Baby und Job

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Geschrieben von Suka73 am 05.07.2006, 13:22 Uhr

Weiterbilden - bloß was???

Ich weiß, dass mir eigentlich keine von Euch helfen kann, aber vielleicht hat ja doch jemand ein paar Denkanstöße, sowas schon mal gemacht oder sonstwas.

Ich bin gelernte Rechtsanwalts- und Notargehilfin, der Schwerpunkt lag auf Notariat. Vor ca. 6 Jahren bin ich von berlin nach München und habe da als back office managerin gearbeitet bei einem e-commerce-Unternehmen, was bisher der geilste Job überhaupt war. Leider ist die Firma konkurs gegangen (nicht meine Schuld *g*) und nun arbeite ich seit einigen Jahren als Assistenz in einer Gewerbe-Immobilienfirma. Bekomme sehr gutes Geld, habe gute Konditionen und ein super Klima hier.

Nun hat vor einigen Wochen mein Chef gekündigt und ich mache seine Arbeit mit, sprich Makler. Werde aber bezahlt wie eine Assistenz. Ist auch ok, habe ja noch nichts vermietet oder so.

Nun kam die Frage auf (unter Bekannten) ob ich nicht komplett auf Makler umsiedeln möchte, nur wie? Ich traue mir das irgendwie nicht zu. Ich find das als Job auch eher langweilig, ganz ehrlich...

Ich würd so gern mir ein zweites Standbein aufbauen, denn ich weiß genau, mit 40 sitze ich hier nicht mehr als Assistenz (ich bin 31) Aus meinem Notariatsberuf bin ich schon zu lange raus, das war mir auch zu staubig. Back office managerin bin ich seit 5 Jahren raus. Wird auch schlecht bezahlt.

Am liebsten würde ich irgendwas mit Event management machen oder Redaktionsassistenz bei einer Zeitung/beim TV/Radio (habe beim Radio da schon ein Praktikum) oder Reiseverkehrskauffrau aber dazu müßte ich noch einmal komplett von Null anfangen.

Ich war jetzt 2 Jahre alleinerziehend, bin vor kurzem mit meinem Freund (nicht der KV) zusammengezogen, auch er orientiert sich gerade woanders, so dass ich nicht einfach auch so mal meinen Job wegwerfe, der eigentlich Spaß macht - wer weiß, ob mein Freund die Probezeit übersteht im neuen Unternehmen und dann sitzen wir da mit dicker Wohnung + Kind.

Wahrscheinlich wäre Makler wirklich die beste Alternative... aber ich bin auch nicht so flexibel mit den Arbeitszeiten. Mein Sohn kommt im Oktober in die Kita und muss bis spätestens 16.45 Uhr abgeholt werden. Ich habe kein Auto. Ich kann nichtmal sonderlich Autofahren und habe das seit 8 Jahren auch nicht mehr gemacht, nach drei Unfällen. Nur, als Maklerin bräuchte ich ein Auto...

Irgendwie sehe ich halt, wie alle um mich herum sich weiterentwickeln, mit 30 super viel erreicht haben nur ich hänge irgendwie fest und es reicht mir einfach nicht.

Kann man eigentlich beim Arbeitsamt zu Beratungsgesprächen gehen so wie früher, als man nach der SChulzeit nicht wußte, was man machen soll?! :o)

Vielleicht war ja jemand in ähnlichem Zwiespalt und kann mir von seinen ERfahrungen berichten.

Klar gibts hier Jobs, auf die ich mich bewerben könnte um was anderes zu machen - aber ich habe so Angst davor, die Probezeit nicht zu überstehen und dann keinen Job mehr zu haben...

LG Sue

 
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