Rund um die Erziehung

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Geschrieben von frustrolle am 19.04.2018, 20:38 Uhr

Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Hallo,

ich warne schon einmal vor, bei mir kann es länger werden :

Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll...kurz zu den Eckdaten: Zwei Kinder von 3 und 1 Jahr(en), Große geht in den Kindergarten und bin mit der Kleinen noch in Elternzeit. Seit zwei Jahren bauen wir...zumindestens mein Mann. Ich glaub dass mit dem Beginn des Hausbaus (und der damaligen zweiten Schwangerschaft) alles noch viel schlimmer geworden ist.

Ich war schon immer psychisch labil, hatte ein schwieriges Elternhaus mit wenigen positiven Emotionen vieeel Streit und emotionale Verletzungen.

Mit meinem Mann bin ich schon ewig zusammen. Es gab insbesondere am Anfang und auch jetzt häufiger Streit, hauptsächlich zum Thema Mithilfe beim Haushalt und generelle Ordnung. Diesbezüglich ist er ein Schwein. Er macht gar nichts!!! Teilweise türmt sich der Dreck und Staub, die Klamotten und Müll wie in einer Messiewohnung.

Jetzt mit ZWEI KINDER und Hausbau komme ich dem Haushalt nicht mehr hinterher, es ist dreckig, klebrig, man kommt nirgendwo mehr durch. Einfach eklig, bäh.

Und jetzt zu meinem Hauptproblem, meiner Beziehung zur Großen. Diese würde ich nämlich als "auffällig" bezeichnen. Wir haben seltens schöne Momente. Und wenn die da sind, finde ICH etwas was mir nicht passt. Die Große ist leider oftmals meine Mülltonne, an der ich meinen ganzen emotionalen Stress ablasse. Ich bin so gernervt von ihr (und ich weiss dass es so schrecklich ist), wenn sie etwas nicht kann oder ständig was anderes will. Wenn sie schon morgens aufsteht und als erstes fragt was wir denn heute machen, ärgert mich das ( dieser Anspruch "Mama sorg für meine Bespassung"). Teilweise nervt mich ihr Schlucken, ihre Fragerei ihre Wehleidigkeit oder wenn sie zu laut singt. Ich bin jeden tag mit den Kinder draussen, treffe mich mit Freundinnen, geh auf Spielplätze, Parks oder einfach nur spazieren. Und versuche so, den tag FÜR DIE KINDER auszurichten (frische Luft, Bewegungeng, soziale Kontakte etc.)DAHEIM ist es eine Kathastrophe, ich fühle mich aufgrund des Drecks unwohl und die Kinder toben nur rum. Klar habene ich mal gute Phasen, da basteln, malen , spielen oder backen wir. Aber selbst da bin ich inzwischen so ungeduldig und verbessere ständig oder breche Spiele vorzeitig ab, weilo ich keine Lust mehr habe. Das ist so schrecklich!!! :-(Also geht es RAUS. Mit der Konsequenz dass noch mehr liegen bleibt.und so geht es Tag für Tag. Und das 7 Tage die Woche (mein Mann ist auch am Wochenende auf dem Bau)

Ich habe oft die Momente in denen ich nur noch heule und kein Bock mehr habe, genervt bin und mich im Bad einsperre, damit ich mal wenigestens ein bisschen was für mich habe.

Betreuung (neben dem Kiga für die Große) habe ich seltens, mein Mann kann nicht, meine Eltern wollen nicht, Schwiegereltern können nicht. Manchmal nimmt mir eine Nachbarin die Kleine ab, damit ich bissl was gebacken bekomme. Aber selbst die Ordnung die ich schaffe, hält nicht lange. Hier sind Wäscheberge, der Boden verstaubt, sandig und dreckig. Die Mülltonne ist oft übermässig voll und selbst mein Auto so versifft. ich schaffe das alles nicht.

Für eine Putzfrau und Babysitter haben wir kein Geld, da ALLES der Bau frißt.


Ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben, die Konflikte mit meiner Tochter ausführlicher beschreiben, aber dazu wird der Platz nicht langen.

Ich weiss auch nicht wie ich aus dem Teufelskreis herauskomme...

 
109 Antworten:

Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Ellie80 am 19.04.2018, 21:18 Uhr

Mmh, also sind es doch 2 Probleme:

1. der Haushalt: möchte dir nicht zu nahe treten, aber was machst du denn vormittags? Du bist mit nur einem Kind zu Hause, da kannst du dich Wäsche waschen und mal saugen, oder? Wenn dein Mann 24/7 auf der Baustelle arbeitet, kann ich schon verstehen, das er dann keine große Lust mehr hat, die Küche zu putzen... Kind 2 macht doch bestimmt noch Mittagsschlaf, die Zeit kann man ja auch gut nutzen...

2. Kind 1: ich suche vergeblich nach dem Trotzkopf in deiner Überschrift.... Anscheinend bist du nur genervt über das ganz normale Verhalten deines Kindes. Um mal ganz tief in die Psycho-Kiste zu greifen: kann es sein das du das lieblose Verhalten, mit dem du groß geworden bist auf deine Tochter projezierst?
Die Nachmittage nur mit Kinderbespaßung zu füllen finde ich auch etwas übertrieben. Binde Kind 1 doch in den Haushalt mit ein, vielleicht macht sie das gerne? Mein Kinder lieben einkaufen, Wäsche zusammen legen (man darf halt nicht so pingelig sein, wie es nachher aussieht) usw.
Vielleicht hilft das dir weiter?

LG und viel Glück

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Nevin0821 am 19.04.2018, 21:54 Uhr

Versuche sowie Ellie80 geschrieben hat die wichtigsten Arbeiten wie kochen, staubsaugen (wenn nötig) vormittag zu erledigen und bevor du die grosse abholen gehst nimmst du halt Müll mit raus. Du darfst dich nicht verrückt machen was das Haushalt angeht. Wie heisst es, wenn man Kinder zu Hause hat ist das aufräumen so als ob man Schnee wegschaufelt während es schneit. Pass auf dich auf deine Kinder brauchen dich.
Liebe Grüße

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von frustrolle am 19.04.2018, 22:00 Uhr

Am Vormittag versuche ich meine Wohnung zumindestens "begehbar" zu machen. Aber nach Wäsche waschen, Geschirr vom Vortag abspülen (haben keine Spülmaschine), mal durchwischen und Frühstück für die Kleine bzw. Mittagessen für sie...und schon ist der Vormittag rum.

Von meinem Mann erwarte ich keine Mithilfe im eigentlichen Sinn, aber ich bekomme das K... (sry wegen der Ausdrucksweise) wenn nach dem Essen ALLES stehen und liegen lässt. Dass er NOCH nie den Wohnzimmertisch gewischt hat, wenn wir darauf essen. Dass er Klamotten nach einmaligen benutzen einfach auf den Boden schmeisst bis der Turm sich bis zur Decke stapelt. sein ganzer Dreck und Müll verteilt er in der kompletten Wohnung, so dass es keine Stelle gibt, die nicht ZUGESTELLT ist. DAS MACHT MIR ARBEIT und DAS KRITISIERE ich.

Zum Thema Trotzkopf, sie ist schon ein ordentlicher Sturrkopf. Alles muss SOFORT und GLEICH. Ein NEIN wird seltens akzeptiert. Sie möchte ständig beschäftigt werden, was mich enorm unter Druck setzt. Seit ihre kleine Schwester mobil ist, wird die von ihr 100 prozent eingenommen, ob sie es nun will oder nicht. Ihre Frustrationstoleranz ist sehr gering, der Wutanfall (dessen Ausmaas) dagegen sehr hoch. Ich bin die "blöde kackamama". Es wird getreten und geschrien. Ein Engelchen ist sie wenn ich mich NUR IHR widme, wasINZWISCHEN relativ seltens vorkommt, da ich entweder mit den Kindern unterwegs bin oder in dieser versifften Wohnung mich nicht entspannt mit ihr beschäftigen kann. Klar lese ich ihr Bücher vor, wir spielen Brettspiele oder basteln für Geburtstage. Sie hilft mir auch beim waffelbacken und liebt das Wäschesortieren. Das geht halt auch nicht immer.

Ich weiß das 90 Prozent der Probleme auf MICH zurückzuführen sind. Aber das macht die Situation nicht besser. Im Gegenteil , so sehe ich weder MEINE noch ihre positiven Seiten.

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Lewanna am 19.04.2018, 22:22 Uhr

Wie war der Mann denn vor dem Hausbau?
War der schon immer so? Dann hätte ich mir das mit dem Hausbau nochmal überlegt.
Wenn es nur im Moment ist, dann wird es ja wieder besser, wenn ihr erstmal im Haus eingezogen seid.

Die 3jährige reagiert ganz normal. Das ist für ein Kind auch schwer, erst gab es nur sie und dann kommt so ein kleines Geschwisterchen daher. Am Anfang noch toll, dass süße Baby. Aber jetzt bleibt das auch noch. Und jetzt wo es älter und mobiler wird ist keine Zeit mehr für Mama und die Große alleine. Und das Baby vergeift sich auch noch ihren Sachen....
Und das Kinder erstmal lernen müssen zu warten ist leider auch bekannt.

Und dass man mit 2 kleinen Kindern keine Zeit mehr für Haushalt hat ist auch ganz normal.
Ich war auch immer froh, wenn mein Mann abends von der Arbeit kam und ich in ruhe kochen oder abwaschen konnte. Nun, den Vorteil hast du grade nicht da dein Mann ja zum Hausbau muss.

Meine sind mittlerweile 6 und 3 und ja es wird langsam besser. Der Große war letztens ganz stolz als er Staubsaugen durfte.
Natürlich streiten sich die beiden jetzt auch oft aber sie spielen auch miteinander.

Dann mach halt nur das nötigste. Wäsche wäscht ja zum Glück die Maschine. Kochen kannst du ja vielleicht größere Portionen, dass es auch für 2 Tage reicht.
Versuche die Kinder helfen zu lassen. Egal ob beim Staubwischen, beim Abtrocknen lasse ich sie immer die Sachen wegräumen.

Halte durch und freu dich auf euer neues Haus.

LG

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Oktaevlein am 19.04.2018, 22:32 Uhr

Hallo,

ist denn beim Hausbau irgendwie ein Ende in Sicht? Auf Jahre hätte ich da auch keine Lust drauf. Wenn aber jetzt irgendwann "Land in Sicht" ist, versuche noch durchzuhalten.

Was deinen Mann betrifft: hast du schon mal mit ihm gesprochen, dass er z. B. Kleinigkeiten ändern könnte? Z. B. die eigene schmutzige Wäsche in einen Wäschekorb leben? Das macht ja jetzt nicht unbedingt mehr Arbeit.

Ansonsten würde ich schon versuchen, die Wohnung Stück für Stück ein wenig aufzuräumen und sauberzumachen. Nimm dir vielleicht jeden Tag nur ein bisschen vor. Vielleicht kannst du schon mal anfangen, auszumisten, da ja sowieso bald (?) ein Umzug bevorsteht.

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Nachtrag

Antwort von Oktaevlein am 19.04.2018, 22:36 Uhr

Es ist natürlich sehr schwierig, etwas zu raten, ohne euch näher zu kennen. Hast du schon mal über eine Familienhilfe nachgedacht? Also jemand, der regelmäßig zu euch nach Hause kommt und wirklich vor Ort helfen und eingreifen kann.

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von niccolleen am 19.04.2018, 22:43 Uhr

Die grosse ist dein "Herzenskind" , oder? Und somit ist sie es auch, die dein Gefuehlsleben total beeinflusst. Es ist sie, die dir am Herzen liegt, die du liebst, fuer die du dich aufopferst und die du gluecklich machen willst. Und dann laeuft es jedesmal schief. Wenn sie mal im Bett ist und schlaefst, findest du sie wahnsinnig suess, machst dir grosse Vorwuerfe, wie du ihr in einer Situation des Tages unfair begegnet bist, und was du alles daran aendern wirst. Und wacht sie dann auf, geht sie dir schon auf die Nerven, bevor sie das erste Wort gesagt hat... "Herzenskind". Sie weiss, dass du die gern hast und so nimmst, wie sie ist! Und sie weiss, dass du nicht alles so meinst, wie du es sagst.

Trotzdem kannst du jeden Tag aufs neue versuchen, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Sie in ihren positiven Eigenschaften hervorheben, unterstuetzen, und versuchen, das was dich stoert, ausnahmsweise mal zu uebergehen. Wenn du in dich gehst, dann weisst du eh, dass du diese oder jede negative Eigenschaft eh schon hundertmal an ihr bekrittelt hast. Es entgeht ihr also nichts, wenn du es mal nicht sagst.

Der, der sich irgendwann mit 3 oder 4 anders benehmen wird, wird dein zweites Kind sein. Denn bisher bekommt dein aelteres Kind all deine Aufmerksamkeit und ist dadurhc sehr verwoehnt.

Kinder sind auch fuer die Beziehung immer eine grosse Huerde. Es wird wieder. Vergiss nur nicht, dass du noch einen Partner hast. Auch deine Kinder profitieren davon, wenn du mal auf die eine oder andere Art und Weise sagst: "Jetzt ist der Papa dran, ihr muesst leider warten!"

Lg
niki

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von pauline-maus am 20.04.2018, 8:16 Uhr

erst einmal, auch meine tochter schafft es , das ich entnervt bin ja auch singen und schnalzen reicht manchmal schon, nur muss man sehen , das das eher selten ist und nicht zum dauerzustand wird.
denn dann wartet man schon drauf und es kommt wie es kommen muss.

mir fällt auf, das du dich nur im dunstkreis haus/kinder bewegst, das würde mich auch irre machen mit der zeit.
such dir alternativen, wo du mal für dich und nur mit dir bist, um auch mal abstand zu haben.
das ändert deine leben zwar nicht wirklich, hilft deiner seele aber etwas zu entstressen

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Philo am 20.04.2018, 10:02 Uhr

Zu Deinem Mann:
Auch wenn er arbeitet und ein Haus baut, so kann er dennoch seine Wäsche in den Sortierer geben und seinen Teller abräumen.
Wäsche, die rumliegt, kommt in ein extra Zimmer und wird nicht (!) gewaschen. Wenn der Teller nicht abgeräumt wird, gibt's zur nächsten Mahlzeit den gleichen.
Du bist nicht die Putzfrau Deines Mannes.
Ich rede da nicht von Haushaltsaufgaben, das gehört für mich zum Respekt für den Anderen dazu.
Zur Ordnung kann ich dir sagen: Bei uns ist's auch so. Mich nervt das auch tierisch, dass, wenn ich putze, es 2 Stunden später wieder aussieht, als ob ich noch nie durch unser Haus gewischt hätte. Aber so ist das mit 2 kleinen Kindern.
Deine Tochter ist scheinbar der "Blitzableiter". Auch das kenne ich, wenn einfache Fragen schon reichen, dass sie "nervt".
Ich würde Dir zu einer Mutter-Kind-Kur raten.
Zum einen bist Du dann raus aus der Situation für 3 oder 4 Wochen, zum Anderen muss dein Mann da mal alleine klarkommen. Einkaufen, Essen zubereiten, Abwasch, Wäsche, etc.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
LG, Philo

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von pauline-maus am 20.04.2018, 10:21 Uhr

ach mutter kind kur...mhm.
manchmal braucht man auch mal abstand von den kids, auch wenn diese der mittelpunkt aller liebe sind.
ich bin eher dafür, das sie ihre eigene nische sucht, nur für sich.
man ist nicht nur mutter und ehefrau sondern auch ein individuelles weibliches wesen , mit eigenen wünschen

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Philo am 20.04.2018, 15:34 Uhr

...meinst Du, das klappt, wenn der Mann schon nicht bereit ist, sein Geschirr wegzuräumen? Räumt er ihr dann Zeit für sie selbst ein?
Mit 2 so kleinen Kindern ist man halt erst mal Mama, dann Hausfrau, irgendwann noch Ehefrau und ganz zum Schluss noch ein kleines bisschen Individuum. Es wird besser, wenn die Kinder größer werden, aber in dem Alter sah meine Prioritätenliste genau so aus.
Und bei dem Mann, den sie beschreibt, glaube ich nicht, dass sie ein bisschen Zeit für sich zu Hause finden wird. Wenngleich ich Dir recht gebe, dass das der richtige Ansatz sein sollte.
LG, Philo

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Brummelmama am 20.04.2018, 16:37 Uhr

In dem du strukturiert arbeitest. Mach dir einen Plan. Klingt vielleicht hart aber so ist das halt. Hebe nicht jeden Krümel auf und denk großzügig ans Aufräumen! Versuche nicht alles zu kleinlich zu sehen. Kinder machen nun mal Dreck.....ich habe dazu noch ein großes Haus, einen großen Garten und einen großen Hund......ich mache nicht alles an einem Tag unde arbeite auch noch.

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von pauline-maus am 20.04.2018, 22:17 Uhr

Stimmt, einfach ist die gesamte Situation nicht aber nicht unretbar.
Ich bin alleinerziehende und als minime geboren war , war mein ex unter der Woche nicht da.
Als mausi ein halbes Jahr wurde ,bin ich wieder arbeiten gegangen und warbin in 2 vereinen tätig....nein keine Heldentat und ich mochte mich nicht huldigen , will damit nur sagen ,ich hatte und habe mich selber nie vergessen, obwohl mein Kind der wichtigste Punkt in meinem leben ist
Ich habe einen grossen sozial -und Freundeskreis, wo die Kinder mal dem einen oder anderen ( gerecht verteilt auch bei mir) gemeinsam spielen, oma und Opa oft für enkelchen da sind und ich Kind in mein aktives, kulturelles leben mit einbeziehe
Dadurch bin ich immer noch Individuum und Frau geblieben.

Gut die Sache mit der Ordnung, die würde mich extrem stoehren, vor allem da man einen Menschen diesbezüglich nicht umherziehen kann, wenn so etwas nicht seine Priorität ist

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von pauline-maus am 20.04.2018, 22:17 Uhr

Unrettbar natürlich,wenn es das Wort ueberhaupt gibt;)

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Familienhilfe

Antwort von Tämelebäbchi am 21.04.2018, 6:33 Uhr

Hallo
Erstmal tut es mir leid das es dir nicht gut geht...

Ich würde dir zu einer Familienhilfe raten. Die euch zeigt wie man was besser machen kann und Ihr emotional wieder zusammen findet.
Über den Punkt wo du hier noch Hilfe bekommen kannst, seit ihr schon hinweg... weil da muss frischer Wind in die Sache kommen

So groß sind deine Probleme nicht :) das bekommt ihr mit Hilfe wieder hin. Da bin ich mir sicher! Wenn erst die Rahmenbedingungen passen, passt auch der Rest wieder.
Alles liebe euch

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Falbala am 21.04.2018, 14:06 Uhr

Wenn Dein Mann schon immer so war, wird er sich eher nicht ändern.

Dein Kind ist normal, hat eine geringe Frustrationstoleranz, kommt in das Alter wo es auch selber viel machen will, und es anfängt, gegen unfaire Behandlung zu rebellieren. Deine Tochter wehrt sich gegen Deine emotionalen Ausbrüche. Du kannst nicht erwarten, dass sie entspannt ist, wenn Du das nicht bist. Sie spiegelt Dein Verhalten, Du bist schließlich das Vorbild.
Natürlich hat sie das Gefühl, etwas falsch zu machen, wenn Du zB Spiele abbrichst, von ihr genervt bist, und Deine emotionalen Probleme an ihr ausläßt. Was erwartest Du? Wie soll sie da reagieren? Sie ist ein kleines Kind, das sich wehrt, und zwar lautstark, und das ist auch gut so.
Ziehe die Notbremse, bevor es zu spät ist und Du sie verlierst. Irgendwann läßt sie sich diese emotionalen Ungerechtigkeiten nicht mehr gefallen, und das wird dann richtig scheußlich.
Beobachte eine Situation, wenn es Streß gibt, versetze Dich in Deine Kindheit, und nimm in Gedanken die Rolle Deiner Tochter ein. Möglicherweise wiederholt sich die Vergangenheit mit veränderten Rollen?
Stell eine Putzhilfe ein, und suche psychologische Beratung in Form von Therapie und Familienhilfe (da wird geholfen, dass Du wieder einen gesundes Verhältnis zur Großen bekommst).

Man kann die Kindheit als Entschuldigung für das Verhalten hernehmen, aber Du bist jetzt erwachsen, Du bist Mutter, und du hast eine Verantwortung für das psychologische Wohl Deiner Kinder. Also werde erwachsen. Ich spreche da aus Erfahrung.

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Falbala am 21.04.2018, 14:12 Uhr

Hier wurde der Tipp zur Mutter-Kind-Kur gegeben. Ich denke, du musst mal alleine raus. Und wenn es nur mal ein paar Tage sind.
Such Dir ein Hobby, für Dich alleine. Geh alleine spazieren, joggen. Das alles ist möglich, und gibt Dir zumindest zeitweise Luft zum Atmen.
Rede deutlich mit Deinem Mann, und wenn sich nichts ändert, würde ich seine Wäsche zB nicht mehr waschen. Die Frage ist, ob Du es auch honorierst, dass er die alleinige finanzielle Verantwortung hat, beruflich tätig ist und nebenbei noch baut? Das ist Streß pur.

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das problem ist die fehlende struktur

Antwort von mellomania am 22.04.2018, 11:01 Uhr

wenn sie selber schon sagt, dass zu hause alles so vermüllt ist, dass man kaum durchkommt, dann ist das, sorry. bedenklich. wir haben auch gebaut, haben auch zwei kinder, waren noch im ausland für drei jahre und mein mann arbeitet scicht und ih gehe 30 h die woche arbeiten. ABER zuhause ist mein schloss! das hat oberste priorität. wäsche mache ich am wochendene oder so, dass ich mich abends, wenn alle schlafen drum kümmern kann. eine kur hilft nur, für ein paar wochen dem ganzen zu entfliehen aber sie ist schneller wieder drin wie sie gucken kann. das hilft auf dauer nicht. man muss die sachen sofort! erledigen. nicht das geschirr stehen lassen, gleich abwaschen. gleich den tisch abwischen, jeden tag einmal sagen. grob aufräumen. der mann wird sich nicht ändern. es wird nix bringen ihm den gleichen teller hinzustellen und die wäsche nicht zu machen. das gibt nur noch mehr stress. sorry ich sehe das etwas anders. ich bin auch nicht die putzfrau meines mannes, aber auch er hat seine macken. ich habe diese scnell akzeptiert , da auch ich meine habe, die er akzeptieren muss, und bewor ich lang rede, mach ich es einfach. dann ist das getan und gut. ein auto müllt hier auch nicht zu. das ganze sollte durch eine familienhilfe unterstützt werden. das loch wird immer größer. oh mann..da würde man gerne helfen irgendwie...

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Re: das problem ist die fehlende struktur

Antwort von Falbala am 22.04.2018, 14:04 Uhr

Das ist auch mein Eindruck. Je mehr man zeitnah erledigt, desto weniger muss man später erledigen, umso weniger sich später aufregen und am Rad drehen.
Listen mit dem was zu tun ist erstellen (und zwar auf Papier!), die erledigten Punkte abhaken oder durchstreichen. Das gibt ein gutes Gefühl, und motiviert dazu, die restlichen Punkte zeitnah abzuarbeiten.

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Bedenklich, weil man allein mit 1 und 3-jähriger im Chaos versinkt?

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 17:18 Uhr

Dann gehöre ich auch zur Riege der Mütter, die einfach unfähig sind und sich anstellen. Ich hatte selbst mit bloß einem Kind Phasen, wo Zuhause Chaos war. Und ich habe und hatte einen Mann, der mit anpackt und mir va an drei Abenden die Kinder abnimmt, damit ich zum Sport kann. Ohne Arbeit und Sport würde ich ausflippen.

Wenn man selber arbeitet, wird es im Gegenteil leichter, weil die Kinder verräumt sind. Man braucht in der Zeit nicht kochen, wickeln, aufräumen, es wird kein Dreck gemacht, keine Gläser umgeworfen, mit Matschschuhen trotz Ermahnung durch die Wohnung gerannt. Mein Jüngster hat gestern meine Nähkreiden erwischt. Ja, hätte ich wegräumen sollen, sind in der Eile liegengdblieben. Kann man sich denken, was das an Arbeit produziert hat. Dementsprechend weniger einkaufen, abwaschen etc. Man hat weniger Gemaule, Gestreite, Gemecker, verdient eigenes Geld, bekommt auch mal ein Lob oder sowas. Wer lobt einen schon für tollen Kindererziehung und einen fein gemachten Haushalt?

Ich kenne so viele Eltern, die Kita-Ferien hassen, wenn sie Zuhause die lieben Kleinen hüten müssen und nicht arbeiten sind. Nochmal, es kommt drauf an, wie die Kleinkinder drauf sind, U3 ist für mich alles andere als Erholung.

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Bitte?

Antwort von Falbala am 22.04.2018, 17:49 Uhr

Ich kenne so viele Eltern, die Kita-Ferien hassen, wenn sie Zuhause die lieben Kleinen hüten müssen und nicht arbeiten sind.

Diese Aussage ist bemitleidenswert und armselig.

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 18:27 Uhr

Ich sehe das wie unten, Du brauchst eine externe Beratung. Niederschwellig wäre auch Caritas und Co, kostet nix.

Wie schaut es mit Betreuungsplätzen für Kind 2 aus? Wie lange läuft Deine Elternzeit? Kannst Du die Große über Mittag im Kiga lassen, warum holst Du sie schon um zwölf?

Wenn die Elternzeit noch 1 Jahr läuft, könntest Du bei Deinem AG Teilzeit in Elternzeit arbeiten. Selbst wenn die Kita einen Gutteil Deines Einkommens frisst, Du kämst raus von Zuhause. Mal angenommen, Kinder wären bis 3 verräumt, je nach Stundenzahl könntest Du dann 1-2 h Haushalt einschieben. Ich bin immer wieder baff, wieviel man schafft, wenn man im Hintergrund nicht zwei Kinder hat. Und meine sind 2 und 6, also deutlich älter.

Mit Deinem Mann müsstest Du tatsächlich mal ein ruhiges Gespräch führen. Über seine Wünsche, wie er sich seine Tage vorstellt. Und dann über Deine Wünsche. War es von vornherein klar, dass Du an Haushalt und Kinderarbeit alles übernimmst, ihm komplett den Rücken freihälst? Ich bin da ehrlich, ich hätte da Null Bock drauf. Mein Tag endet prinzipiell mal um 19 Uhr wie der meines Mannes und dann werden die Kinder hälftig aufgeteilt. Man kann nicht Kinder in die Welt setzen und dann Arbeit, Hausbau etc. vorschieben, um sich Null drum kümmern zu müssen. Kannst Du am Hausbau was machen? Streichen, Handwerker beaufsichtigen, Kabel ziehen? Ist echt kein Hexenwerk und viel entspannender als quäkende Kinder zu beaufsichtigen. Wenn ihr da mal tauscht, merkt Dein Mann auch mehr, was Du da im Moment mit zwei Kleinkindern leistest. Ich vermute mal, dass die auch nicht jede Nacht durchschlafen werden...

Nochmal, wenn Dein Mann Kinder und Haushalt nicht betreut, wird er nicht nachvollziehen können, wie sehr das an den Nerven zerrt. Mein Mann ist echt gut mit Kinderbetreuung und Haushalt macht er vieles ganz ok. Wenn ich aber wegen Schulungen zwei Tage Vollzeit weg bin, sieht es hier aus wie Sau, weil er neben zwei Kindern den täglichen Wahnsinn an Haushalt, Rechnungen bezahlen, Kurse, Geschenke kaufen und was halt täglich so alles anfällt, nicht schafft.

Und die Geschichte mit Wäsche rumliegen lassen etc. wäre bei mir ein Knopf, bei dem ich ebenfalls ausrasten würde. Ist ja auch ein superschlechtes Vorbild für die Kinder, Mama als die Putze vom Dienst dastehen zu lassen.

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Re: Bitte?

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 18:48 Uhr

Ich verstehe das bei U3 Kindern voll und ganz. Ich schaue, dass ich in den Ferien mit meinen Kindern wegfahre bzw. plane viel Unternehmungen. Den Kleinen source ich in den Kigaferien häufiger an unseren Babysitter aus, damit ich hier was geschafft kriege. Und mein Mann schaut, dass er spätestens 18.30 heimkommt.

Bei uns wurde es mit 3-4 Jahren besser. Die ersten 2 Jahre waren bei meinen Jungs extrem anstrengend. Auch gesundheitlich, chronischer Schlafmangel, dauert Ekzeme an den Händen. Wenn ich mit den Kindern Zuhause war, musste ich fünf Mahlzeiten richten, den Kleinen, Tisch und Boden nach jeder Mahlzeit säubern, im ersten Jahr hatte er 8 vollgesch.... Windeln täglich. Nach jedem Spielplatzbesuch musste ich die Kinder baden und umziehen, weil sie eingesaut waren.
Ich hatte in den ersten Jahre immer wieder Rückenprobleme, weil insbesondere Kind 1 sich nicht auf eine Decke, in ein Stühlchen oder Ähnliches ablegen ließ.

Es sind nunmal nicht alle Menschen gleich, ich mag Kleinkinderziehung 1-3 Jahren mit stundenlangem rumgepuzzel, Dreiradfahren, auf dem Spielplatz schaukeln etc. nicht, finde ich mega öde. Ich beschäftige mich viel lieber mit meinem Großen, da kann man sich ganz normal unterhalten, zusammen Karten spielen, Gesellschaftsspiele, basteln, backen, kochen...Deshalb liebe ich meinen 2. nicht weniger. Meinem Mann geht es im Übrigen genauso. Ist bei Männern aber viel eher akzeptiert, dass die "mit Kleinen nicht so viel anfangen können".

Nächstes WE fahre ich mit Kind 1 weg, er dann das WE drauf und der andere nimmt Kind 2. Mit Kind 2 (Trotzphase) kann man sich noch nicht mal in ein Cafe setzen, weil er alles ausräumt, rumkreischt, wenn man ihm Besteck wegnimmt. Man muss wie ein Luchs aufpassen, dass er nicht auf die Straße rennt, andere Kinder mit Steinen beschmeißt.

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Ist aber so.

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 19:36 Uhr

Das gibt es. Kenne ich auch welche. Das heißt nicht, dass sie ihr(e) Kind(er) nicht genau so lieben wie alle anderen. Aber diebkönnen einfach nichts damit anfangen, den ganzen Tag mit ohren Kindern zusammen zu sein, sie zu beschäftigdn, ggf. aich nal deren Langeweile und Gemaule auszuhalten. Sie sind es einfach nicht gewohnt. Die sind es auch nicht gewohnt, dass Kinder immer wieder Unordnung machen, den Bodrn vollbröseln beim Essen (das dann 3x am Tag oder mehr zuhause stattfindet ...) oder einen eben auch in seinem Tun, z.B. der Hausarbeit, mit einem Anliegen unterbrechen und alles nicht so zügig geht etc.

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Nachtrag: die Zeit, als der Kleine noch nicht da war und die Große in der Kita und ich..

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 20:01 Uhr

... einige Stunden gearbeitet habe, war haushalts- und kinderbetreuungsmäßig die gechillteste Zeit: es fiel kaum Geschirr an, da alle den Großteil der Mahlzeiten außer Haus gegessen haben, ich "musste" nicht kochen, um den Esstisch herum blieb alles schön sauber. Es wurden viel seltener verdreckte Kinderhände an meinen Waschbecken gewaschen, viel we iger Sand vom Sandmasten hereingeschleppt etc.. Es blieb viel weniger Zeit für das Kind, unbemerkt das Bad zu fluten, während man selbst beim Abspülen der beim Kochen angefallenen Utensilien war, oder die Körperlotion überall zu verteilen oder einfach die ganz normale Unordnung vom Spielen anzurichten etc.. Oft holte ich mein bereits "abgefüttertes" Kind ab und wir dösten sofort auf den Spielplatz oder ins Freibad ...

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Ääh, ich arbeite Teilzeit.

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 20:02 Uhr

Und verbringe auch die WE zu einem guten Teil mit meinen Kindern. Ich bin es mehr als gewohnt, dass Kinder maulen und Unordnung machen.

Trotzdem sind 3 Wochen im August für mich mit einem 4 und einem 1-jährigen ohne Arbeit Zuhause Höchststrafe gewesen. Auf der Arbeit bin ich so beschäftigt, dass ich da auch mit Schlafmangel viel besser klarkomme.Und ich hab den Austausch mit Kollegen.

Und an der Stelle nochmal, welchem vollzeitarbeitenden Vater, dessen Frau beim U3 Kind Kinderkrankheiten und Ferien zum größten Teil abdeckt, wird unterschwellig unterstellt, er würde seine Kinder weniger lieben, weil er sich nicht mehrere Wochen im Jahr 24/7 gern drum kümmert?

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da hast du recht falbala

Antwort von mellomania am 22.04.2018, 20:13 Uhr

das geht gar nicht! wenn so eine aussage kommt, sorry, dann sollte man keine kinder haben! man hat diese nicht!!!! um sie abzugeben und sich dann aufzuregen, wenn kiga zu hat, hallo?? wenn man aber so krass im chaos versinkt, wie die posterin schreibt, dann grenzt das an kindswohlgefährdung . manman . da muss dringend was passieren!!

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Re: Bitte?

Antwort von Finfant am 22.04.2018, 20:24 Uhr

tja.....da denke ich.....evtl. wären KEINE Kinder die bessere Wahl gewesen!

ich bin sprachlos, wenn ich lese, das die Kinder nerven, Dreck machen, Arbeit machen, man die Kinder aufteilt, damit man weniger Arbeit mit den Kindern hat....für mich unfassbar!

ja, man muss kochen für die Kleinen, den Popo säubern, hinterher räumen, aufräumen.....normalerweise, macht man dies gerne für seine Kinder! weil es eben einfach so ist, Kleinkinder können halt noch nicht allein aufräumen, sich ein Brot machen....man muss sich kümmern....aber, das weiß ich doch, wenn ich mich für Kinder entscheide !!!

nee, ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich lese, das man lieber seine Kinder im Kiga hat, als zuhause :-(((( Da, kann ich nur meiner ältesten Tochter danke,, das sie sich für den Beruf als Erzieherin entschieden hat....sie hilft ja damit solchen Müttern sehr :-) Meine Kleine möchte auch Erzieherin werden.....zum Glück, gibt es Menschen die es lieben, mit Kinder zusammen zu sein!!! Mit ihnen zu lachen, spielen, malen, basteln und ihnen die Werte des Lebens beizubringen, wenn die Eltern dazu NICHT in der Lage sind !

Andrea

ps. für mich sind meine Mädels das BESTE....sie sind ALLES für mich :-)))

Nachtrag: Freut euch schon mal auf die Pubertät :-)))

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ähm emilie

Antwort von mellomania am 22.04.2018, 20:34 Uhr

sorry aber so wie du abwertend über kinder redest stimmt ja auch was nicht..kinder sind nicht verräumt. wer hat es bitte leichter wenn er arbeitet? ich bin jeden vormittag auf arbeit und habe dann eben keine zeit, den haushalt zu machen. mache das dann halt später. sommerferien MIT kindern für dich ne höchststrafe? sorry aber ne, wer so über seine kinder redet..manman.

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Ich spreche ja jetzt auch nicht von Dir, Dich kenne ich ja nicht.

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 21:04 Uhr

Ich spreche von denen, die ich persönluch kenne und die Kiga- (jetzt: Schul)Ferien nicht leiden können und froh sind, wenn die Ferien wieder rum sind. Und klar haben die ihr Kind auch am Wochenende. Aber das ist auch jedes Mal schon "ein Drama" ...

Und nein, das heißt, wie ich ja bereits betont habe, nicht, dass diese Leute ihre Kinder weniger lieben.

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Was ust denn verwerfluch dran, wenn E.tern die Kinder "aufteilen", damit der jeweils ...

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 21:19 Uhr

... andere mal etwas Luft hat für sich oder auch, um mut ejnem Kind etwas Spezielles machen zu können?

Wir "teilen" unsere Kinder quasi jedes Wochenende auf. Mein Mann ist Frühaufsteher, ich nicht. Also steht er morgens mit den Kindern auf, beschäftigt sie, macht ihnen Frühstück. Uch darf solange ausschlafen. Dafür macht mein Mann getan Mittagsschläfchen, dann habe ich die Kinder.

Und ganz objektiv gesehen machen Kinder doch Arbeit (wer das leugnet, wertet meines Erachtens das ab, was Vollzeitmütter und ja, auch ErzieherInnen, tagtäglich machen, ab) und diese Art Arbei ist eben nicht unbedingt jedermanns/-fraus Sache ... Das heißt doch nicht, dass die Kinder an sich als lästig empfunden werden. Und die Bemerkung mit "besser keine Kinder" ist, mit Verlaub, unter aller Sau!

Och denke, emilie wollte einfach verdeutlichen, dass es nicht unbedingt so furchtbar viel mehr Arbeit und anstrengender ist, wenn man als Mutter berufstätig ist als wenn man Vollzeit zuhause ist (kann ich bestätigen, s.o.)

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Komische Logik

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 21:37 Uhr

Weil ich nicht gern Ekzeme von Wickeln habe, ungern allein mit einem U3 Kind vormittags auf dem Spielplatz spiele (bei uns ist da um die Zeit außer uns kein Schwein) und es nicht prickelnd finde, alle 2 Stunden aus dem Schlaf gerissen zu werden, um dann um 4.30 aufzustehen, hätte ich besser keine Kinder bekommen?

Mein Jüngster ist 2 und geht in keinen Kiga. Er ist bei seiner Kinderfrau, wenn ich arbeite, und die restliche Zeit ist er immer bei mir. Und ja, nochmal, wenn ich den ganzen Tag allein mit meinen Kindern bin, finde ich das extrem anstrengend und langweilig. Nochmal zum Mitschreiben, Kind 2 ist zwei Jahre, voll in der Autonomiephase. Da ist nichts mit Basteln und Malen sehr begrenzt. Gestern gab es einen Tobsuchtsanfall, weil Malen auf Papier nach 10 min langweilig wird und er Boden und Möbel vollmalen wollte. Gestern Abend hat er eine komplette Vorhangstange samt Vorhängen von der Decke runtergeholt, weil er Tarzan gespielt hat, während ich Kind1 die Zähne geputzt habe. Wenn ich mit den Nachbarskinder draußen spiele, dauert es max. 45 min, bis er abhaut, andere Kinder kneift, kratzt oder mit Steinen auf Autos wirft und wir reinmüssen, weil er nicht hört.
Mir ist klar, dass das bei einem Jungen mit entsprechendem Temperament normal ist und er sozial adäquates Verhalten lernen muss. Hat bei Kind 1 ja auch alles gut geklappt. Aber muss mir diese Art von Erziehungsarbeit Spaß machen, damit ich eine gute Mutter bin?
Deshalb plane ich mittlerweile in den Ferien immer Ausflüge, treffe mich mit anderen Müttern am Spielplatz oder bei uns Zuhause. Bzw. bin froh, neben meiner Mutterrolle, bei der sich die Konversation zur Zeit vormittags auf vorlesen, Wimmelbücher schauen und "Nein", "selber" "Nicht Deins" beschränkt, auf der Arbeit mich mit Erwachsenen auszutauschen.

Was Du beschreibst, Werte etc., kommt, wenn die Kinder 3 Jahre alt sind. Wir reden hier aber von 1-3 jährigen.

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Na ja, aber in der Zeit, in der man selbst und die Kinder außer Haus ist/sind, ...

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 21:44 Uhr

... fällt ja auch nichts Neues im Haushalt an ...

Und wenn man dann zu den Frauen gehört, denen Hausarbeit eben keinen Spaß macht, kann es einfach (gefühlt zumindest) stressfreier sein, berufstätige Mutter zu sein als Vollzeitmutter. Wenn man natürlich in der Vollzeit-Hausfrauenrolle voll aufgehen würde und erwerbstätig sein MUSS, um mit dem Geld herumzukommen, dann sieht es natürlich anders aus. Aber mit der Wertschätzung für bhw. Liebe zu seinen Kindern hat das nichts zu tun ...

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Haushalt mit Kleinkindern, die wach sind?!?

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 21:51 Uhr

Das eine oder andere kann machen, das Gros blieb zumindest bei meinen Jungs liegen.
Fällt doch viel weniger Haushalt an, wenn wir nicht da sind. Kochen fällt z.B. komplett weg. Ich gehe gern arbeiten.

Zum Rest, ich bin halt ehrlich.Frauen wird seit Jahrzehnten das Bild der immer lächelnden, top gestylten Mutter eingehämmert, die selbst schuld ist, wenn sie Haushalt und Kinder neben Arbeit nicht mit links schafft, um die Frauen auf Linie zu halten. Passiert hier ja auch, sobald ich schreibe, dass ich vieles in der Kleinkinderziehung ätzend finde, bin ich eine Rabenmutter. Während es bei Männern total selbstverständlich ist, dass die sich erst kümmern, wenn man interessante Sachen so ab 3 Jahren machen kann.

Und wenn es Dir Spaß macht, wochenlang allein ohne andere Erwachsene mit Klein kindern oder Babys Zuhause zu hocken - Prima. Mir nicht. In den Pfingstferien fahre ich mit den Zweien zu meiner Familie, im August fahren wir zwei Wochen in den Urlaub und die restliche Woche mache ich mit den Kindern Kurztrips. Sonst gehe ich ein.

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Re: Komische Logik

Antwort von Finfant am 22.04.2018, 22:18 Uhr

Es ist NORMAL, das man mit Baby, Kleinkind wenig bzw. keinen Schlaf bekommt!

Langeweile mit Kind hatte ich NIE, bei der ältesten hatte ich gleich wieder gearbeitet, bei der jüngsten war ich zuhause......beides war sehr schön :-))) Vielleicht, wegen meiner Einstellung zu Babys und Kleinkinder? Bei der jüngsten, hab ich sogar den Spielkreis geleitet, weil es keinen gab, tja, da waren es immer so 10-12, 1-3 jährige Kinder :-)

Liebevoll, redest DU auf jeden Fall nicht von deinen Kindern ("-Wenn ich mit den Nachbarskinder draußen spiele, dauert es max. 45 min, bis er abhaut, andere Kinder kneift, kratzt oder mit Steinen auf Autos wirft und wir reinmüssen, weil er nicht hört-")

und wieso macht er dies??? evtl. weil du dich nicht um ihn kümmerst wenn er draußen spielt! Normal ist dies jedenfalls nicht. und JA....Erziehung ist "Arbeit" :-)

Andrea

ps. meine älteste Tochter arbeitet in der Krippe, d.h. die Kinder sind zwischen 6 Monaten und 3 Jahre alt. Auch mit diese kl. Kinder, kann man spielen, bzw. ihnen etwas beibringen :-)))

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Natürluch ist es normal, dass man mit Babys oder Kleinkindern nur wenig Schlaf bekommt.

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 22:45 Uhr

Es ist aber auch völlig normal, dass die (der) eine damit besser und die (der) andere samit weniger gut zurande kommt.

Und hast DU einen Sohn?

Mein erstes Kind ist eine Tochter, mein zweites ein Sohn und der macht Dinge (vergleichbar mit dem, was emilie beschreibt, vielleicht nicht ganz so wild, aber das ist wohl Charaktersache ... ), die ich von meiner Tochter aber null kannte ... und dabei ist er laut Erzieherinnen im Kiga noch seeeehr ruhig und eher konfliktscheu für ein Junge ...

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@Sille74

Antwort von Finfant am 22.04.2018, 23:04 Uhr

hab ich einen Sohn.....ja, meinen Junior...diesen hab ich aber nicht an der Hand....sondern im Herzen...er ist ein Sternenkind :-(

und es ist Quatsch, das es einen Unterschied macht, ob Sohn oder Tochter! jedes Kind ist anders!!! Es kommt auf die Erziehung an, die schon im Kleinkindalter beginnt.

Es kann nicht sein, das man die Erziehung der eigenen Kinder in die Hände von Erziehern gibt! Erziehung sollte zuhause stattfinden.

Andrea

ps. ich bin verwitwet, d.h. ich erziehe meine jüngste Tochter allein....und ich bin sowas von dankbar, das ich meine Mädels habe und ich werde NIE verstehen, wenn jemand sagt, das es ihn oder sie nervt, weil Kinder "Arbeit" machen! es ist ein Wunder, ein Geschenk....ein Kind aufwachsen zu sehen! Dieses Kind auf dem Weg zum Erwachsenen zu begleiten....es ist einfach wunder-wunderschön :-)

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Weil es Dich erfüllt, Hausfrau und Mutter zu sein und Spielkreise zu leiten,

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 23:38 Uhr

und ich für meine innere Zufriedenheit meinen Teilzeitjob brauche, bin ich eine schlechte Mutter?

Und warum sichergebundene, gewaltfrei erzogene, vom Temperament her agressivere 2 jährige Jungen weglaufen, Steine schmeißen und andere Kinder hauen, um an Spielzeug zu kommen, und nicht wie sanfter gestrickte, pferdchenmalende Mädchen sich leichter führen lassen, dafür hänge ich Dir gleich noch einen link mit den entsprechenden Grundlagen zur Entwicklungspsychologie von Kleinkindern an.

Mein Bruder, meine Schwägerinnen sind Grundschullehrer, Tante Erzieherin, die Kinderfrau meines Sohnes leitet hauptberuflich eine private Kinderbetreuung. Die halten meinen Sohn und sein Verhalten durch die Bank weg für normal und finden eher, dass es sich in relativ kurzer Zeit schon deutlich gebessert hat. Ich finde es ziemlich unverschämt von Dir, mir zu unterstellen, mein Sohn zeige aufgrund mangelnder Erziehung auffälliges Verhalten. Du scheinst nicht aus dem pädagogischen Bereich zu kommen. Bei uns im Waldkiga gibt es 3-jährige, die mit der Impulskontrolle und agressivem Verhalten in der Gruppe noch Probleme haben. Das ist völlig normal, wenn das Kind von der Veranlagung her eben agressiver ist.

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Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern ...

Antwort von Sille74 am 22.04.2018, 23:39 Uhr

... man kann sich als Mutter/Eltern sein (rührselig/kitschiges, wenn man den Hang dazu hat) Idealbild sehr schön erhalten ...

Ehrlich gesagt ist es mir egal, ob es am Geschlecht oder am Charakter liegt (natürlich ist jedes Kind anders, so wie auch jede Frau/Mutter anders ist ... ), jedenfalls macht mein Sohn deutlich mehr "Blödsinn" als meine Tochter, OBWOHL sich unsere Erziehung nicht unterscheidet und wir die gleichen Dinge mit unseren Kindern machen, uns gleich um sie kümmern (mein Sohn bekommt gerade durch seine Impulsivität fast sogar mehr Beachtung ... und er hat auch jetzt schon deutlich mehr Kraft als meine Tochter und nein, er bekommt als Junge nichts anderes oder mehr zu essen als die Tochter ...).

Ich finde es schlimm, wenn auf Müttern, die jetzt nicht dem klassischen 50er-Jahre Mutterbild entsprechen und die das im Austausch offen ansprechen und die vielleicht einfach auch einen nüchtereren Stil beim Formulieren haben, rumgehackt wird und ihnen unterstellt wird, ihre Kinder nur als Belastung zu empfinden! Das ist nicht so, kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen! Es ist durchaus möglich, seine Kinder und ihr Aufwachsen als Wunder und Geschenk zu sehen, die damit verbundene "Arbeit" (und was ist es denn sonst?) wie Kochen, Putzen, Waschen und Wäsche zusammenlegen, Abspülen, Aufräumen, ja, auch Windelwechseln etc., aber nicht so sonderlich zu mögen. Männern gesteht man das doch auch zu!

Und natürlich obliegt Erziehung hauptsächlich den Eltern (findet also zuhause statt), aber das muss doch nicht ausschließlich so sein! Waren denn Deine Kinder nicht im Kindergarten? Meine Kinder - ich Rabenmutter, ich - sind/waren im Kiga, obwohl ich Vollzeit zuhause bin. Und ja, ich genieße diese Zeit, in der ich mal mit einer Tasse Cappuccino in Ruhe die Zeitung durchblättern kann oder im RuB surfen und schreiben, Wäsche zusammenlegen kann, ohne dauernd unterbrochen zu werden ... Und stell Dir vor: meine Kinder sind trotzdem das Wichtigste Gut in meinem Leben und es gibt nichts Schöneres für mich als sie aufwachsen zu sehen!

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Trotz - Entwicklungspsychologie

Antwort von emilie.d. am 22.04.2018, 23:41 Uhr

https://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/emotionales_bewusstsein_3.htm

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Und ja: ich finde, dass Kindererziehung grundsätzlich harte Arbeit ist und ...

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 0:05 Uhr

... speziell die Baby- jnd Kleinkinderzeit empfand ich einfach als körperlich anstrengend wegen des Schlafmangels (beide Kinder waren sog. "schlechte Schläfer" mit viel Bedürfnis nach Nähe, z.T. bis heute), mit dem ich einfach nicht gut zurecht komme, noch nie, und weil man einfach immer hinterher sein muss...

Die Pubertät haben wir noch vor uns ... Das wird sicher auch manchmal schwierig, aber bei mir steht und fällt viel mit dem Ausgeschlafensein ...

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Hilfääääää!

Antwort von Falbala am 23.04.2018, 6:36 Uhr

Was hab ich denn da losgetreten...
Ich habe lediglich angeprangert, dass ich es schlimm finde, wenn Ferien mit Kindern so eine furchtbar ätzende Belastung sind. NICHTS WEITER. Ich habe weder deren Befähigung als Eltern infrage gestellt noch impliziert, dass sie lieber keine Kinder..... usw.


Ferien mit Kindern sind keineswegs nur rosarote Freudentage, ich hatte Momente, wo ich mich freute, dass der KiGa bald wieder auf hatte. Wo ich genervt war. Ich Rabenmutter. Oder normale Mutter?

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Re: Haushalt mit Kleinkindern, die wach sind?!?

Antwort von niccolleen am 23.04.2018, 8:54 Uhr

Also ich hab mir auch Kinder gewuenscht, aber wenn ich haette ankreuzeln koennen, dass ich sie erst mit 2 J abhole, haette ich das vielleicht gemacht und dann haette ich mir vielleicht sogar noch ein drittes ueberlegt. So bin ich froh, dass ich mit zweien einigermassen ueberlebe. Bin auch nicht die immer laechelnde top gestylte Superhaus- und Karrierefrau.

lg
niki

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von mama-nika am 23.04.2018, 9:27 Uhr

Hallo

Ich finde da keinen Trotzkopf. Was ich aber lese ist eine Mama, eine Frau, die mit sich selbst überfordert ist.
Ich glaube die Wurzel liegt in deiner Kindheit und ohne das alles auf zu aarbeiten wirst du auf keinen grünen Zweig kommen.

Die Unordnung, kein Bock auf alles, Überforderung, aggressives Verhalten gegenüber den Kindern...
Horch mal in dich rein. Kann es sein, dass du psychisch labil bist?
Das ist keineswegs böse gemeint.

Aber du bist von nahezu allem genervt. Schlucken der Tochter und ihrem Singen z.B.

Ich sehe da ganz ganz ganz viel Handlungsbedarf. Google mal Familienhilfe in deinem Landkreis. Die kosten nix und geben Hilfestellung bei Organisation und so weiter.

Wenn du es selbst dir nicht wert bist, sollten es wenigstens deine Kinder dir wert sein.

Alles Gute

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Re: Bitte? @Finfant

Antwort von Brummelmama am 23.04.2018, 9:29 Uhr

da stimme ich dir voll und ganz zu. Die Mütter, die schon bei Kleinkindern die Krise bekommen.....das war wirklich eine schöne Zeit! Natürlich auch anstrengend, als das Laufen begann und der Rücken ständig schmerzte , der Schlafentzug etc. Wenn dann jedoch diese strahlenden Augen blitzten, war man glücklich. Mein Mann ist beruflich oft weg und ist dann in tollen Hotels untergebracht......er war aber immer neidisch darauf, dass ich freiberuflich zu Hause war und die Entwicklungsstufen der Kinder mitbekommen habe. Wenn der Mann ständig weg ist, dann bleibt viel an einem hängen (nicht nur aufräumen, sondern auch organisatorische Abläufe). Das war mir jedoch alles klar, bevor die Kinder kamen! Wenn mein Mann dann zu Hause war, hat er mit den Kindern gemalt, getobt und Stunden vorgelesen und war nicht gestresst und musste sich erst einmal ausruhen.

Ich habe mich auch verkleidet, Butzen gebaut und hinterher aufgeräumt und wichtig ist doch, dass man mit dem Kind zusammen lachen kann, es unterstützt. Natürlich ist man auch mal kaputt und kommt auch mal an seine Grenzen. Allerdings sehe ich es hier in der Nachbarschaft so, dass die Kinder um 7.15 weggebracht werden, dann wird in der Kita gegessen und die Kinder kommen gegen 17.00 Uhr nach Hause.

Ich würde nicht jeden Tag Kantinenessen haben wollen....bei den Kindern ist das alles normal.

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Menschen (nicht nur Kinder) sind verschieden ...

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 10:18 Uhr

... Ich z.B. fand und finde vieles, was man so mit (Klein)Kindern macht, langweilig, nervig und anstrengend. Hab's natürlich bis zu einem gewissen Grad trotzdem gemacht und natürlich war es dann auch irgendwie schön, wenn es den Kindern Spaß gemacht hat. Mein Ding war es trotzdem nicht.

Und Schlafmangel ist für mich persönlich einfach ... ich weiß nicht ... mit Schlafmangel bin ich nur ein halber Mensch ...

Ich komme mit meinen Kindern zunehmend besser zurecht, je älter sie werden. Noch sind sie relativ jung, aber das Kommende schreckt mich nicht (was ja jetzt nicht heißt, dass es immer leicht werden wird ...), bei der Kleinkindzeit wusste ich aber schon von Anfang an, sogar schon von der Großen, dass es da für mich heißt: "Augen zu und durch!"

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Du nicht, aber schau mal weiter oben ...

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 11:14 Uhr

.

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hö? emilie?

Antwort von mellomania am 23.04.2018, 17:25 Uhr

das verhalten deines kindes ist völlig normal, hat sich aber dennoch gebessert. passt schon in sich nicht. und kinder die von der veranlagung her aggressiv sind? ich unterstelle dir nicht dass du eine schlechte mutter bist weil es mir nicht zusteht aber SO wie du über deine kinder redest und was du über sie sagst, spiegeln schon wider, dass du von ihnen genervt bist. das schreibst du selber. du findest es langweilig, dich mit ihnen zu beschäftigen. könnte ewig weiterschreiben, kannst ja selber nachlesen was du geschrieben hast. das ist nicht normal sorry. ich liebe meine job auch aber trotzdem würde ich nie sagen, dass mich meine kinder nerven, dass ich gelangweilt bin auf dem spielplatz etcpp. denk mal etwas nach wie du über sie schreibst.

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Lies bitte meine Posts.

Antwort von emilie.d. am 23.04.2018, 18:37 Uhr

Wieso rege ich mich über meine "Kinder" auf? Doch nur über die Arbeit an meinem U3 Kind. U3 heißt jünger als 3 Jahre, mein Ältester ist aus Wickel und Trotzphase schon seit Jahren raus.

Trotzen ist normal so wie 3-Monats-Koliken normal sind. Und ja, das wird mit der Zeit tatsächlich alles besser, wenn die Kinder reifen, wieso passt das nicht zusammen? Alles eine Phase.

Nur weil ich schreibe, dass mich im U3 Bereich einiges nervt, bin ich nicht normal? Eine gute Mutter schreibt so nicht, beschwert sich nicht? Komisches Frauenbild.

Mein Bruder war 8 Monate in Elternzeit, der fand Wickeln und Kochen ebenfalls alles andere als prickelnd. Ist der auch nicht normal, wenn er sich bei seiner Schwester darüber auskotzt?

Andersherum wird ein Schuh draus. WEIL wir unsere Kinder lieben, schauen wir stundenlang Bücher, die uns Null interessieren, stehen im Morgengrauen auf und spielen die erste Runde Puzzel, gucken zu, wie Nachwuchs Steine im Fluß versenkt und wickeln eben auch 8 mal am Tag und lassen die Kinder nicht in ihrem Dreck sitzen. Aber nur weil man es macht, muss es einem keinen Spaß machen.

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besser keine Kinder bekommen...

Antwort von Sternspinne am 23.04.2018, 19:33 Uhr

Apropos, besser keine Kinder bekommen.

Wer kann denn bitte schön alle Momente, Situationen, Phasen, Konsequenzen absehen, die Kinder mit sich bringen?

Wenn man also feststellt, dass man nicht ganz so gerne wickelt, dass einem der Schlafmangel stärker zu schaffen macht als vermutet, dass die Kinder doch frecher sind als gehofft.

Tja, was dann? Zurückgeben? Kinderheim? Sich selber klammheimlich aus dem Staub machen?

Es ist einfach eine richtig dumme Aussage.
Genauso dumm, wie die Meinung, dass die Kinder so gut geraten sind, weil man selber so moralisch hochwertig ist wie so mancher hier.

DA kann ich nur lachen.

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Muss man denn alles, wad mit Kindererziehung und Kinderhaben ...

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 19:43 Uhr

... zu tun hat, toll finden, muss mit allen Entwicklungsphasen gleich gut zurecht kommen, darf von nichts genervt sein?

Ich habe mir jetzt emilies Posts alle nochmals durchgelesen und ich kann nirgends herauslesen, dass sie von ihren Kindern an sich, von ihren Kindern als Persönlichkeiten, genervt ist. Sie gibt lediglich offen zu, dass die Kleinkindphase nicht so ihr Ding war/ist, so wie andere die komplette Schulzeit ihrer Kinder schwierig finden (obwohl objektiv eigentlich alles recht glatt läuft) oder die Pubertät ...

Und warum es ein Widerspruch sein soll, dass manche Verhaltensweisen normal sind, sich aber trotzdem bessern, verstehe ich auch nicht ... ein mehr boder weniger ausbeprägtes Trotzverhalten ist normal, "bessert" sich aber; aifmüpfiges erhalten in der Pubertät ist normal, "bessert" sich aber; mabgelnde Impulskontrolle jst normal, "bessert" sich aber ...

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Re: besser keine Kinder bekommen...

Antwort von Finale am 23.04.2018, 19:45 Uhr

Solche Gedanken hat jeder mal, aber doch nicht grundsätzlich, sonst läuft doch etwas katastrophal falsch.
Wenn man mit seinem Leben mit Kind nicht mehr klar kommt, weil sie zu frech sind, man das Wickeln hasst etc. muss man sich Hilfe suchen, ich finde es nicht normal.
Ich finde übrigens, dass das Leben mit Kindern immer komplizierter wird, je älter die Kinder werden.
Ich habe es noch nie bedauert, meine Tochter bekommen zu haben, obwohl sie ein sehr schwieriges Baby und anstrengendes Kleinkind war.
Und wenn ich hier immer lese, wie furchtbar man den Alltag mit kleinen Kindern findet, frage ich mich schon, warum man dann denn mehr als eins bekommt. Spätestens beim ersten weiß man doch im Prinzip was einen erwartet.

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Re: Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern ...

Antwort von Finfant am 23.04.2018, 20:10 Uhr

-----Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern ...

... man kann sich als Mutter/Eltern sein (rührselig/kitschiges, wenn man den Hang dazu hat) Idealbild sehr schön erhalten ...-------

nach dieser Aussage, die ich als sehr pietätlos empfinde, habe ich kein Interesse mehr, mich mit dir auszutauschen!!! Empathie ist wohl ein Fremdwort für dich! mir fehlen die Worte.....hast du überhaupt eine Ahnung, was es heißt, ein Sternenkind zu haben..??? Deine Worte waren mehr als unverschämt, mir gegenüber und allen anderen Sternenmamas auch !!!

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Dass ausgerechnet Du von Empathie sprichst, macht mich wiederum sprachlos!

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 20:17 Uhr

Dass Du besonders viel davon besitzt, Dich esondera gut in a dere bineinversetzen könntest, kann man aus diesem Thread nicht gerade herauslesen!

Eigentlich hätte ich das Diskutieren mit Dir schon nach der Aussage mit dem "besser keine Kinder bekommen" einstellen sollen. Wenn wir es also jetzt lassen, ist uns beiden gedient ...

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Eben, WEIL immer alles so rosarot dargestellt wird...

Antwort von SkyWalker81 am 23.04.2018, 20:28 Uhr

oder weil man es vielleicht auch einfach nicht glauben kann oder will oder halt einfach am eigenen Leibe erleben muss bekommt man ja nunmal die Kinder, weil man so herrlich unwissend ist.

Ja, es sind viele schöne, unbeschreibliche Momente und es ist eine Liebe die man zu seinen Kindern hat die man schon wirklich selber erleben muss um es zu glauben.

Andererseits wird da schon immer ein Tabu draus gemacht, wenn man es eben nicht immer so toll findet das Kind stundenlang auf dem Pezziball in den Schlaf zu schuckeln, die Windel übergelaufen ist bis zum Babyhals, das Kind wieder mal aufs Sofa gekotzt hat und man morgens um halb vier begeistert Duplo bauen soll.

Sicher ist es bei der AP schon ein grundsätzlicheres Problem, denn im Normalfall kommen auf die schrecklisten Phasen urplötzlich auch wieder sehr schöne Momente. Aber man kann doch ruhig zugeben, das einen hin und wieder diese Verantwortung schon auch sehr belasten kann, die man da hat. Sicher gibt es die Selbstläufer Kinder , die groß keine Probleme machen und das ist NICHT immer den tollen Eltern zu verdanken .

Ich selber habe 2 Kinder und der Große war immer pflegeleicht, bis die Pubertät kam. Aber selbst da war es "erträglich" und jetzt mit fast 17 Jahren ist es gerade echt super. Hingegen der Kleine ein anstrengendes Baby und Kleinkind war und jetzt mit 10 Jahren muss ich schulisch sehr hinterher sein, weil er einfach seine "Baustellen " hat. Pech gehabt, ich liebe ihn sehr aber ja es strengt mich auch an und es wäre schöner wenns etwas mehr von selber laufen würde.

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Abgesehen davon, dass ICH es pietätlos finde, ein solches Erlebnis zu instrumentalisiere

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 20:41 Uhr

und als Mittel der Auseinandersetzung zu nutzen, als Moralkeule und dazu, den Diskussionspartner mundtot, sprachlos zu machen ...

Dass dies der eigentliche Zweck des Erwähnens war, diesen Eindruck gewinne ich hier stark, insbesondere, nach Deinem bühnenreifen Abgang als die moralische "Siegerin" in dieser Diskussion, ohne auch nur auf die eigentliche Sache weiter einzugehen!

Denn für DIESE Diskussion (natürloch icht cür Dich und Dein Leben, ur um Mkssverständnisse zu vermeiden) hier ist doch die Tatsache, dass Du ein Sternenkind hast, völlig irrelevant.

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Rosarot?

Antwort von Finale am 23.04.2018, 20:53 Uhr

Wo wird denn der Alltag mit Kindem noch rosarot dargestellt?
Es überwiegen doch überall die Berichte wie schrecklich der Alltag mit Kindern ist. Gerade für Mütter. Als ich schwanger war, hat man mich auf die schlaflosen Nächte vorbereitet, als das Baby da war, hat man mir die Schrecken des Trotzalters prophezeit und jetzt droht man mir mit der Pubertät. Man kann sich ja gar nicht retten vor negativen Berichten.

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Re: Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern ...

Antwort von Sternspinne am 23.04.2018, 21:03 Uhr

Also, ich fühle mich nicht unverschämt behandelt.

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Re: besser keine Kinder bekommen...

Antwort von niccolleen am 23.04.2018, 21:19 Uhr

Meine sind erst 6 und 9, aber bisher muss ich sagen, ist es mit jedem Tag einfacher geworden. Die ersten beiden Jahren waren absoluter Horror, jetzt ist langsam ein Licht am Ende des Tunnels ;-), sie werden selbstaendiger, verstaendiger, brauchen keine 24/7 Direktbetreuung mehr, koennen sich selbststaendig fortbewegen und sich etwas holen, koennen sich schon selber anziehen und vieles andere, man kann sich mit ihnen vernuenftig unterhalten, sie koennen auch mit den Verkehrsmitteln wohin kommen, und so weiter. Es hat mich auch jeder erst vor der Mobilitaet (also wenn sie krabbeln und gehen lernen), dann vor der Schulzeit gewarnt, bisher finde ich die sehr viel einfacher als die Kindergartenzeit, wobei mir schon bewusst ist, dass das in der Mittelschule und im Teenageralter anders werden wird. Aber selbst da kommt man zu Schlaf und kriecht nicht auf den letzten Reserven.

Ich schliesse mich Sternenschnuppe an. Ich habe mir Kinder gewuenscht und keine Ahnung gehabt, worauf ich mich da einlasse. Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich sie habe. Und noch mehr werde ich mich freuen, wenn ich selber alt bin, denn ich hab sie schliesslich nicht als Haustierersatz bekommen, weil sie so suess als Babys und Kleinkinder sind.

lg
niki

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Re: besser keine Kinder bekommen...

Antwort von niccolleen am 23.04.2018, 21:19 Uhr

Spinne.. ist doch schnuppe! ;-)

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Re: Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern ...

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 21:28 Uhr

Danke. Da bin ich froh, dass das nicht zwangsläufig bei allen so rübergekommen ist (ganz ehrlich und ohne irgendwelche Ironie)! Denn auch als furchtbar empathielose Person macht man sich nach so einem Angriff doch so seine Gedanken ...

Ich fand halt die Erwähnung hier irgendwie ziemlich unangebracht und hatte und habe immer noch irgendwie das Gefühl, das soll(te) mit mir als Diskussions"gegnerin" etwas machen (s.o., schwer auszudrücken, was ich meine).

Sollte sich wirklich noch jemand außer Finfant von dieser aus einem ganz bestimmten Kontext heraus gemachten Bemerkung beleidigt fühlen, tut es mir leid!

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das ist ja die höhe!!!

Antwort von mellomania am 23.04.2018, 21:50 Uhr

also das was du gegen finfant und die andren sternenmamas geschrieben hast, ist zum kotzen frech! ekelhaft! was fällt dir eigentlich ein? du hast doch nicht alle kugeln am baum eh!!

@finfant; ich habe deine geschichte verfolgt und verneige mich vor dir und deinem mut, deiner kraft und deinem willen, für deine kinder nur das beste zu wollen und auch zu machen! lass dich von so einer dummen supp bitte bitte nicht aus dem konzept bringen. die hat doch einen schuss ab!!! manman!!

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"Die hat doch einen Schuss ab" - gleichfalls!

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 21:52 Uhr

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Und diejenigen, die anderen absprechen, für ihre Kinder das Beste zu wollen oder zu tun,

Antwort von Sille74 am 23.04.2018, 21:58 Uhr

seid doch Ihr zwei!

Ich zumindest bezweifle nicht und schreibe auch nirgends, dass dies bei Finfant oder auch bei Dir (nicht) der Fall wäre. Ihr unterstellt das aber unablässig zumindest indirekt anderen.

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Re: Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern ...

Antwort von Finfant am 23.04.2018, 22:18 Uhr

----Sollte sich wirklich noch jemand außer Finfant von dieser aus einem ganz bestimmten Kontext heraus gemachten Bemerkung beleidigt fühlen, tut es mir leid!----

welchen Grund hab ich dir gegeben??? dich über mein Sternenkind lustig zu machen? (----Na ja, als "Sternenkind" macht(e) er natürlich keinen Blödsinn, sondern .... man kann sich als Mutter/Eltern sein (rührselig/kitschiges, wenn man den Hang dazu hat) Idealbild sehr schön erhalten ...)


DU hast mich gefragt, ob ich einen Sohn habe! und ich hab DIR geantwortet, das mein Sohn ein Sternenkind ist! nicht mehr und nicht weniger!

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@ Sille, bin ich dumm, dass ich mich gerechtfertigt habe.

Antwort von emilie.d. am 23.04.2018, 22:24 Uhr

Es geht doch offensichtlich der einen oder anderen hier im Netz im Kern nur darum, die Moralkeule schwingen zu dürfen, um sich moralisch erhaben zu fühlen.

Die AP hat sich schon lange aus der Diskussion verabschiedet.

Würde ich Dir an der Stelle auch empfehlen.Es kann ja jeder hier den kompletten Thread lesen und sich dann sein eigenes Bild machen.

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Re: das ist ja die höhe!!!

Antwort von Sternspinne am 24.04.2018, 7:35 Uhr

Schreib bitte nicht für alle "Sternchenmamas".

ICH fühle mich von Sille nicht angegriffen.
Warum auch?

Und ich habe auch diese moralische Überheblichkeit, mit der hier gewedelt wird, weil man diverse Schicksalsschläge erlebt hat, für völlig unangebracht.

Jeder hat seine Schicksale zu tragen und wird dadurch nicht automatisch zum moralisch besseren Menschen.
Vielleicht hat Sille ja was ganz anderes erlebt, wer weiß das schon?

Für mich ist das eine Dramashow, die mir zu oft gezückt wird.
DAS hat für mich jedenfalls keinen Zusammenhang damit, ob man ein "guter" Mensch oder eine "gute" Mutter ist..

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Re: das ist ja die höhe!!!

Antwort von Falbala am 24.04.2018, 8:10 Uhr


Finde ich auch.

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Re: besser keine Kinder bekommen...

Antwort von Falbala am 24.04.2018, 8:19 Uhr

Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung (auch hier :-) )
Auf der einen Seite darf man überlegen, warum Menschen Kinder bekommen, wenn sie das Zusammensein - und hier wird auf Ferien, also überschaubare Zeit - so furchtbar finden. Sind die Kinder dann eher Accessoire? Da ist ja nicht die Sprache von Babys, sondern von KiGa-Kindern, mit denen man durchaus schon etwas anfangen könnte...
Ich fand es schwierig, bis zu einem gewissen Alter für das Kleine nur der "Bedürfnisstiller" zu sein, habe es aber akzeptiert und nicht rumgejammert. Je älter das Kind wurde, umso mehr es interagierte, umso mehr konnte ich (wir, ging meinem Partner ähnlich) die Zeit genießen. Bücher vorlesen, kuscheln und CDs hören, Basteln, Malen, Kinderturnen.... Spielplatzzeit habe ich gehasst, und dazu stehe ich! Ein Tupperbox-Feuchttuch-Mütterwettbewerb. Wenn es mich besonders genervt hat, habe mich zu den anderen Kindern in den Sandkasten gesetzt, oder an der Schaukel Kinder angeschubst, oä.

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Re: besser keine Kinder bekommen...

Antwort von Sternspinne am 24.04.2018, 8:35 Uhr

Man muss es natürlich differenzierter betrachten, da gebe ich dir recht.

Aber, dass man die Ferien anstrengend findet, erfährt man eben erst, wenn man sie erlebt hat.

Und es gibt doch nichts, was einen die Höhen und eben auch die Tiefen stärker empfinden lässt, als Kinder zu bekommen und zu begleiten.

Ich fand auch oft die Ferien super anstrengend. Aber inzwischen sind alle Kinder groß, und ich habe immer noch was von ihnen. Es wäre also sehr kurzsichtig gewesen, aufgrund von den stressigen Zeiten ganz auf Kinder zu verzichten.

Grundsätzlich sind doch aber die Gründe, Kinder zu bekommen, selten eine so rationale Überlegung.

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Re: besser keine Kinder bekommen...

Antwort von DK-Ursel am 24.04.2018, 10:43 Uhr

Hej allesammen!

Nun habe ich doch mal in diese sich ausweitende Diskussion reingeschaut und kann als Mutter erwachsener Töchter sagen, daß ich es manchmal auch anstrengender als zu anderen Zeiten fand - und da rede ich noch nicht mal von den wirklich schwierigen Zeiten, die wir zusätzlich aufgrund einiger Besonderheiten durchlebten.

Da gab es durchaus Zeiten, wo ich mich in meine Junggesellenbude mit Arbeit und Freunden und Feierabend, wenn ICH das wollte, sehr zurückgesehnt habe!

Trotzdem hätte ich natürlich nie meine Kinder hergegeben.

Müttern, die aus irgendeinem Grund Phasen anstrengend finden, aus Freude oder Not heraus arbeiten gehen oder auch sonst mal "freinehmen" bzw.dem "Mütterbild", vor dem mir hier schon mal manchmal gruselt mit all seinen Anforderungen (stillen bis zum geht-nicht-mehr, Familienbett, ...) nicht entsprechen, zu unterstellen, sie liebten ihre Kinder weniger als die Gluckenmütter, die dauernd um das Kind herumwieseln , wegen jedem Pups zum Arzt oder Lehrer rennen, keine eigenen Interessen geschweige denn eine Persönlichkeit haben,weil ja alles dem Wohl dieses Kindes geopfert wird, ist einfach nur frech.
Es tut nicht nur den Frauen in Dtld. weh und Unrecht, die sich gerade ein neues Frauenbild erkämpfen (und da ist noch viel zu tun!!!), sondern auch denen in anderen Ländern, die sehr gut Kinder und Karriere miteinander vereinbaren können und wollen!

Seit wann kann man denn Liebe in Geld, Zeit und Aufopferung messen, wiegen, abzählen???
Meine Mutter hat nur geschuftet, wir haben oft von Päckchensuppe und Dosenfraß gelebt - nach außen hin verkörperte sie für die verutrteilenden Mütter heir sicher das Bild enier schlechten, sich nciht kümmernden Mutter.
Geliebt hat sie uns vielleicht mehr als jede Glucke, die sich nicht täglich um den Erhalt des Daches über dem Kopf und eben diesen Dosenfraß kümmern muß und die es sich bequem machen kann statt wie andere Mütter am Rande der Erschöpfung zu stehen und trotzdem für die Kinder dazu sein --- und sei es "nur", damit sie eben das Dach über dem Kopf, das Essen auf dem Tisch dun eine Ausbildung bekommen.
Liebe hat viele Gesichter und es ist immer personen- und situationsabhängig, wie sich auslebt udn ausleben kann.
Wer wagt es überhaupt, andere Mütter in ihrer Liebe zu be- und verurteilen???
Anscheinend haben manche das sehr nötig, um ihr eigenes EGO aufzubauen - die sollten sich evtl .fragen, wieso das so ist statt mitdem Finger auf die zu zeigen, die ehrlich sind und sich eingestehen, daß ein Leben mit Kinder kein Tanz auf Rosen ist.
da gibt es pannen und Streit genauso wie bei der Arbeit, in der Ehe, in Freundschaften - überall. Und davon hat man manchmal eben auch ganz normal die Nase volL!

Bei uns waren die Ferien meistens zu kurz, weil ich das Leben ohne Termine geliebt habe und meine Kinder sich gut selbst beschäftigen konnten - das MUSSTEN sie bei mir aber auch, ich war kein Entertainer für die Töchter.
Mut zur Lücke, Kinder erwarten gar nicht, daß wir alles perfekt machen und sie rundum um die Uhr "verfolgen", die sind eigenständige Menschen und können sicham besten entwickeln, wennsie sichfrei entfalten können - und nicht, wenn wir dauernd hinter, neben und vor ihnen stehen, weil sie nichts alleine auf die Reihe bekommen - wie wir glauben.

Also, ganz locker --- nach anstrengenden Pahsen kommen immer wieder Ruhezeiten, das ist das Tröstliche, das ich weitergeben kann, sogar nach heftigsten Zeiten hier.
Und es kann oft auch wieder besser werden, obwohl man nciht daran glauben kann.

Ich möchte meine Töchter nicht missen, ich habe sehr um sie kämpfen müssen und auch viel aufgeben für sie, obwohl ich eigentlich nie KInder wollte und genau weiß,d aß ichauch ohne ein gutes Leben bekommen hätte,
Aber jetzt bin ich auch froh, daß ich wieder MEIN Leben habe udn sich nicht mehr alles um sie dreht.
Wie eben in der Bibel steht.
es gbt eine Zeit für alles.... und ich füge hinzu:
Auch die für Mütter, denn eine Mutter mit eigenem Leben hat ihren Kindern sehr viel zu geben, was über einen kleinen Kosmos hinausgeht...

Gruß Ursel, DK

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Ich kann Dir gern schreiben, was ich in der Vergangenheit an 3 Wochen

Antwort von emilie.d. am 24.04.2018, 10:57 Uhr

Ferien am Stück ätzend fand. Und nochmal, ich spreche von U 3 Kindern. Nicht von meinem 6 jährigen, mit dem ich backe, töpfer, gärtnere, Samsbücher lesen kann.

Ich fühle mich Zuhause einsam nur mit Kleinstkindern und ich finde es mega langweilig, weil die je nach Charakter eben extrem viel Aufsicht benötigen. In den Ferien ist bei uns morgens niemand draußen oder auf dem Spielplatz. Das, was mein 2-jährkger gern spielt, macht mir keinen Spaß. Normalerweise ist mein Jüngster wie gesagt eben stundenweise bei seiner Kinderfrau, wenn ich arbeite, und den Ausgleich brauche zumindest ICH dringend, damit ich Kraft tanken kann. Ich finde es wie gesagt langweilig, beim Steine räumen von A nach B zuzuschauen und Duplo und Höhlen zu bauen. Er liebt Wimmelbücher mit mir schauen, Ich mach es, es ist und bleibt aber öde. Im Garten macht er nur Mist und ich muss mir die ganze Zeit überlegen, wie ich ihn sinnvoll beschäftige, ohne dass er mir die Steine in die Lichtschächte wirft, mit dem Bobbycar den Zaun vom Nachbarn kaputt fährt oder die frischgesetztdn Erdbeeren von seinem Bruder rausreißt.

Wir planen dieses Jahr 2 Wochen Urlaub in den Ferien und das ist auch gut so.

Ich kann mit meinem 6-jährigen kaum eine Runde Gruselino im moment spielen, ohne dass Kind 2 anfängt Quatsch zu machen. Kind 1 ist krank, bekommt aber nicht die Pflege, die er bräuchte, weil Kind 2 mir ungelogen Non Stop jammernd am Bein hängt. Wir fahren gleich zum Arzt und ich bin jetzt schon am Überlegen, wie ich ihn von den teuren Geräten fernhalte. Ih war letztens beim Orthopäden, da musste ich ihn in den Kiwa fesseln, wo er ein Mordstheater gemacht hat, während der Orthopäde mich in Rekordzekt geschallt hat und Kind 1 versucht hat, ihn abzulenken.

Nochmal, ich weiß, das das alles normal ist, dass es vorbei geht und dass auch wieder bessere Zeiten kommen. Aber wenn eine Frau hier mit einem 1-jährkgen und 3-jähriger schreibt, die nicht arbeitet, nie rauskommt, keine Unterstützung bekommt von außen.

Dann kann ich total verstehen, dass bei der die Akkus einfach leer sind. Meine Mutter hatte früher ihr Mutter, Oma und ihre beste Freundin im Haus wohnen. Wenn die Wäsche aufhängen wollte, hat die kurz bescheid gesagt und irgendwer hat auf die Kinder geschaut. Ich muss alles irgendwie mit einem Kleinkind organisieet bekommen, weil ich die Zeit abends und mittags zum Nacharbeiten brauche. Das schlaucht einfach und ist mit älteren Kindern, denen man einenLappen in die Hand drückt und die mitputzen, doch viel eknfacher.

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Re: Genervt, überfordert mit Trotzkopf

Antwort von Sille74 am 24.04.2018, 11:17 Uhr

Ui, vor lauter Nebendiskussionen hier noch gar nicht geantwortet. Dabei wollte ich das doch eigentlich die ganze Zeit schon ...

Also, ich finde es im Prinzip nicht gleich unnormal oder pathologisch, wenn einer Mutter von 2 noch so kleinen Kindern Haushalt und Kinderbetüddelung über den Kopf wächst, sie sich überfordert fühlt und deshalb gereizt ist und nicht immer gerecht und geduldig etc. gegenüber ihren Kindern, insbesondere, wenn keine Familie als Unterstützung im Hintergrund in der Nähe ist. Es sollte halt kein Dauerzustand werden.

Ich finde, Du solltest jetzt erst einmal Deinen Haushalt wieder komplett auf Vordermann bringen, miste aus, räume auf und putze, so dass Du wieder durchatmen kannst und nicht schon mit dem Gefühl, eigentlich noch gaaaanz viel tun zu müssen ins Bett gehst, und mit dem Gefühl, sooo viel tun zu müssen und das eh wieder nicht zu schaffen, aufstehst. Dann könntest Du vielleicht auch Deiner Tochter wieder mit mehr Gelassenheit begegnen, dann wäre das Gehetzte weg ... Von daher: organisier Dir jemanden, der Dir ein Wochenende mal die Kinder abnimmt, damit Du das machen kannst. Wenn sonst niemand zur Verfügung steht, sprich mit Deinem Mann, dass er Dir hilft, Bau hin oder her. Wenn dann alles wieder auf Vordermann ist, strukturiere Deinen Tag so, dass nicht wieder so ein Chaos entstehen kann, z.B.: jeden Abend wird, wenigstens grob, aufgeräumt. Tisch wird nach jeder Mahlzeit abgewischt, abends, wenn die Kinder schlafen, wird abgespült, morgens mit dem Kleinen wird Wäsche sortiert und gewaschen (meinen macht das bis heute Spaß, die Wäsche in die Maschine zu stopfen und dann aufs Knöpfchen zu drücken) oder so. Aber nimm Dir nicht ZU viel vor, das ist tödlich, weiß ich aus eigener Erfahrung. Da passiert es schnell, dass man wieder resigniert. Lieber sind da noch ein paar kleinere Baustellen, aber das Grobe bekommt man geschafft. Und v.a., da stimme ich manchen Vorschreiberinnen zu, brauchst Du auch mal Zeit für Dich, zum Durchatmen und Entspannen oder wenn Du Dich motiviert fühlst, mal in Ruhe eine Aufgabe im Haushalt zu erledigen, ohne dass die Kinder "stören". Da würde ich auch mit Deinem Mann sprechen, ob das nicht ab und an (aber regelmäßig, z.B. Mittwoch abends 1 Stunde und Sonntag Vormittag 2 Stunden) möglich ist, dass er die Kinder nimmt und "bespaßt". Das wäre für die Vater-Kind-Beziehung und die Familie eh wichtig. Was nützt das tollste Eigenheim, wenn die Kinder einen quasi fremden Vater haben, weil er ständig entweder arbeiten oder auf der Baustelle war/ist, und eine total gestresste, überforderte Mutter? Wenn es gar nicnt geht, würde ich ernsthaft über einen Babysitter nachdenken.

Ich glaube, dass sich, wenn Du wieder rund laufen kannst, auch das Verhältnis zu Deiner Tochter wieder verbessert.

LG,

Sille

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emilie

Antwort von mama-nika am 24.04.2018, 12:09 Uhr

Es tut mir leid, aber hast du den AP eigentlich gelesen?
Mir scheint du siehst darin nur, was du lesen willst und zwar die Parallelen zu dir.
Das wären wohl schwieriges Elternhaus, mal Chaos, mal genervt, soweit ich das rauslese!?

Es geht hier nicht um eine Mama, die mal genervt ist, bei der mal was liegenbleibt oder die mal verschnaufen muss.

Es geht hier um jemanden, bei dem man "Wege durch die Wohnung schaufeln muss", wo sich Wäsche bis zur Decke stapelt, die genervt vom SCHLUCKEN der Tochter ist, die ihre Tochter als Ventil für ihre Unzufriedenheit nutzt, die nichts aber auch wirklich gar nichts mehr hinkriegt, sich im Bad einschließt, um mal einen Moment Ruhe zu haben... Kurz: eine Frau am absoluten Limit.

Erzähl ihr dich keinen Firlefanz von wegen alles ist normal, alles ist schön, das passt schon so.

Nein, tut es nicht. Da ist Hilfe nötig! Professionelle Hilfe.

Es gibt keinen Mann, der fähig wäre sie zu entlasten und ich mag mir nicht ausdenken, was passiert, wenn es so weitergeht.

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Baumstruktur?

Antwort von emilie.d. am 24.04.2018, 14:06 Uhr

Der AP hatte ich um 18.27 geantwortet, das hast Du wohl übersehen. Empfahl externe Beratung wie Caritas und arbeiten gehen.

Du beziehst Dich auf den Rattenschwanz, der daraus resultiert, dass ich der AP neben konstruktivem Ratschlag Verständnis entgegengebracht habe, statt auf einer Mutter, die eh fertig ist, noch verbal einzuschlagen. Ich habe geschrieben, dass ich lieber Teilzeit arbeiten gehe als mich 24/7 um zwei U3 Kinder zu kümmern und ausführlich begründet warum. Da haben sich einige drüber aufgeregt, von wegen Rabenmutter, die ihre Kinder nicht liebt.

Ich hab die Frage schon zweimal gestellt. Wieso wird Männern, die äußern, dass sie Pekip, Wickeln etc. ätzend finden, nicht gesagt, dass sie in dem Fall doch lieber erst gar keine Kinder bekommen hätten sollen und völlig ungeeignet für Kindererziehung seien?

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Re: Ich kann Dir gern schreiben, was ich in der Vergangenheit an 3 Wochen ach gottchen

Antwort von Falbala am 24.04.2018, 14:13 Uhr

Man kann natürlich jammern, ächzen und sich ach so anöden, oder die Situation akzeptieren. Nicht nur ichichich, sondern das eigene Befinden hintenanstellen und das Beste draus machen. Dann kann man sogar schon bei den Kleinsten etwas "mitnehmen".
Mir hat es auch keinen "Spass" gemacht, mit Kind stundenlang mit Autos zu spielen, aber ich bin nicht das Kind sondern der Erwachsene, und tat das meinem Kind zuliebe. Weisst du was? Dann hat es sogar Spass gemacht.
Man muss sich nur darauf einlassen, und das können viele Erwachsene nicht, weil sie nur sich sehen. Viele haben das innere Kind in Grund und Boden gestamoft, und können oder wollen sich nicht mehr kindlich benehmen oder fühlen.

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Re: Ich kann Dir gern schreiben, was ich in der Vergangenheit an 3 Wochen ach gottchen

Antwort von Maxikid am 24.04.2018, 14:18 Uhr

das konnte ich auch nie, auf dem Boden spielen etc. Und ich war auch oft froh, wenn die KiTa Ferien umwahren. Ich habe aber auch nach der Geburt gemerkt, dass ich keine Mutter bin, so vom Gefühl her. Es passt nicht zu mir. Irgendwie eine falsche Rolle für mich. Leider, kann man so etwas vorher nicht testen...

Ich gebe zu, Pekip und co. habe ich auch gehasst....Der Wettkampf der Mütter - grausam....

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Man kann aber auch wie ich statt sich in eine Hausfrauenrolle zu quetschen, für

Antwort von emilie.d. am 24.04.2018, 14:37 Uhr

die man nicht gemacht ist, arbeiten gehen und dann die gemeinsame Zeit mit Kindern eben genießen, statt sich jahrelang Zuhause zu langweilen.

Das ist mein Weg, muss niemand gut finden.

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Re: Man kann aber auch wie ich statt sich in eine Hausfrauenrolle zu quetschen, für

Antwort von Maxikid am 24.04.2018, 14:42 Uhr

für mich war meine Arbeit auch mein Rettungsanker....und dann genießt man sein zu hause mehr, freut sich auf ein richtiges WE etc.... und meine Kinder liebten ihren KiGa. LG maxikid

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Ist komisch, dass man sich im Jahr 2018 immer noch dafür verteidigen muss.

Antwort von emilie.d. am 24.04.2018, 14:47 Uhr

In meinem Umfeld werde ich eher schräg angeschaut, weil ich nicht Vollzeit arbeite und soviel an Rente verschenke etc. Naja.

Ich bin gern mit meinen Kindern zusammen, aber nicht nur und ausschließlich.

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Re: Ist komisch, dass man sich im Jahr 2018 immer noch dafür verteidigen muss.

Antwort von Maxikid am 24.04.2018, 15:11 Uhr

Hier arbeiten auch fast alle sehr schnell wieder 30 plus Stunden nach der Geburt...alles ganz normal hier

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Re: Baumstruktur?

Antwort von Finale am 24.04.2018, 15:21 Uhr

Ich habe mit meiner Tochter als sie ein Baby war, weder einen Pekip-Kurs noch einen Babyschwimmkurs noch irgendeinen anderen Kurs besucht.
Die meisten Kurse werden doch besucht, weil Mütter Kontakt zu anderen Müttern suchen. Ich brauchte das tatsächlich nicht.
Der erste Kurs war ein Kinderturnkurs, den ich für die Kinder nett fand, aber als Erwachsener doch etwas gewöhnungsbedürftig.
Auch Wickeln ist natürlich nicht so schön, wobei ich mich an die ewige Wickelei gar nicht mehr so recht erinnere, das gehört halt dazu, wenn man ein Baby hat und läuft ja so nebenbei. Muss halt gemacht werden.

Ich kann mir aber tatsächlich nicht vorstellen, dass es einem vor Kindergartenschließzeiten graust. Meine Tochter war 3 Jahre mit mir zuhause, dann ist sie in den Kindergarten gegangen, ich habe sie sogar ab und zu außerhalb der Schießzeiten zuhause gelassen, weil das eben in der Kindergartenzeit noch so schön möglich ist, und mit ihr die Zeit genossen. Gut, ist auch einfacher mit einem Kind.
Auch Vätern, die so gar keine Zeit mit ihren Kindern verbringen wollen, verstehe ich nicht. Allerdings glaube ich, auch wenn es altmodisch klingt, dass die Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind eine andere ist. Man ist viele Monate schwanger, bekommt das Kind zur Welt und stillt womöglich noch, das schafft für mich eine besondere Innigkeit. Die Hormone, die dann noch wirken, tun ihr übriges.

Als meine Tochter ein Baby war, haben viele (auch schon größere, coole Mädchen) ganz begeistert in den Kinderwagen geschaut, ich glaube, die meisten Jungs haben den Kinderwagen noch nicht einmal bemerkt. Das ist nicht alles anerzogen. Ich kenne eigentlich auch nur Paare, bei denen der Kinderwunsch von der Frau ausging.

Bei den Familien, die ich kenne, sind die Väter die Wilderen, die den Kindern Radfahren beibringen mit ihnen zelten und Lagerfeuer machen, die Mütter sind die, die sich mehr um die alltäglichen Sachen kümmern. Ob das schlecht oder gut ist? Beruflich für Frauen eher schlecht, aber im Falle der Trennung wieder von Vorteil, die meisten Alleinerziehenden sind Frauen und das bestimmt nicht, wie von vielen Vätern oft beklagt, weil die Mütter von Haus aus bevorzugt werden, sondern weil sie eben die Hauptbezugspersonen waren. Wobei ich aber auch keinen Vater mehr kenne, der nicht gewickelt hat oder gefüttert etc.

Wenn jemand für sich eine andere Rollenverteilung will, ist das doch auch ok. Was ist allerdings wirklich traurig finde, ist, wenn beide Elternteile ihre Arbeit höher als ihr Kind schätzen. Ich kenne einen Trennungsfall im Bekanntenkreis, da wollte gar keiner die Kinder, weil es berufliche Nachteile bedeutet hätte. Da hört tatsächlich mein Verständnis auf.

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Re: Ist komisch, dass man sich im Jahr 2018 immer noch dafür verteidigen muss.

Antwort von Finale am 24.04.2018, 15:24 Uhr

Verteidigen muss man sich immer.
Ich habe es schon mal geschrieben, ich bin bei vielen Frauen eine Lachnummer, weil ich nur Teilzeit arbeite, obwohl meine Tochter schon 10 Jahre ist. Mit jedem Jahr wird der Druck stärker, doch endlich die Stunden zu erhöhen.
Wenn ich sage, dass es reicht, wenn meine Tochter 8 Stunden außer Haus ist und dann nicht auch noch stundenlang allein auf mich warten soll, bin ich die Mega-Glucke.

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Re: emilie

Antwort von Tämelebäbchi am 24.04.2018, 15:50 Uhr

Ja ich finde das auch schrecklich!!!
Wir reden hier nicht von "etwas liegengebliebener Hausarbeit"
Sondern von Müll und Knatsch und einer Mutter mit Bindungsproblemen zu ihrem ältesten Kind :(
Ich hoffe sie holt sich Hilfe! Denn das ist weder für die Mama noch für die Kinder ein Zustand der länger so anhalten sollte.

Egal wer da dreck macht ... weg macht ihn ja scheinbar niemand!

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Re: emilie

Antwort von Tämelebäbchi am 24.04.2018, 15:50 Uhr

Ja ich finde das auch schrecklich!!!
Wir reden hier nicht von "etwas liegengebliebener Hausarbeit"
Sondern von Müll und Knatsch und einer Mutter mit Bindungsproblemen zu ihrem ältesten Kind :(
Ich hoffe sie holt sich Hilfe! Denn das ist weder für die Mama noch für die Kinder ein Zustand der länger so anhalten sollte.

Egal wer da dreck macht ... weg macht ihn ja scheinbar niemand!

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Ist ja die Frage, ob sie sich überhaupt noch Hilfe holt.

Antwort von emilie.d. am 24.04.2018, 15:58 Uhr

Mich erinnert die Diskussion hier ein bisschen aus denen im Breiforum. Wenn man möchte, dass jemand zuhört und Ratschläge annimmt, ist es nicht sehr förderlich, auf der AP rumzuhacken. Gut für den eigenen Frustabbau, aber ich finde das wenig zielführend für die betroffenen Kinder.

Von der AP kommt und kam nichts mehr....

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Re: Baumstruktur?

Antwort von Tämelebäbchi am 24.04.2018, 16:07 Uhr

Ich finde es egal ob man sich fürs Berufsleben oder Vollzeit Hausfrau und Mutter entscheidet, Hauptsache alle beteiligten sind glücklich so.

Und als ich nur 2 Kinder hatte (2 Jahre 5 Monate nur auseinander) war ich auch noch 24h/Woche berufstätig! Ohne Kita-ohne Tagesmama oder so... mein Mann hütete die beiden und ich ging erst nachmittags arbeiten. Ab dem dritten Kind und gesundheitlichen Problemen entschied ich mich nur noch 6 Stunden pro Woche zu arbeiten (außer in den Ferien-da habe ich komplett frei). Ich bin also nahezu nur Mutter und Hausfrau!

Meine 3 sind echt das beste was mir im Leben passiert ist und ich hoffe das ich Ihnen eine gute Mama bin. Aber egal was wir nun alle schreiben! Ob mit Job oder ohne oder überfordert oder nicht... ob unsere Entscheidung richtig war das sehen wir wohl erst wenn unsere Kinder erwachsen sind.

Ich langweile mich auch nicht mit den Kids, sie sind gut erzogen und sogar als sie noch kleiner waren, fühlte ich mich doch sehr selten durch sie gestresst. Aber meine persönliche Antwort auf viele Dinge ist: akzeptieren-statt aufregen und schauen wie man etwas das nächste mal etwas besser machen kann.

Ich habe mir nun die ganze Diskussion durchgelesen und ich glaube das sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander gestoßen sind! Aber alle haben doch hier das selbe Ziel: das beste für ihre Kinder zu wollen!

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Re: Ist ja die Frage, ob sie sich überhaupt noch Hilfe holt.

Antwort von Tämelebäbchi am 24.04.2018, 16:08 Uhr

Da bin ich ganz bei dir :(

Mir tut die Familie echt leid....

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Re: Baumstruktur?

Antwort von Häsle am 24.04.2018, 16:17 Uhr

Meine Tochter habe ich an meinen freien Tagen oft aus dem Kindergarten daheim behalten. Sie ging eh nicht gerne hin und war ein recht einfaches Kind. Das ist sie mit 12 Jahren immer noch. Da finde ich Ferien sehr viel angenehmer als das blöde Aufstehen in der Früh und den Schulstress (weil sie null Interesse am Unterrichtsstoff hat).

Bei meinem Sohn (fast 4) bin ich tatsächlich froh, wenn die Ferien vorbei sind und er wieder vormittags "verräumt" ist. Da hat er nachmittags immer noch genug Zeit, mich zu nerven und mich zu beglücken. Und ich hatte genug Zeit, mich von der gestörten Nachtruhe und dem morgendlichen Gebocke zu erholen. So halten meine Nerven das Nachmittagsprogramm besser durch, als wenn das Theater ohne Pause vom Aufstehen bis zum Schlafengehen durchgeht.

Beide sind nur vormittags in Betreuung/Schule, weil sie nicht länger bleiben wollen. Obwohl es meinem Mann und mir sehr recht wäre, wenn tagsüber keiner Unordnung machen würde, wir nicht kochen und Hausaufgaben betreuen müssten, nach und vor der Nachtschicht in Ruhe schlafen könnten etc. Wir arbeiten abwechselnd, damit die Kinder nachmittags daheim sein können. Sie sind tolle kleine Menschen, aber jeder auf seine Art nervtötend.

Ich muss nicht alles toll finden, was mit den Kindern zu tun hat. Ich liebe sie trotzdem über alles und zwischendurch kann ich es kaum fassen, wie stark dieses Gefühl ist. Das lädt den Akku blitzschnell wieder auf.
Das scheint bei der AP zu fehlen, aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen.

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Ich frage mich, ob wirklich (nur) die AP Hilfe braucht und wie die Hilfe aussehen muss.

Antwort von Sille74 am 24.04.2018, 17:23 Uhr

Ich frage mich, ob die Beziehung der AP zu ihrer Tochter wirklich so hoch pathologisch ist oder eigentlich noch im Rahmen und es die äußeren Umstände sind, die die Sache dann diese Ausmaße annehmen lässt. Ich tendiere zu letzterem. Deswegen glaube ich, dass - salopp formuliert - für die AP professionelle Hilfe in Form einer Putzfrau/Haushaltshilfe das Beste wäre, dsmit sie nicht in diesem Chaos versinkt und sich immer unter Druck fühlt. Und wenn das keine deutliche Verbesserung bringt, dann sieht man weiter ... Da sie sich das wohl nicht leisten kann, muss sie es irgendwie anders hinkriegen, s. dazu mein Post oben.

Und um ehrluch zu srin, finde ich das Verhalten des Vaters mindestens so seltsam als das der Mutter. Der hat ja wohl offensichtlich überhaupt gar keine Bindung zu seinen Kindern und dazuhin keinen Draht dafür, wie es seiner Frau geht. Arbeit und Bauen hin oder her, aber das kann es ja nicht sein, dass ein Vater nicht nur dermaßen unpräsrnt isf für seine Familie und dann auch noch seiner Frau (unnötige) zusätzliche Arbeit macht. Denn Arbeitsteilung: er Arbeit, Bau, "Männerdinge" eben, sie Haushalt, Kinder, "Frauenkram" jann ja wohl nicht heißen, ihr im wahrsten Sinn des Wortes drn Krempel nur hinzuschmeißen.

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Ich würde dir raten, etwas für dich zu tun

Antwort von wir6 am 25.04.2018, 12:39 Uhr

dein Leben anders zu organisieren.

Natürlich ist es verständlich und nervig, wenn der Mann alles liegen lässt.
Meiner macht das auch gerne.

Dann nehme ich einen großen Korb und leg alles zusammen da rein, Dreckwäsche, saubere Wäsche die er liegen lässt, Schuhe, Werkzeug ...eben alles

das stelle ich ihm vors Bett

Er hat sich furchtbar aufgeregt, grad wegen seinem heiligen Werkzeug.

Ich habe vorher ein Foto gezeigt und gefragt, wie ich bitte wischen soll? um seine Sachen Drumherum wischen?

Wie ich die Küche sauber kriegen soll?

Das hab ich etwas durchgehalten, nie gemeckert immer nur hingestellt und es stellte sich langsam eine Verbesserung ein.

Jetzt lässt er auch MAL was liegen, aber bei weitem nicht mehr so.


Dann würde ich dir raten, wenn deine Tochter morgens schon fragt, was ihr macht, dann sagst du ganz einfach: erst einmal kuscheln, dann frühstücken den Tisch zusammen abräumen und dann fein machen und dann schauen wir mal.

Kinder in dem Alter helfen noch wahnsinnig gerne mit, ist zwar manchmal anstrengend, aber das Kind ist glücklich und beschäftig und es geht doch voran.
Und wenn ihr den ganzen Tag Haushalt macht, ehrlich , sie wird begeistert sein.

Dann lege dir einen Schlachtplan zurecht, was machst du zuerst, wie viel Zeit investierst du in einen Raum? wo kann dir die kleine gut helfen?

Und ganz klar, schaff dir einen Ausgleich. Wo du dich mal auspowern kannst, was dir Spaß macht, wo du durchschnaufen kannst.

Jetzt im Sommer bietet sich super Fahrrad fahren an. Kind im Sitz oder Anhänger und losfahren, einfach so rum, durchatmen, mit den Gedanken mal alleine sein

Oder ich weiß ja nicht ob du gerne joggst? Kind in den Jogger und los

Eben etwas für dich

Es geht natürlich auch alleine, einen festen Termin in der Woche, den dein Mann sich gut einteilen kann.

Wichtig ist halt, dass du mal rauskommst aus dieser Spirale

Alles Gute

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Re: Menschen (nicht nur Kinder) sind verschieden ...

Antwort von Jayjay am 25.04.2018, 16:12 Uhr

Mir geht/ging es da wie dir.
Habe jetzt eine, die fast 18 ist. Und ich muss sagen, dass mir die letzten 5 Jahre die liebsten waren!

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Antwort auf Deinen Beitrag

Antwort von Schniesenase am 25.04.2018, 22:23 Uhr

Hallo frustrolle,

was Du schreibst, hört sich nach einem Haufen Frust an, aber das weißt Du ja selbst am besten. Ich kenne auch dieses Gefühl, dass jede Aktivität in eine bessere Richtung sich unendlich mühsam und sinnlos anfühlt. Der Weg aus dieser Falle ist vielleicht nicht für jede gleich. Nach meinem Verständnis ergeben sich hier mehrere Aktionsfelder für Dich:

1. Dein Mann: Die Aggression, die sich zur Zeit oft gegen Deine Tochter richtet, ist bei ihr nicht an der richtigen Stelle. Abgesehen von der Gesamtsituation ist es vor allem Dein Mann, der Dir Frust macht, und dann muss der Frust auch dort hin, wenn es im normalen Gespräch nicht hilft. Möglichkeiten für Dich:
- großen Ausraster bekommen (half bei meinem Mann anfangs sehr, heute können wir reden, aber damals verstand er nur die Notwendigkeit einer Änderung seiner Gewohnheiten, wenn richtig Strom bei mir drin war.)
- Wie oben schon erwähnt: Allen rumliegenden Kram in Kisten oder Wannen räumen, unsortiert, und ihm in den Weg stellen, z.B. Arbeitsraum im Keller o.Ä. Die Reaktion darauf mag heftig sein, aber dann kommt Ihr ja vielleicht ins Gespräch.

2. Deine innere Burnout-Situation - denn das ist, was Du erlebst. Es sind typische Burnoutzeichen, und die nützt es nicht, wegreden zu wollen, indem Dir jemand weismachen will, wenn Du nur alles anders organisieren würdest, hättest Du solche Probleme nicht. Das ist Quatsch. Hier musst Du Dich in therapeutische, ärztliche Hilfe begeben, und das ist der Anfang für notwendige Auszeiten; wenn Du dann einmal wöchentlich Deinen Therapeutentermin hast, bei dem Du echt Du selbst sein kannst. Ich würde diesen Schritt als den wichtigsten sehen. Die Kinder können in dieser Zeit fremdbetreut werden - auch Einjährige können mal ein- zwei Stunden von einer bekannten anderen Person betreut werden.

3. Deine Tochter: Sie zeigt Dir, dass bei Euch in der Familie was falsch läuft. Sie hat oft Recht. So lange der Ärger kommt, helfen in diesen Situationen auswendig gelernte Floskeln als Nothilfe: Tochter sagt "Was machen wir heute?" Du antwortest z.B. "Wir frühstücken, räumen die Küche auf und saugen sie, und danach können wir einen Wunsch von Dir erfüllen. Was möchtest Du machen?" Dann kannst Du ihre Hilfe bei der Küche erhandeln und ihr dafür auch entgegenkommen. Die auswendig gelernte Rede ersetzt die Ärgerreaktion und macht es leichter, das Kind nicht ungerecht zu behandeln. Sie kann nichts für Dein Problem. Wenn sie ausrastet, lass sie ausrasten. Floskel: "Ich verstehe, dass Du jetzt frustriert bist. Tut mir Leid für Dich, dass es jetzt nicht anders geht."

4. Der Haushalt: Je besser es Dir geht, desto leichter geht alles von der Hand. Bis dahin wäre es wirklich hilfreich, wenn Du Unterstützung bekämst, Bau hin oder her. Dann spart Ihr woanders. Es ist eine Frage der Prioritäten. 1x pro Woche 2 Stunden Hilfe ist nicht viel, kostet vielleicht 20€ und Du bekommst hier und da mal ein Gefühl der Ordnung. Wunderbar!!! Ansonsten überleg Dir, welchen Teil Eures hauses/Wohnung Du am ehesten dauerhaft zum Wohlfühlplatz machen kannst. Und hier gelten dann Deine Regeln: Kein Müll, kein Hingeräume, kein Spielzeug, es sei denn, es wird gleich wieder weggeräumt. Das gilt für alle. Und diesen Raum halte sauber und ordentlich. Wer ihn vermüllt, findet seinen Kram in blaue Säcke gefüllt im Keller o.Ä. wieder. Natürlich mit Vorankündigung, dass das nun so ist. Der Rest kann erst mal aussehen, wie er will. Wenn das eine Weile so ist, hast Du hier einen Standard etabliert, und Du kannst einen weiteren Raum dazu nehmen usw. Es wird dann immer leichter fallen.

5. Die Auszeit: Eine Auszeit allein sieht nicht hilfreich aus mit Kindern in dem Alter. Wie solltest Du das unter diesen Bedingungen machen? Aber Eine Mutter-Kind-Kur finde ich sehr nützlich. Da lernen alle Beteiligten was, und Du kannst mal Energie tanken, um danach zumindest mit Plan und Überlegung Änderungen einzufordern. Das kannst Du nicht, wenn Du auf dem Zahnfleisch läufst.

6. Deine eigene Familiengeschichte: Hier lebst du gerade, was Deine Eltern mit Dir gemacht haben und Dich so verletzt hast. Du lebst die alten Muster, fällst in sie hinein und hast keine Alternativen. Es ist, finde ich, absolut notwendig, Dich diesbezüglich in Therapie zu begeben! Deine Kinder, besonders die ältere Tochter, erleben sonst genau das, was Dich so kaputt gemacht hast. Unbearbeitet gibst Du ihnen Deinen Koffer voller Familienprobleme mit. An dieser Stelle hast Du eine enorme Verantworung und Aufgabe. Hat oberste Priorität, finde ich! Umso wichtiger ist es für Deine Kinder, dass Du eine zweite liebevolle Bezugsperson findet, die sie Dir manchmal abnimmt, zu der sie Vertrauen haben und zu der Du Dich auch hingezogen fühlst; Ersatzoma oder -tante oder so. Sie brauchen auch das andere Beispiel, und sie sind Deine Chance, das anders zu leben. Und das geht! Meine Mutter ist Alkoholikerin, seit ich in der Grundschule war, und heute kann ich vieles ganz anders mit meiner Tochter machen, weil ich diese Familienproblematik (die auch meinen Vater und das Verhältnis meiner Eltern zueinander mit einschließt) aufgearbeitet habe. Es lohnt sich sehr! Du kannst nicht die Idealmutter sein. Die gibt es nicht. Du kannst "nur" Du sein, und Deine Kinder wollten Dich. Sie sind zu Dir gekommen, weil Du Du bist. Schenk Dich Ihnen, indem Du Dich um Dich selbst kümmerst. Dann kümmerst Du Dich auch um sie, und das werden sie sehr zu schätzen wissen!

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute auf dem Weg in ein sonnigeres Leben!

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Re: emilie

Antwort von mama-nika am 26.04.2018, 7:37 Uhr

Ja, es geht mir vorrangig um den Rattenschwanz.
Aber das hilft keinem.

Ich könnte hier nun auch zum besten geben, wie ich mich organisiert habe mit 2 weit unter 3 Kindern ohne im Chaos zu versinken mit Vollzeit berufstätigem Mann. Hilft aber auch keinem.
Denn ich war nie genervt vom Schlucken meiner Kinder.

Ich finde es einfach unfair der AP gegenüber, wenn hier geschrieben wird "mein Mann hat mich entlastet" oder "du musst dich besser organisieren", "geh zur Caritas und ich bin auch nicht für die Mutterrolle gebaut"

Es gibt keinen Mann, der entlasten könnte, es gibt keine Großeltern, die helfen...
Und wie schwer das tatsächlich ist, weiß man eben nur, wenn man in der Sitiation war.

Es ist ein hartes Stück Brot sich um jeden Scheiß selbst kümmern zu müssen und es gehört verdammt viel dazu.

Mir sind auch andere in diesem Thread sauer aufgestoßen.
Bei dir, emilie, ist es nur eben sehr oft, dass mir auffällt, dass du davon schreibst, dass du auch nocht dafür gebaut bist und tingelst damit komplett am Thema vorbei, spielst es runter... Vielleicht auch um dich vor dir selbst zu rechtfertigen? Wirkt zumindest manchmal so.

Und ich wäre die letzte, die jemanden anprangert, der lieber arbeiten geht, als sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern.

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Hmmm ... ich verstehe emilie eigentlich so, dass sie genau das sagen will, ...

Antwort von Sille74 am 26.04.2018, 11:40 Uhr

... nämlich, dass es ein verdammt harter Job ist, sich komplett alleine um 2 Kleinkinder und den Haushalt zu kümmern und dass sich damit so manche Frau (u.a. sie und im übrigen auch ich) schwer tut, da alles auf die Reihe zu bekommen und das, obwohl manchmal noch gute Unterstützung des Mannes im Hintergrund ist. Im Grunde wendet sich emilie für mein Dafürhalten gerade gegen die Stimmen, die zumindest unterschwellig und vielleicht sogar unbeabsichtigt, sagen, dass es mit Kleinkindern doch (noch) ach so einfach wäre und die AP einfach mal in die Pötte kommen muss und sich besser organisieren (wobei ich durchaus auch der Meinung bin, dass die AP zunächst einmal das äußere Chaos in den Griff bekommen muss, ggf. mit Hilfe, damit sie zumindest hier mal durchatmen kann und dann auch sichtbar werden kann, ob und wo tatsächlich noch Baustellen in ihrer Psyche sind; denn - ich glaube, das wollte vielleicht auch emilie sagen - in so ein äußeres Chaos kann man schon hineinrutschen, wenn man halt nicht so geschaffen ist für die Hausfrauenrolle, und wenn man vor einem solchen Wust steht, dann leidet schon auch allein dadurch die Beziehung zu den Kindern, man wird leicht ungehalten und ungerecht ...).

Und wenn jetzt andere Frauen wie emilie und, wie gesagt, auch ich, bekennen, dass ihnen Haushalt und Kinder durchaus auch schon mal über den Kopf gewachsen sind bzw. wären, wenn der Mann nicht tatkräftig geholfen hätte, dann räumt das natürlich nicht das Chaos in der Wohnung der AP auf, verbessert nicht ihr Verhältnis zu den Kindern und beseitigt nicht ihre familiären Altlasten, aber es kann doch durchaus entlastend sein, zu wissen, man steht nicht alleine da. Geht zumindest mir so.

Abgesehen davon wundert und ja, erschreckt mich, was auch in Deinem Post zum Ausdruck kommt und sogar selbst bei Schniesenase, dass das als so gegeben und "normal" hingenommen wird, wie der Mann der AP sich verhält. Gut, auf den haben wir noch weniger Einfluss als auf die AP. Aber trotzdem ... Aufgabenteilung, berufliche Beanspruchung - mein Mann ist auch beruflich sehr eingepannt, steht morgens um 5 Uhr oder früher auf und ist oft erst abends um 19 Uhr oder später zuhause und macht trotzdem viel mit den Kindern - und Baustelle hin oder her, das kann doch nicht sein, dass sich ein Mann seiner Familie und v.a. seinen Kindern so dermaßen entzieht! Wo ist denn da die gesunde Vater-Kind-Bindung oder auch die Bindung zur Frau? Ist er nicht auch therapiebedürftig bzw. sollte er sich denn zumindest nicht auch ändern? Denn mal ganz ehrlich: was nützen denn der AP die tollsten Therapien, Mutter-Kind-Kuren etc., wenn nicht auch von der Seite mehr kommt

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Sinnerfassendes Lesen

Antwort von emilie.d. am 26.04.2018, 12:54 Uhr

Sille hat es gut erklärt, Dir ist beim Verständnis da einiges durcheinander geraten.

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Sille

Antwort von mama-nika am 26.04.2018, 18:55 Uhr

Da magst du recht haben.
Ich nehme den Mann keines falls in Schutz oder entschildige sein Verhalten damit, dass er halt eben ein Mann ist und nicht zur Verantwortung gezogen werden muss.

Aber...wenn ich das richtig aus dem AP entnehme, geht er arbeiten und leitet "nebenbei" noch den Haushalt.
Wann soll er helfen?
Ich sehe da (bei einer gesunden Frau) auch nicht das Problem ein paar Klamotten selbst in den Korb zu legen und zu verhindern, dass es sich bis zur Decke türmt, auch, wenn es nervig ist, aber wie gesagt, die eigentliche Baustelle der Familie (oder der AP) liegt auf einem anderen Sektor.

Und das Chaos ist nur die Spitze des Eisbergs, dieses Problem muss man aber vielleicht an der Wurzel packen. Und da ist es nicht wichtig, ob man für Hausarbeit und Kinderbetreuung gebacken ist und darin aufgeht oder ob man lieber arbeiten geht.

Bei der AP geht es nun mal gerade nicht anders. Und diese Rattenschwänze machen es unübersichtlich und, wenn darin auch prinzipiell belangloses steht, auch einfach sinnfrei. Das hilft nicht

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Re: Sille

Antwort von Sille74 am 26.04.2018, 21:40 Uhr

Aber da machst Du es doch schon wieder: Du pathologisierst die Frau bzw. deren Verhalten, (vermutlich) als Laie und definitiv auf die Ferne, ohne die Umstände genau zu kennen und stellst denn Mann als normal und halt ein bisschen unordentlich und sein Verhalten noch fast als verständlich dar ...

Wie groß der Eisberg ist und ob es überhaupt einen gibt, muss herausgefunden werden (m.E., wie gesagt, durch Beseitigen des äußeren Chaos). Mir persönlich gut bekannte Ärzte, ein Hausarzt, der als soclher ja viel Erstkontakt mit solchen Problemen hat sowie eine Psychiaterin, sagen ja, dass eigentlich in den wenigsten derartigen Fällen etwas Krankhaftes dahintersteckt, sondern meistens "einfach" eine Verkettung unglücklicher Umstände (was dann allerdings ggf. zu Depressionen und/oder Burnout führen kann ...). Jedenfalls finde ich die Aussage, einer "gesunden" Frau würde das nicht passieren und die paar liegengelassenen Socken des Göttergatten wären dann auch kein Problem, sehr gewagt. Ehrlich gesagt, ich kann mir vorstellen, dass mir das auch passieren könnte, wenn mein Mann nicht echt viel mithelfen würde und wenn ich nicht meine Putzfrau hätte ... und ich halte mich nicht für "krank". Gut, kann man jetzt sagen, mangelnde Krankheitseinsicht ... dem kann ich aber entgegenhalten, dass ich einen Job habe (hatte, da zur Zeit zuhause), bei dem die EXAKTE Einhaltung von Fristen extrem wichtig ist und Werte davon abhängen. Da muss man strukturiert arbeiten, genau unterscheiden, was jetzt wichtig ist und was später drankommen kann etc., und das schaffe ich problemlos ... nur im Haushalt funktioniert es eben aus irgendwelchen Gründen nicht, da verzettele ich mich, verschätze mich in der Zeit, tu mich schwer, mich aufzuraffen und und und ... Wenn jetzt die AP wirklich im eigentlichen Sinne Messie wäre, dann ja, könnte man eine Ferndiagnose vielleicht leichter wagen. Aber das glaube ich nicht, dass sie das ist. Ich glaube, das Wort benutzte sie nur als Bild, um zu illustrieren, dass es bei ihr halt sehr, sehr unordentlich ist und ihr der Haushalt über den Kopf wächst.

Demgegeber der Mann ... ist halt ein bisschen unordentlich, leistet ja soviel in Beruf und beim Bau, wann soll er denn da helfen? ... Das ist doch am Problem vorbei! Warum ist er denn die gante Zeit nicht bei seiner Familie, "verschwindet" auf (fast) nimmer Wiedersehen auf dem Bau, 24/7? Ich weiß, Zeit ist Geld beim Bauen (wobei es soooo super ja auch nicht gerade vorangeht beim Haus der AP ...) Aber trotzdem: was sind denn das für Prioritäten in dem Ausmaß? Warum hat der Vater null Interesse, zu seinen Kindern eine Bindung herzustellen? Oder die zu seiner Frau zu verfestigen? Warum "diagnostiziert" man da keine für die ganze Familie schädliche Bindungsstörung, wenn der Vater offensichtlich seine Frau und Kinder meidet wie die Pest und auf die Baustelle flüchtet (und sage jetzt ja keiner, weil die Frau nicht adrett und schlecht gelaunt ist und der Haushalt nicht on Ordnung... das wäre 50er-Jahre in Reonform, als in den Ehefrauenratgebern stand, dass die Frau sich adrett machen und gut gelaunt sein soll, wenn Gatte erschöpft und möglicherweise muffig aus der Arbeit komm ...).

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Sille

Antwort von mama-nika am 26.04.2018, 22:17 Uhr

Tja, was sollte ich dem Mann sagen, er schreibt ja nicht hier, sondern sie.

Du fändest es also fair, wenn er neben Vollzeitjob und Hausbau auch noch den Haushalt schmeißt und mit den Kindern auf den Reiterhof geht. Okay.
Ich frage mich dabei nur, wann er das tun soll. Also das Limit ist ja bei jedem irgendwann erreicht, bei mir wäre definitiv Schluß, wenn ich nach 8Std Arbeit zzgl Hin- und Rückfahrt auch noch einen Bau leiten sollte. Würde ich vielleicht 3 Monate gebacken kriegen, bevor ich umfalle.
Was ich aber definitiv dann nicht auch noch hinkriegen würde wäre der Haushalt.

Natürlich ist es blöd (und nichts anderes schrieb ich) dass er es anscheinend nicht auf die Deichsel kriegt seinen Kram anständig an die dafür vorgesehene Stelle zu legen, aber ernsthaft: wieviel Zeit verbringt er Zuhause und wieviel kann er da verteilen? Ist das nicht eigentlich nir der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt?

Ich verstehe, was du sagen willst. In jedem Punkt.
Aber ich verstehe wirklich nicht, warum du dich an dem Mann und dem, was er tut oder nicht tut, so hochziehst.
Darauf hat hier ja niemand einen Einfluss und auch in dem Punkt Mann halte uch einen Rat an die AP für sehr schwierig.

Oder hast du diesbezüglich einen konkreten für sie? Ihn verlassen? Soll er daheim bleiben und sie geht arbeiten und leitet den Bau?
Ist ja in der Praxis nun auch nicht mal eben umgesetzt.

Mit meinem vorigen Posting wollte ich nicht ausdrücken, dass sie dem werten Herrn Gemahl seinen Kram hinterher räumen soll. Ich habe lediglich anmerken wollen, dass es für jemanden, der psychisch gefestigt ist keinen Umstand darstellt einen Wäscheberg (der nicht über Nacht entsteht) einzugrenzen.

Pathologisch oder nicht. Ich denke dennoch, dass sich die Posts von emilie und dir weit von dem unterscheiden (bzw die Darstellung eures Lebens und eurer Fähigkeiten als Hausfrau oder Nichthausfrau) was im AP beschrieben ist und finde, dass ihr einiges bagatellisiert.

Es geht nicht ums Verzetteln, es geht auch nicht um ein bisschen was das liegengeblieben ist oder ein bisschen Schmutz.

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Es geht doch nocht darum, dass er den Haushalt schmeißen soll

Antwort von Sille74 am 26.04.2018, 23:17 Uhr

und auch nicht um seine liegengelassene Unterhose. Aber es geht in der Tat um die Frage, wie viel Zeit verbringt er zuhause. Aber nicht im Hinblick darauf, wie viel Kruscht er in der wenigen Zeit machen kann. Um so schlimmer, wenn er so wenig da isr, dass er ja kaum Unordning machen kann mangels Zeit zuhause. Es geht darum, dass er sich bei seiner Familie offenbar kaum blicken lässt und sich wohl auch nicht (oder zumindest kaum) um die Kinder kümmert. Und wenn er sich um die Kinder kümmern würde und da um Bindung bemüht wäre, würde - ganz praktisch und automatisch - die Mutter/AP auch mal etwas Luft haben, entweder für sich oder den Haushalt. Und ja, ich finde die Prioritätensetzung des Mannes: Baustelle vor Kinder/Familie, nicht normal und halte das nicht für eine gesunde Bindung zur Familie. Ich halte die Baustelle vielmehr für eine Ausrede, sich nicht um seine Familie kümmern zu müssen (emotional, nicht um den Haushalt). Ich kenne jede Menge Familien, die bau(t)en und bei denen der Mann sehr viel in Eigenarbeit macht(e), aber so wenig Kontakt zu seiner Familie hat keiner von denen. Von daher finde ich, dass er da auch an sich arbeiten müsste, wieder auf ein gesundes Maß zu kommen. Und natürlich haben wir auf den Mann der AP keinen Einfluss, haben wir ja auf die AP kaum. Aber falls sie noch mitliest, finde ich es wichtig, ihr zu zeigen, dass es nicht nur an ihr liegt, zumindest meiner Meinung nach, dass so viel im Argen liegt, sondern dass es im Gesamtgefüge der Familie gerade irgendwie nicht stimmt. Meiner Meinung nach bürdet sich die AP selbst viel zu viel "Schuld" auf. Vielleicht ist ja z.B. die Große besonders fordernd, weil sie die Präsenz des Papas vermisst und das irgendwie zu kompensieren versucht? Natürlich soll sich die AP nicht trennen. Aber ich denke, ohne Mitarbeit des Mannes (und nein, ich meine nicht, dass er den Haushalt schmeißt), wird es nicht gehen. Sie wird nicht drumherum kommen, mit ihm zu sprechen, ihn auch dafür zu sensibilisieren, dass sich etwas ändern muss, auch bei ihm ...

Und nein, es geht nicht um ein bisschen Schmutz und ein bisschen liegengebliebene Sachen. Das weiß ich wohl und bagatellisiere da nichts, für emilie kann ich nicht reden, vermute aber, bei ihr ist es ähnlich. Im Gegenteil, ich habe (leider) in der Tat eine Vorstellung, wie es zu solch einem Chaos kommen kann. Das mag für Dich - sei froh! - unvorstellbar sein, ist aber so.

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Sille... und nochmal

Antwort von mama-nika am 27.04.2018, 7:58 Uhr

Nehmen wir mal an er aebeitet von 8 bis 16 Uhr, danach geht er auf den Bau, damit es da mal voran geht, was nach 2 Jahren Bauzeit wohl sinnig ist. Was er da treibt, ob er ganz allein dort steht und Stein fur Stein allein baut, weis man nicht, aber wann kommt er dann wohl heim? Schlafen die Kinder da nicht schon?

Freilich könnte er sich einen Tag die Woche für die Familie nehmen. Was in dem Fall auch sehr sinnvoll wäre.
Mir erschließt sich nur nicht, warum er hier als der Oberbuhmann hingestellt wird.

Man entlastet sich doch gegenseitig. Nur funktioniert das hier nicht. Es sollte ja die Aufteilung sein, dass sich die AP um Kinder und Haushalt kümmert und er für Finanzen und Hausbau sorgt. Klappt nicht. Also soll er nun 200% geben (was er meiner Meinung nach gerade tut) und sie im Haushalt entlasten.
Natürlich sollte er seiner selbst und den Kindern zuliebe auch Zeit mit diesen verbringen, dafür einen Tag komplett freinehmen, aber ich kann auch gut verstehen, wenn er einfach viel zu erschöpft dafür ist. Sorry. Das ist nicht den Mann in Schutz nehmend, sondern einfach realistisch

Klar, es muss eine Lösung her. Vielleicht ist da die Lösung, so wie du schreibst, schon, dass erstmal das äusere Chaos beseitigt wird, um wieder Luft und Lust am Weitermachen zu schaffen.

Die AP schreibt selbst, dass sie psychisch labil ist und nichts mehr hinkriegt. Ihr fehlen Wege, wie sie es schaffen kann und so weiterführen kann.

Nun ich hoffe sie holt sich Hilfe. Egal, wie die auch aussehen mag. Von dem Mann kann sie da nichts erwarten, meiner Auffassung nach geht er selbst schon auf dem Zahnfleisch

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Du verstehst tatsächlich nicht, was ich meine ...

Antwort von Sille74 am 27.04.2018, 11:49 Uhr

Es geht doch nicht darum, dass er jetzt der (alleinige) Oberbuhmann sein soll. Ist er natürlich nicht! Und es geht auch nicht darum, dass er wahrscheinlich auch auf dem Zahnfleisch geht bei dem Arbeitspensum! Und nein, nochmals!, es geht nicht darum, dass er jetzt auch noch 200% geben soll und ihr den Haushalt macht.

Es geht darum, welches Frauen-/Mütternild wir Frauen/Mütter selbst und auch die Gesellschaft immer noch haben, nämlich das der allseits treusorgenden, immer gelassenen, den Haushalt im Griff habenden und Kindererziehung und Haushalt selbstversrändöoch aich gern machenden Frau. Entsprechen wir diesem Bild nicht, stimmt etwas nicht mit uns, sind wir nocht "normal", brauchen Hilfe und Therapie etc.
Warum ist es aber auf der anderen Seite anscheinend normal, dass ein Mann so wenig Bimdung zu seinen Kondern aufbaut, dass er lieber srändig auf dem Bau verschwindet als sich mit den Kindern zu beschäftigen (und dort erst nicht wirklich vorankommt). Warum darf er "zu erschöpft" seon, mal die Konder zu nehmen STATT auf dem Bau zu werkeln und sie darf vpn Kondern und Haushalt 24/7 nicht auch mal erschöpft sein?

Ich will die AP nicht gegen ihren Mann aufhetzen und es geht auch nicht darum, dass sie jetzt "aufmüpfig" ihm gegenüber wird und ihm nur Vorwürfe macht. Aber ich bin der Meinung, die beiden müssen sich zusammensetzen und überlegen, wie es weitergehen soll, wie das Chaos zu beseitigen ist. Da braucht es erst einmal keinen Therapeuten, vielleicht einen Mediator/Moderator ... und vielleicht haben tatsächlich "einfache", organisierbare Lösungen große Wirkung, wie z.V., dass sie tatsächlich wieder ein paar Srunden arbeiiten geht und von dem Geld Putzfrau und Handwerker gezahlt werden und es stellt sich vei ihr wieder Selbstvewusstseon und Zufriedenheit ein. Oder sie arbeitet auch mal auf dem Bau, wer weiß, vielleicht würde es bei ihr schneller vorangehen.

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deshalb ja...

Antwort von Tämelebäbchi am 28.04.2018, 7:19 Uhr

FAMILIENHILFE!!!!!
Und zwar mehr als dringend.....

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Sille

Antwort von mama-nika am 28.04.2018, 14:55 Uhr

Was hat das jetzt hier mit dem AP Zzu tun? Dabei bin ich nämlich gerade und nicht bei einer Grundsatzdiskussion, welche das klassische Bild von Frau und Mann in der Familie untermauert oder hinterfragt.

Es ist doch piepsegal, wer welche Rolle hat. Solange er/sie damit klarkommt, kann es anderen doch egal sein.
Ich störe mich nicht daran, wenn eine Frau arbeiten geht und der Mann die Kinder hütet und den Haushalt schmeißt.

HIER geht es aber um das Modell Mann arbeitet und leitet Hausbau und Frau kümmert sich um Kinder und Haushalt. Und ebendiese Frau fragt hier um Rat, weil sie das alles nicht schafft und überfordert ist.
Es geht nicht darum wie andere die Frau sehen oder sonstwas.

Sie schrieb, dass sie schon immer labil war. Nicht ich habe ihr diesen Stempel aufgedrückt. Ich habe lediglich bemerkt, wie sehr am Limit man sein muss, um genervt vom Schlucken (!) der Kinder zu sein und zu entkräftet, um ein paar Wäscheteile zu beseitigen.

Es geht hier nicht um das Ehemodell der 50er Jahre und ich glaube das verstehst du gerade nicht. Es geht hier um etwas völlig anderes.

Die Aufgabenteilung haben die AP und ihr Mann ausgemacht bzw die äußeren Gegebenheiten haben sie in diese Rollen gebracht und daran lässt sich nun auch nichts drehen.
Die AP kriegt ihre Rolle aber nicht hin und fragt hier um Rat.

DARUM geht es. Nicht um Klischees und nicht um das in Frage stellen der Rolle der Frau

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Ja, Familienhilfe wäre sicher gut!

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 15:44 Uhr

Und wenn diese gut ist, zieht diese die Gesamtfamiliensituation heran (und wird vielleicht z.B. auch auf den Vater einwirken, sich bei den Kindern mehr einzubringen ...). Wogegen ich mich wende, ist, dass die AP allein verantwortlich ist für die Misere und sich entweder nicht so anstellen soll oder aber Therapie braucht (und nur sie).

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Re: Sille

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 16:30 Uhr

Natürlich hat es mit der AP und ihrer Lage zu tun und natürlich geht es zumindest indirekt auch um das Rollenverständnis.

Ganz offensichtlich läuft die praktizierte (klassische) Aufgabenverteilung ja ganz und gar nicht rund und wie selbstverständlich geht die AP selbst und viele ihrer Ratgeberinnen hier davon aus, dass es an ihr liegt, an ihrer Unstrukturiertheit, ihrer Vergangenheit, ihrem Bindungsproblem ... denn bei einer "normalen" Frau müsse das doch alles funktionieren. Vielleicht würde es aber "einfach" schon eine Entspannung der Lage bringen, wenn das Modell nicht ganz so klassisch gelebt werden würde, wenn die AP ein paar Stunden berufstätig sein würde und selbst ein paar Stunden auf dem Bau arbeiten würde. Dann wäre sie vielleicht selbstvewusster, zufriedener, entspannter und könnte auch ihrer "schwierigen" Tochter wieder gelassener begegnen. Und vielleicht wäre die Tochter weniger "schwierig", wenn der Vater seine Vaterrolle besser ausfüllen würde ...

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Sille

Antwort von mama-nika am 28.04.2018, 18:59 Uhr

Mal ein Auszug aus dem AP:

"Und jetzt zu meinem Hauptproblem, meiner Beziehung zur Großen. Diese würde ich nämlich als "auffällig" bezeichnen. Wir haben seltens schöne Momente. Und wenn die da sind, finde ICH etwas was mir nicht passt. Die Große ist leider oftmals meine Mülltonne, an der ich meinen ganzen emotionalen Stress ablasse. Ich bin so gernervt von ihr (und ich weiss dass es so schrecklich ist), wenn sie etwas nicht kann oder ständig was anderes will. Wenn sie schon morgens aufsteht und als erstes fragt was wir denn heute machen, ärgert mich das ( dieser Anspruch "Mama sorg für meine Bespassung"). Teilweise nervt mich ihr Schlucken, ihre Fragerei ihre Wehleidigkeit oder wenn sie zu laut singt. Ich bin jeden tag mit den Kinder draussen, treffe mich mit Freundinnen, geh auf Spielplätze, Parks oder einfach nur spazieren. Und versuche so, den tag FÜR DIE KINDER auszurichten (frische Luft, Bewegungeng, soziale Kontakte etc.)DAHEIM ist es eine Kathastrophe, ich fühle mich aufgrund des Drecks unwohl und die Kinder toben nur rum. Klar habene ich mal gute Phasen, da basteln, malen , spielen oder backen wir. Aber selbst da bin ich inzwischen so ungeduldig und verbessere ständig oder breche Spiele vorzeitig ab, weilo ich keine Lust mehr habe. Das ist so schrecklich!!! :-(Also geht es RAUS. Mit der Konsequenz dass noch mehr liegen bleibt.und so geht es Tag für Tag. Und das 7 Tage die Woche (mein Mann ist auch am Wochenende auf dem Bau)

Ich habe oft die Momente in denen ich nur noch heule und kein Bock mehr habe, genervt bin und mich im Bad einsperre, damit ich mal wenigestens ein bisschen was für mich habe. "

Klingt nach einer Mama/Frau, die dringend Hilfe braucht.
Ich frage nochmal, siehst du die Priorität nicht da, dass das Haus nach 2 Jahren Bauzeit mal fertig wird und endlich mehr Zeit ist (für den Mann) für die Kinder?
Du rätst zu einer Therapie für die ganze Familie. Schön und gut. Würde vielleicht bewirken, dass der Mann einsieht, dass er seine Klamotten in den Korb wirft, für alles andere ist nicht viel Zeit.
Die Zeit, die er sich nehmen könnte, geht vom Hausbau ab.
Sie ist frühs mit einem Kind daheim, aber schafft es nicht Ordnung zu machen.
Kann man nachvollziehen, wenn man selbst auch kein Putzteufel ist (bin ich nämlich auch nicht, schaffe es dennoch irgendwie, dass man Platz hat zu gehen)

Also es scheint soviel "Dreck" zu sein, dass darunter ihre Stimmung leidet, es klappt dennoch nicht, dass sie diesen beseitigt mit einem Kind morgens daheim beseitigt ider zumindest eindämmt.
Gewiss muss da erstmal wieder Grund rein, damit es täglich nicht zuviel ist.

Aber da reden wir leider nicht mehr von jemandem, der "gesund" ist. Besonders die Dinge, von denen sie genervt ist lassen bei mir Alarmglocken läuten.

Und das hat rein GAR NICHTS mit Rollenverteilung zu tun! das hat schlicht mit Psyche zu tun

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Die Kinder BRAUCHEN ihren Vater.

Antwort von emilie.d. am 28.04.2018, 19:15 Uhr

Nur weil man klassische Rollenverteilung lebt, heißt das nicht, dass der Vater sich nicht um seine Kinder kümmern muss.

Und ja, Kinder gehen meiner Meinung nach immer vor. Egal ob Hausbau oder große Arbeitsbelastung. Das sind keine Haustiere, die man einfach outsourcen kann, wenn es einem zuviel wird. Von psychischen Erkrankungen mal abgesehen. Auch als vollausgelasteter Vater oder Mutter sind 3-5 h pro Woche, in denen man mit seinen Kindern spielt, drin. Das ist einfach eine Frage der Organisation und der Prioritäten. Für mich ist das unterstes Niveau, ich glaube, das für eine gesunde psychische Entwicklung einer 3-jährigen deutlich mehr Zeit nötig ist, die die 2. Bezugsperson mit dem Kind verbringen muss. Loslösung aus Mutter-Kind Dyade etc.

Deshalb Familientherapie. Die Frau braucht Hilfe, aber dem Vater muss dringend klargemacht werden, dass er sich um seine Kinder kümmern muss.

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Ich hatte jetzt angefangen, einen längeren Text zu schreiben, aber, ...

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 20:25 Uhr

... tut mir leid, Dein Satz: "..., für alles andere ist nicht viel Zeit. Die Zeit geht vom Hausbau ab.", zeigt mir, dass Du wirklich überhaupt nicht verstehst oder verstehen willst, um was es mir geht, so dass ich keinen Sinn darin sehe, meinen Standpunkt weiter zu erklären. Sorry!

Vielleicht versteht es aber die AP ...

Wir alle kennen die AP nicht und können daher nicht wissen, was genau das Richtige und Zutreffende für/auf sie ist, keine von uns. Aber vielleicht kann die AP aus dieser Diskussion ein paar Anregungen und Denkanstöße für sich mitnehmen, auch wenn sie sich nicht mehr gemeldet hat. Das wäre doch schon mal rin Anfang! Und dafür ist es doch gut, wenn es verschiedene Denk- und Lösungsansätze gibt!

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Stichwort: Trotzkopf

Trotzkopf/bockig - Hilfe erbeten

Hallo, wir haben eine Tochter von 19 Monaten, die eigentlich ein Sonnenschein ist. Sie ist freundlich und anderen gegenüber aufgeschlossen, lacht viel und wickelt alle innerhalb von wenigen Minuten um den Finger. In der Kita ist sie beliebt bei allen Kindern und die ...

von le1973 24.02.2010

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Stichwort: Trotzkopf

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