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Geschrieben von leni8901 am 04.04.2021, 2:36 Uhr

Brei - langsam verzweifel ich

Wie ist das bei euch so mit dem Essen? Gebt ihr alle Brei oder was essen eure schon so?

Mein kleiner ist gut 7 Monate alt. Ich gebe seit über einem Monat Brei. Der Mittagsbrei hat bislang eigentlich immer ganz gut geklappt. Neuerdings weint er dabei. Er öffnet den Mund, aber er weint bzw. meckert in einer Tour. Ich dachte erst immer, er weint, weil es ihm einfach nicht schnell genug geht und er Hunger hat. Allerdings isst er den Brei nicht auf.

Der Abendbrei hat noch nie so richtig geklappt. Habe alles an Breisorten probiert. Mit Pre-Milch, mit Kuhmilch... Selbst etwas süßerer Keks-Banane-Brei wird nicht richtig angerührt.

Da er sich oft verschluckt, traue ich mich nicht, ihm etwas anderes zu geben.

Wie ist das bei euch so?

 
11 Antworten:

Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von nulesa am 04.04.2021, 6:46 Uhr

Guten Morgen,
bei uns ist es ganz ähnlich, aber auch sehr wechselhaft.
Vom Mittagsbrei (inzwischen habe ich herausgefunden , dass sie Gläschen mit Stückchen, also ab dem 8. Monat am liebsten mag, ja nicht selbst gekocht und auch nicht komplett püriert) isst sie nicht mal ein halbes Glas. Die ersten Löffel freut sie sich noch total darüber, macht den Mund auf, isst super. Nach ca. 5 bis 10 Löffel ist da i.d.R. fertig. Dann fängt sie an unruhig zu werden und macht den Mund nicht mehr auf. Satt ist sie aber definitiv nicht. Sie trinkt danach noch eine Flasche Pre. Ca. 120 bis 200ml je nach dem wie müde, wie hungrig sie ist.

Dazwischen, morgens nach der Flasche, mittags wenn wir gerade auch mal zwischendurch essen, isst sie alles bei uns super mit. Jegliche Art von Obst, egal ob frisch (je nach dem dann aus dem Fruchtsauger manchmal, oder einfach so) oder als Gläschen verputzt sie haufenweise. Auch Toastbrot mag sie total und isst vergleichsweise viel davon.
Babykeks knabbern ist auch toll, allerdings noch eine riesen Sauerei.

Abends beim Milchbrei dann oft ähnlich wie mittags. Isst etwas mehr als mittags, aber auch hier: mehr als 10 Löffelchen gehen nicht rein. Das entspricht in keinster Weise der Mengenangabe der Packung. Natürlich ist diese nur ein Richtwert, aber wenn man sich an diesem orientiert, isst sie davon auch oft nur die Hälfte.
Auch dann wieder wie mittags, unruhig, macht den Mund nicht mehr auf, wo den Löffel davor noch totale Begeisterung da war...

Ich lasse es dann jedes Mal und gebe ich natürlich eine Flasche Pre.
Auch morgens bekommt sie 2x Pre, isst dann aber auch noch mit mir Toastbrot.
Mittags zwischendurch bekommt sie auch immer noch eine Flasche Pre.

Also wir haben etwas BEIkost (bei uns ist es wirklich so, nur nebenBEI gibt es diese, da sie so wenig ist) und noch viele Fläschchen. Meist 6 Flaschen am Tag, aber mit Mengen von 100 bis 230ml je nach Hunger, Müdigkeit, Lust und Laune...

Ich kenne das so von meinen anderen drei Kindern nicht, die haben immer gut gegessen von der Beikost und sich auch satt gegessen.
Aber mein Satz seit letztem Sommer: "mit dem 4. wird alles anders"
Sie macht alles so komplett anders als die anderen drei, stellt mich nochmal vor Herausforderungen die ich so nur vom 1. Mal Mama sein noch kenne, so viel Unsicherheit, Fragen, Rätselraten

Sie ist jetzt 8 Monate und 5 Tage, lässt sich aber total Zeit in allem. Die mittleren beiden standen in dem Alter schon, sie dreht sich gerade mal auf den Bauch und wieder zurück. Für den Rest hat sie ja Mama, Papa, Tante, Onkel, Opa und drei Geschwister. Sie lässt sich extrem viel tragen und motzt bis sie bekommt was sie will...
Definitiv kein Anfängerbaby, aber auch die wird noch groß

Bleib entspannt und biete die Breisachen immer wieder an.
Es kommt alles - irgendwann

Vielleicht werden unsere beiden einfach direkte Familienkost-Esser. Die warten nur drauf, dass sie +/- 1Jahr alt werden um dann endlich "was gescheites" essen zu dürfen

Liebe Grüße uns schöne Ostern

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von leni8901 am 04.04.2021, 7:47 Uhr

Danke für deine liebe Antwort!

Ja, ich bleibe dran. Ich hoffe es wird besser...

Ich wünsche dir auch schöne Ostern!

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von Mika82 am 04.04.2021, 8:19 Uhr

Bei uns ist auch so. Sie freut sich, macht den Mund auf und nach 3 bis 5 Löffeln ist Schluss...obstbrei geht am besten
Ich glaube sie wartet einfach drauf am Tisch mitzuessen.

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von Jessy4694 am 04.04.2021, 9:22 Uhr

Hallöchen :)
Bei uns ist da mit dem Brei so wie du das schilderst wenn wieder mal ein Zahn im Anmarsch ist!!! Dann hat sie großen hunger - reißt den Mund auf, merkt das es wehtut beim essen und fängt an zu heulen
Morgens bekommt meine Maus inzwischen Brot in kleine Würfel geschnitten mit etwas frischkäse oder ein bisschen Marmelade. Mittags bekommt sie meist was von unserem Essen (Kartoffeln, Nudeln, gedünstets Gemüse,Spinat...) und Abends dann immer einen gute Nacht fertigbrei zum anmischen. Zwischendurch gibts dann natürlich immer mal ne Milch...
Ich würde mal behaupten das meine Maus ein kleiner viel fraß ist

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von misssilence am 04.04.2021, 9:47 Uhr

Bei uns ist Brei auch eine qual.

2,5 Monate haben wir es nun versucht. Dazwischen viermal Fingerfood angeboten, aber da hat sie so schlimm gebrochen, dass es ihr nicht mehr gut ging - sie war dafür noch nicht soweit.

Seit letzter Woche klappt Stücke essen prima. Und den schei* Brei lassen wir jetzt.

Unsere Tochter mag ihn nicht (3 Löffel waren schon gut!), er macht viel Arbeit oder ist sauteuer (1,19€ für ein Hipp Glas - das müssen vergoldete Möhren sein...), macht eine riesen Sauerei...

Wir bleiben jetzt bei BLW. Das ist so viel entspannter, obwohl Mini noch nicht stabil sitzt und somit auf den Schoß muss. Aber sie hat Freude am essen und wir auch. Es muss kaum was extra gekocht werden, es ist nur eine halbe so große Sauerei, und wir können entspannt nebendran gemeinsam essen (juhu! Endlich!), da Mini das gleiche wie wir auf dem Teller hat und damit glücklich ist.

Unsere Maus wird diese Woche 8 Monate.

Mein Rat wäre: lass deinen Kind die Zeit, die es braucht, und wenn es keinen Brei mag, dann versuche Fingerfood, sobald du dich damit wohl fühlst.

So ersetzen wir natürlich keine Mahlzeiten. Aber wie nulsea schon schrieb: es ist BEIkost im ersten Jahr und dient iW an die Familienkost heranzuführen. Du kannst deinem Baby weiterhin so viel Milch geben, wie es mag (egal ob Flasche oder Muttermilch).

Ich kenne einige Kinder, die auch mit blw super groß geworden und tolle Esser geworden sind Die haben zT erst mit 9 oder 10 Monaten angefangen.

Alles Gute

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von mausebär2011 am 04.04.2021, 10:53 Uhr

Wir geben seit Februar normale Kost vom Tisch. Also breifrei.
Bei uns hat es auch sehr lange gedauert bis eine nennenswerte Menge gegessen wurde.
Damit hat sie jetzt erst vor ca einer Woche angefangen.
Sie ist 7 1/2 Monate alt.

Also entweder du machst das so weiter. Also anbieten und wenn er nicht mehr mag, dann halt noch ne Milch hinterher.

Oder, das würde ich so machen, ich würde ganz auf Brei verzichten und entweder nochmal 3-4 mit Beikost pausieren bzw einfach mal Gemüsesticks anbieten.

Entweder mag dein kleiner keinen Brei weil er noch nicht so weit ist oder weil ihm Fingerfood besser gefallen würde.


Egal wie es kommt, wichtig ist das ihr euch da keinen Stress macht. Klar, leichter gesagt als getan. Aber das ist tatsächlich oft das hilfreichste. Denk einfach immer daran das Beikost im gesamten ersten Lebensjahr eigentlich völlig unnötig ist. Die Beikost Einführung in ersten Jahr ist nur dafür da um die Kinder schonmal ein bisschen kosten zu lassen. Essen kennen zu lernen und zu erfühlen. Es muss nicht satt machen. Das muss nur die Milch.

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Korrektur

Antwort von mausebär2011 am 04.04.2021, 10:54 Uhr

Soll natürlich "3-4 WOCHEN" heißen

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von Anni1500 am 04.04.2021, 19:58 Uhr

Ich habe eine Raupe zu Hause. Bis auf den abendbrei kann sie ziemlich alles gebrauchen. Bei Gemüsebrei hab ich heute mit Stückchen drin probiert und es hat super geklappt. Auch das Innere vom Brötchen Lutscht sie so weg. Sie hat auch schon Weintrauben gegessen. Die hab ich aber enthäutet und gestückelt. Ich lass sie inzwischen die weichen Sachen probieren, wenn sie Interesse zeigt. Abends geht sie auch manchmal nur mit Flasche ins Bett. Wie gesagt, den milchbrei mag sie auch nicht 100 Prozentig

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von Präriemaus am 04.04.2021, 21:41 Uhr

Wir waren mit dem Mittagsbrei mal ganz gut dabei, kamen auf 100g (7 Monate alt). Dann wollte er kaum noch und jetzt gehen nur so 30-40g, dann geht der Mund nicht mehr auf. Daher gibt es mittags nur noch feste Kost (BLW quasi). Kohlrabi, Möhren, Zucchini, Kartoffeln, Nudeln etc gehen super. Beim Fleisch und Fisch muss er noch lernen besser zu kauen. Er hat allerings auch schon alle 8 Schneidezähne und will die glaub ich einfach einsetzen. So zumindest mein Gefühl. Abendbrei (Schmelzflocken mit Birne) geht ganz gut, da isst er 150g und ich komme mit dem löffeln kaum hinterher. Die nächsten Tage probiere ich den Nachmittagsbrei aus... Sonst bekommt er wenn wir essen auch vom Tisch (Brot mit Frischkäse, Gurke etc)

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von Kapunkt am 04.04.2021, 23:15 Uhr

Hallo

Vielleicht ist er einfach nicht so weit. Ich bin da mittlerweile recht entspannt, bei uns klappt das mit dem Essen auch nicht Bilderbuchmäßig und meine wird morgen schon. 8 Monate
Den Mittagsbrei findet sie mal gut, an anderen Tagen, zb heute hat sie nur einen Löffel gegessen.. Und eine ganze Portion hat sie sowieso noch nie geschafft. Amanfang hab ich mich verrückt gemacht deswegen, aber mein Gott.. Die wächst und entwickelt sich gut, also ist das schon in Ordnung so.

Den Abendbrei mag sie lieber, aber auch da schafft sie keine ganze Portion.

Ansonsten bekommt sie zwischendurch immer mal was Brötchen oder kleine Stückchen Banane oder sowas in den Mund. Am Anfang hat sie sich auch häufiger verschluckt, aber es wird definitiv weniger. Da kommt man nicht drumrum, das Verschlucken gehört dazu, sie müssen das ja erst lernen.

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Re: Brei - langsam verzweifel ich

Antwort von Kapunkt am 04.04.2021, 23:17 Uhr

Achso us bei uns spielt auch der richtige Zeitpunkt immer eine wichtige Rolle. Sie muss hungrig sein, aber nicht zu hungrig und auf gar keinen Fall darf sie müde sein, sonst hat man direkt verloren. Das ist garnicht so einfach.

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