Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 02.08.2005, 9:52 Uhr

Kennt jemand dieses Gefühl???

Hattest Du mal gepostet, wo Du wohnst???

Du bist in Behandlung, oder? Das ist gut!!! Bekommst Du Medikamente? Ich weiß, das ist immer so eine Geschichte, die nimmt keiner gerne, aber ich nehme seit fast 3 Jahren Zoloft und Opipramol, und es geht mir um Längen besser seitdem. Ich hoffe, daß ich sie irgendwann nicht mehr brauche, aber im Moment geht es noch einfach besser ohne.

Bitte, tu was für Dich. Ich weiß, es ist unendlich schwer, sich selber aus dem Sumpf herauszuziehen. Aber es ist ungeheuer befriedigend :-). Und Du kannst es schaffen, das weiß ich. Nicht aufgeben.

Es ist doof, ich kenne das ganz genau. Du hast das Gefühl, mit aller Kraft rudern zu müssen, nur damit Du auf der Stelle bleibst. Du kannst nicht mal eine Minute aufhören oder in der Anstrengung nachlassen, weil Du dann zurückgetrieben wirst. Deine ganze Kraft geht für den Alltag drauf, für mehr reicht es nicht.

Aber es wird auch bessere Zeiten geben. Nimm Dir abends 5 Minuten Zeit und überlege, was Du alles geschafft hast. Halte Dich nicht damit auf, über die ungeschafften Dinge nachzudenken. Es ist O.K., wenn der Abwasch liegen bleibt und die Kinder mal 2 Stunden statt der erlaubten 30 Minuten vor dem Fernseher gesessen sind.

Ich habe mir jeden Morgen einen Satz gesagt:
"Heute geht noch!"
Und dann habe ich mich darauf konzentriert, genau diesen Tag irgendwie zu schaffen.

Ich umarme Dich aus der Ferne,
Elisabeth.

P.S.: Meine Freundin ist in Urlaub. Ich frage sie nach dem Link, sobald sie wieder da ist. Ich habe es nicht vergessen.

 
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