Rund um die Erziehung

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Geschrieben von mama-nika am 28.04.2018, 18:59 Uhr

Sille

Mal ein Auszug aus dem AP:

"Und jetzt zu meinem Hauptproblem, meiner Beziehung zur Großen. Diese würde ich nämlich als "auffällig" bezeichnen. Wir haben seltens schöne Momente. Und wenn die da sind, finde ICH etwas was mir nicht passt. Die Große ist leider oftmals meine Mülltonne, an der ich meinen ganzen emotionalen Stress ablasse. Ich bin so gernervt von ihr (und ich weiss dass es so schrecklich ist), wenn sie etwas nicht kann oder ständig was anderes will. Wenn sie schon morgens aufsteht und als erstes fragt was wir denn heute machen, ärgert mich das ( dieser Anspruch "Mama sorg für meine Bespassung"). Teilweise nervt mich ihr Schlucken, ihre Fragerei ihre Wehleidigkeit oder wenn sie zu laut singt. Ich bin jeden tag mit den Kinder draussen, treffe mich mit Freundinnen, geh auf Spielplätze, Parks oder einfach nur spazieren. Und versuche so, den tag FÜR DIE KINDER auszurichten (frische Luft, Bewegungeng, soziale Kontakte etc.)DAHEIM ist es eine Kathastrophe, ich fühle mich aufgrund des Drecks unwohl und die Kinder toben nur rum. Klar habene ich mal gute Phasen, da basteln, malen , spielen oder backen wir. Aber selbst da bin ich inzwischen so ungeduldig und verbessere ständig oder breche Spiele vorzeitig ab, weilo ich keine Lust mehr habe. Das ist so schrecklich!!! :-(Also geht es RAUS. Mit der Konsequenz dass noch mehr liegen bleibt.und so geht es Tag für Tag. Und das 7 Tage die Woche (mein Mann ist auch am Wochenende auf dem Bau)

Ich habe oft die Momente in denen ich nur noch heule und kein Bock mehr habe, genervt bin und mich im Bad einsperre, damit ich mal wenigestens ein bisschen was für mich habe. "

Klingt nach einer Mama/Frau, die dringend Hilfe braucht.
Ich frage nochmal, siehst du die Priorität nicht da, dass das Haus nach 2 Jahren Bauzeit mal fertig wird und endlich mehr Zeit ist (für den Mann) für die Kinder?
Du rätst zu einer Therapie für die ganze Familie. Schön und gut. Würde vielleicht bewirken, dass der Mann einsieht, dass er seine Klamotten in den Korb wirft, für alles andere ist nicht viel Zeit.
Die Zeit, die er sich nehmen könnte, geht vom Hausbau ab.
Sie ist frühs mit einem Kind daheim, aber schafft es nicht Ordnung zu machen.
Kann man nachvollziehen, wenn man selbst auch kein Putzteufel ist (bin ich nämlich auch nicht, schaffe es dennoch irgendwie, dass man Platz hat zu gehen)

Also es scheint soviel "Dreck" zu sein, dass darunter ihre Stimmung leidet, es klappt dennoch nicht, dass sie diesen beseitigt mit einem Kind morgens daheim beseitigt ider zumindest eindämmt.
Gewiss muss da erstmal wieder Grund rein, damit es täglich nicht zuviel ist.

Aber da reden wir leider nicht mehr von jemandem, der "gesund" ist. Besonders die Dinge, von denen sie genervt ist lassen bei mir Alarmglocken läuten.

Und das hat rein GAR NICHTS mit Rollenverteilung zu tun! das hat schlicht mit Psyche zu tun

 
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