssen weil sie sonst mit ihren älteren Kindern nichts mehr unternehmen können..
Und dann noch so Kommentare das die Impfung keinem Kind geschadet hat
es gibt viele Fälle wo Kinder gestorben sind, nach der Impfung einfach Tod im Bett gelegen sind..
Schwangere nach der Impfung ihr Baby verloren haben, aber diese Themen werden Tod geschwiegen bzw komplett verleugnet !!
Jeder sollte selbst entscheiden dürfen ob er will oder nicht..
Aber wir dürfen nicht selbst entscheiden, gezwungen werden wir auf brutalste Art !!
Mir wird es auch so ergehen sobald mein Genesen Status abgelaufen ist in 3 Monaten, muss ich mich dann Impfen lassen ansonsten darf ich nicht mehr arbeiten gehen, geschweige denn mit meinem Sohn in den Schwimmkurs !!
Wieso hält jetzt aber der Genesen Status bei einem Politiker 6 Monate ?
Was passiert hier eigentlich?
Wie kann man das alles noch in den Himmel loben ??
Einfach ohne Hirn !!
Mir ist kotz übel
Viele Fälle??? Ernsthaft? Weil die Mutter sich in der Stillzeit hat impfen lassen??? Woher hast du diese Information? Wer solche polemischen Infos verbreitet, die wirklich Panik schüren, sollte diese bitte auch mit SERIÖSEN Quellen belegen. Oder ist es einer Bekannten von einer Bekannten passiert, die es von einer befreundeten Ärztin gehört hat? Warum bei Politikern der Genesenenstatus 6 Monate betragen soll und ansonsten nur 3... Hm... Nun ja. Das irritierte mich auch. Habe mich selbst in der Stillzeit impfen und Boostern lassen. Bei der ersten Impfung war Baby 2 Monate alt. Nun ist sie bald ein Jahr alt und quietschfidel. Auch wenn wir aktuell alle hier mit Coronainfektion Zuhause sitzen: Uns geht es gut, die Verläufe sind mild. Auch ich würde mich immer wieder für die Impfung entscheiden. Euch Januarmamis wünsche ich noch alles Gute, eine schöne Kennenlernzeit und den letzten eine schöne Geburt. Grüße von einer Januar-19-Mama (und März 21)
Die Wortwahl finde ich zwar nicht sehr passend, aber ich habe auch keinerlei Vertrauen in die Impfung und in die Politik. Hieß es anfänglich noch bei - was waren es? 70%? - Herdenimmunität, dann nur noch milder Verlauf und möglicher Schutz vor Ansteckung, höre ich jetzt nur noch Schutz vor Longcovidfolgen - es bekommt derzeit jeder in meinem Umfeld. Egal ob geimpft oder ungeimpft. Und ich habe nicht das Gefühl, dass es einen Unterschied macht, wie es verläuft, ob man geimpft ist oder nicht, sondern es ist wieder ein Lotteriespiel, wie stark die Reaktion letztlich ausfällt. Der Post müsste für mich also heißen: Corona-Impfung ("Freiheit") vs Einschränkungen Denn für mich ist es keine freie Entscheidung mehr.
Du behauptest da ja wirklich schreckliche Dinge. Hast du Belege für die Aussagen, dass Kinder in Folge der Impfung verstorben sind und/oder es Fehlgeburten gegeben hat? Es gibt ja Untersuchungen dazu und die kommen zu ganz anderen Ergebnissen bzw. erläutern ganz deutlich, dass Todesfälle in Verbindung mit der Impfung bei schwerst-mehrfach erkrankten oder behinderten Kindern aufgetreten sind, deren Sterberisiko bei jeder Erkältung gegeben ist. Und was die Erkrankung deiner Eltern angeht, das tut mir sehr leid! Um allerdings einen Vergleich ziehen zu können, wären Informationen zu Alter, Vorerkrankungen, Lebensstil wichtig. Natürlich erkranken, das wissen wir ja mittlerweile, ältere und vorerkrankte Menschen schwerer als junge und gesunde (aber eben nicht ausschließlich). Zum Absatz über Politik(er): Heuchelei und Vorteilsnahme sind scheiße, Amtsmissbrauch auch. Ich glaube allerdings, dass auch Politiker und Wissenschaftler mit dem ja noch recht neuen Phänomen Corona/Pandemie immer nur auf Basis des aktuellen Wissensstandes handeln und kommunizieren können. Prognosen sind schwierig, da sich das Virus ja neben seiner Neuartigkeit auch gleich vielfach verändert hat. Da kann es durchaus auf Basis neuer Erkenntnisse mal zu Kursänderungen oder Neuinterpretationen kommen, die aber der Situation und nicht der mangelnden Kompetenz der Experten geschuldet sind. Was auch an diesem Post auffällt: Übertriebene Wortwahl, Begriffe aus dem Bereich Gewalt („brutalste Art“ - frag mal ein Gewaltopfer, WAS brutal ist), fehlende Quellen zur Überprüfung, Beispiele ohne Hintergrundinfos (Mama und Papa waren schlimm krank, ich nicht - ja, gibt‘s dafür vielleicht eine logische Erklärung). Wutschnauberei allein macht noch keinen belastbaren Argumentationsstandpunkt. Abgesehen davon ist es natürlich jedem überlassen, sich impfen oder nicht impfen zu lassen. Viele der Standpunkte finde ich höchst nachvollziehbar - nach zwei FG hätte ich mich auch gehütet, ein wenn auch nur gefühltes Risiko einzugehen. Aber in diesen Posts wird auch niemand angegriffen sondern sachlich und ohne Abwertung anderer Positionen der individuelle Standpunkt dargelegt. Das ist doch vollkommen legitim.
Hallo, Ich finde, dass jeder das Recht hat, für sich selbst zu entscheiden. Es ist wirklich schlimm, wenn Menschen sich gegen ihren Willen für etwas entscheiden, nur weil sie sich gezwungen fühlen. Ich finde, es geht hier um die Entscheidung, wie viel ist es dir wert, nicht geimpft zu sein. Ich habe mich gegen die Impfung entschieden, solange ich mein Baby stille. Dafür kann ich eben nicht ins Schwimmbad oder ins Schuhgeschäft gehen. Das ist mir bewusst und es ist schade, v.a. für meinen Großen. Aber ich will mein Baby keinem Risiko aussetzen. (Mittlerweile hatten wir corona und haben es alle locker weggesteckt.) Ewig dauert das Stillen ja auch nicht, dann kann man sich ja ruhigen Gewissens impfen lassen.