Coronavirus

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Geschrieben von Sille74 am 26.02.2024, 22:44 Uhr

P.S.:

Ich kenne übrigens niemanden, der/die im medizinischen Bereich arbeitet (und das sind in meinem Fall viele), die "alles" auf Post-/Long-Covid schieben, eher sogar im Gegenteil, da wird - oft zu Recht m.E. - erstmal alles Mögliche andere, auch die psychische Komponente, ausgeschlossen, nicht ganz selten zum Ärger der Betroffenen ...

Ich weiß auch von Betroffenen, die haben von sich aus gar nicht an Post-Covid gedacht, sondern an Burnout oder so etwas, haben sich in psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung begeben und dann wurde seitens derTherapeuten festgestellt, dass dies keine Fälle für diese sind und es wurde auch noch anhand anderer, körperlicher, typischer Beschwerden Post-Covid diagnostiziert.

Für meine Tärigkeit ist es eigentlich letztlich irrelevant, welchen Namen man dem Kind gibt. Darüber bin ich durchaus froh, dann muss ich nämlich nicht mit den Betroffenen über die Ursache ihrer Beschwerden diskutieren. Für mich persönlich wäre es sogar einfacher, man würde einfach sagen, es handelt sich um Depressionen. Schwierig wird es hier nämlich, wenn der oben beschriebene Fall eintritt, dass Psychiater und Psychotherapeut sagen, es liegt kein Problem auf ihrem Gebiet vor. Dann wird nämlich gerne unterschwellig Simulieren unterstellt. So viel zur "Modediagnose", die jetzt inflationär verwandt und anerkannt wird ...

 
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