Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Traumfänger am 24.11.2005, 23:15 Uhr

Sorgen

Ja, ich kenne dieses Gefühl auch sehr gut. Aber seh es doch mal von der positiven Seite: daß Du Dir Gedanken machst bedeutet auch sehr viel Liebe zu Deinem Kind. Und dieses Gefühl ist mit Gold nicht zu bezahlen. Ich denke das immer wieder, daß ich vielleicht zu viel schimpfe oder zu streng bin, weil ich eben auch allein mit ihm bin und meinem Muckel Sicherheit geben möchte. Doch gerade dann, wenn ich geschimpft habe oder mir Sorgen mache, kommt er plötzlich mir im Kindergarten entgegengerannt und hat einen Strauß voller bunter Herbstblätter in der Hand und sagt: "Mami, die habe ich alle für dich gesammelt, denn du bist mein größter Schatz!" Das wirkt dann wie Balsam auf meine Seele. Meist weine ich dann vor Rührung und sage meinem Sohn, daß er auch mein "bestes Stückchen" ist und ich mich so doll freue über sein Geschenk. Vielleicht liegt es bei Dir auch daran, daß Du keine so unbeschwerte Kindheit hattest. Bei mir war die Kindheit sehr hart, sehr streng und sehr autoritär. Ich habe schon in der SS immer vom Arzt gesagt bekommen, daß ich mir übertriebene Sorgen mache. Aber ich wollte immer alles gut machen, weil ich auf keinen Fall so werden wollte wie meine Eltern mit mir umgegangen sind. Aber heute weiß ich, ich bin eine ganz tolle Mutter und bin stolz auf mich. Ich weiß auch, daß mein Sohn auf mich stolz ist. Wenn Du Parallelen siehst, solltest Du Dich vielleicht mit Deiner eigenen Kindheitsgeschichte mal näher befassen.
Alles Liebe für Dich!

 
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