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Geschrieben von cube am 15.05.2019, 10:48 Uhr

Was sagt Ihr zum EuGh-Urteil zur Arbeitszeiterfassung?

Bzgl. Homeoffice - das betrifft ja dann auch und vor allen Dingen Freiberufler. Mein Mann zB ist Freiberufler und erfasst seine Arbeitszeit natürlich selbst - der Kunde muss ihm da vertrauen. Bzw. die Kunden tun es, weil er eben nicht betrügt und für ein Projekt/Arbeitsschritt eines Projektes zB eine Arbeitszeit erfasst, die eben klar zu hoch wäre.
Ich denke, das Problem "schlunzen und dann 3 Std länger bleiben" würde eben auch auf Dauer auffallen. Bei einem früheren AG hatten wir den Fall tatsächlich schon - ja, es viel einfach auf, dass Kollege x ständig deutlich länger arbeitet. da gab es dann eben ein Gespräch mit ihm, woran das den läge. Neben schlunzen kann so aber auch eben Überforderung aufgedeckt werden schlechte Arbeitsverteilung durch Vorgesetze etc.

Ich begrüße das Gesetzt - und kann mir ganz hervorragend vorstellen, warum viele AG´s jetzt aufjaulen. Machen wir uns nichts vor - es gibt einfach Branchen, die kalkulieren viele Überstunden einfach ein. Und das wird dann nicht mehr gehen bzw. die Arbeit muss plötzlich auch wirklich bezahlt werden oder mehr MA´s eingestellt. Und da reden wir ja nicht von den Zeiten, die man gerne mal investiert - sondern eher den Zeiten, die ohne Ausgleich einfach gefordert werden (mit dem Druck, dass es ja genügend andere gäbe, die es sonst machen). Die Werbebranche ist da ganz weit vorne zB...

 
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