Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 14.07.2010, 16:10 Uhr

Erklärung

Na ja, zurückstecken....

Ich finde, in einer Familie ist auf alle Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen - auch auf meine. Aber eben auch auf die der Kinder. Es muß also bei jeder Entscheidung abgewogen werden, ob mein zusätzliches Glück wirklich das Unglück der Kinder aufwiegt.

Und dann bin ich schon der Ansicht, daß prinzipiell die Kinder als abhängige Personen ohne wirkliche Entscheidungsfreiheit stärker zu berücksichtigen sind als ich. Grundsätzlich würde ich einen Kompromiss suchen - aber im Zweifel stecke ich zurück. Ist ja nicht für immer - irgendwann sind die Kinder groß und dann kann ich wieder loslegen.

ABER: Ich würde den Job noch etwas mehr in den Vordergrund rücken. Ganz ehrlich: Wenn ich jetzt einen Job finde, der 700 km von hier entfernt ist, dann nehme ich den - Ende Gelände. Okay, ich reiße die Kinder nicht von ihrem Vater weg - der ist vorher schon weggezogen. Aber ein Job, Geld - das ist doch nicht nur "für mich", sondern auch für die Kinder. Dann müssen sie halt raus aus den jeweiligen Schulen, aus dem Freundeskreis. Das reißt ja auch mich aus meinem sozialen Netzwerk, da stecken nicht nur die Kinder zurück, auch ich. Aber für einen (guten) Job, würde ich das tun.

Etwas anderes ist es, wenn sie in ihrem jetzigen Umfeld einen vergleichbaren Job finden würde.

Wie gesagt: Eine Frage des Abwägens - keine eindeutige Antwort.

Für einen Mann würde ich meine Kinder aber hier nicht rausreißen - da muß nicht mal der KV hier wohnen, da zählt auch das Umfeld, die Freundschaften, das Integriert-Sein.

Gruß,
Elisabeth.

 
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