Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 29.01.2003, 17:28 Uhr

Die Macht des Unbewußten

Hi Rainer,

......wird eben von Juristen unterschätzt.
Es sind nicht so sehr die sichtbaren/spür-
baren Phänomene, die bei mütterlicher
Alleinsorge und dem sich daraus ergebenden
All- Ohnmacht - Verhältnis unverheirateter
Eltern wirsam sind, es sind die unausge-
sprochenen, unbewußten Besitz- und Flucht-
impulse, die mit der Zeit das Elternverhältnis und ihre Beziehungen zum Kind differenzierend beeinflussen.
Gerade diese grundsätzliche Ohmacht
hält die Masse der ue Väter auf Dauer
davon ab, sich ihrem Kind sorgemotiviert
zuzuwenden, vor allem dann, wenn die
Mütter unbewußt ihre Alleinbestimmungs-
macht verbal nur andeuten oder in be-
stimmten Entscheidungen fraglos anwenden.
Als Beispiel führe ich hier nur die Postings von zep2001uk an. Es mag ja sein, daß der Vater ihres kommenden Babies ein gewisser Taugenichts (als
Partner) ist, aber er wird mit allerlei
Annahmen und Vorentscheidungen schon zum
Elternteil 2.Klasse von ihr degradiert.
Daß er Probleme mit ihrem 'Trennungs-
willen' angesichts sich anbahnender gemeinsamer Elternschaft hat, ist doch nur allzu verständlich, wenngleich
freilich seine Drohungen nicht zu billigen sind, aber sie definiert sich
noch bevor das Kind überhaupt da ist als
Alleinerziehende und will die Mutter
als Betreuungsperson vorziehen, weil sie
ihm nicht v e r t r a u t . Das reicht
schon. Er soll im Bezug zu seinem Kind von ihr abhängig sein, sie bestimmt allein. Irgendwie sehe ich ihn schon
(innerlich) seinen Hut als Vater nehmen.
MfG Richie

 
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