zurück| Geschrieben von Mucksilia am 13.05.2019, 12:11 Uhr |
Freiwschwimmer
Ihr hattet Recht. Vielen Dank nochmal. Hat super geklappt, 14-Jährige hat 5 min ungerade gebraucht und 9-jähriger 7 Min ungerade. Auch der Rest kein Problem. Ohne Üben.
Hatten aber auch eine mega nette Bademeisterin :-)
Und für die Kinder (gerade den Kleinen) ein tolles Erfolgserlebnis.
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Re: Freiwschwimmer
Antwort von Einstein-Mama am 13.05.2019, 13:12 Uhr
Siehste!
5 min für nicht trainiert sind nicht schlecht. Ich möchte das heuer unter 3:30 schaffen und kotze jetzt schon, wenn ich daran denke.
Wenn deine Tochter bisschen übt, schafft sie das wahrscheinlich schneller als ich 
Re: Freiwschwimmer
Antwort von Mucksilia am 13.05.2019, 14:15 Uhr
Die Bademeisterin wollte sie gleich in ihren Leistungs-Schwimmer-Kurs verpflichten. Aber man ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt für sowas... 
Re: Freiwschwimmer
Antwort von Mucksilia am 13.05.2019, 14:20 Uhr
Find ich aber toll, wenn du es in der Zeit schaffst! Wie oft übst du denn?
Re: Freiwschwimmer
Antwort von imwesten am 13.05.2019, 14:46 Uhr
5 Minuten sind aber für den Leistungsbereich viel zu schwach 
Selbst für das normale Sportabzeichen ist bei den 10 - 11 Jährigen Mädchen schon eine Mindestzeit von 7:20 und für Gold (was immer noch längst nicht den Anforderungen an den Leistungsbereich entspricht) eine Zeit von 05:30 gefordert.
Im Leistungsbereich müsste mindestens irgendwas kanpp über 3,00 (z.B. für die Hessenmeisterschaft in der Alterklasse 14 braucht man zur Quali mindestens 3,04 Min. für 200 Meter im Brustschwimmen und im Freistil 2,23 Minuten) rauskommen, um überhaupt mit ihrer Altersklasse mithalten zu können - also etwa 2 Minuten schneller - das ist eine ganze Welt ...
Aber mit der Zeit sollte sie mal Silber angehen... Das dürfte sie locker schaffen.
Re: Freiwschwimmer
Antwort von Einstein-Mama am 13.05.2019, 15:06 Uhr
Seit einer Woche wieder 4 mal wöchentlich.
Bin aber AK 40, von daher sehr zufrieden.
Also, bisher bin ich die 200 Brust nur einmal im Juli 2018 beim WK geschwommen, da hatte ich 3,34 habe aber seitdem meine Technik und vor allem Startsprung und die Wenden bis zum Erbrechen trainiert und erhoffe mir unter die 3:30 zu kommen.
Auf die 100 hab ich mich zumindest dadurch schon wesentlich verbessert.
Aber die Strecke ist irgendwie sauhart. Auf die 50m hatte ich im Herbst endlich unter 43 Sekunden, aber auf so kurze distanzen ist es eher schwer sich zu verbessern.
Mit 14 ist da aber bei entsprechendem Training einiges drin.
imwesten
Antwort von Einstein-Mama am 13.05.2019, 15:09 Uhr
Das Mädchen hatte vorher kein Training.
Selbst ich, im hohen Alter, hab mich auf 100m in einem Jahr um 11 Sekunden verbessert.
Lass sie mal ein Jahr trainieren und ich wette, da geht sie schon steil.
Blöd ist halt, dass sie das gar nicht will, dann ist es sinnlos.
Aber rein theoretisch wäre sie für die leistungsgruppe schon geeignet, man fängt ja nie mit Bestzeiten an.
Re: Freiwschwimmer
Antwort von Nynaeve2019 am 13.05.2019, 16:55 Uhr
Ich habe eben nachgeschaut, in meinen besten Tagen 3:21, jetzt ohne Training eher 4:30 ;-) Ich würde sagen, unter 3:30 ist wirklich schon schnell
14 ist zu alt...
Antwort von imwesten am 13.05.2019, 18:18 Uhr
14 Jahre ist auch für den Freischwimmer wahnsinnig alt - die meisten haben ihn bei uns spätestens Ende der 4. Klasse - mehrer Kinder haben ihn auch schon mit 5 Jahren gemacht.
Kinder mit 14 nimmt hier niemand mehr in den Leistungskader auf - zumindest nicht, wenn sie nicht bereits gut trainiert sind und nah an der realistischen Wettkampfreife sind. Es macht einfach keinen Sinn mehr für Anfänger.
Mit 14 ist man als Anfänger einfach schon zu alt, um die Rückstände im Technikbereich (für dessen gute Antrainierung man Jahre braucht) aufzuholen. Klar wird man innerhalb eines Jahres schneller - aber man kommt eben nicht mehr "ran" an die Gleichaltigen, die seit Jahren im Training sind. Am Anfang purzeln die Zeiten schnell runter - aber dann wird es richtig hart, die weiteren Sekunden zu schaffen. Und da braucht man dann die richtig gute gelernte Technik, an deren Feinheiten man arbeitet, und vor allem die über lange Zeit richtig aufgebaute Muskulatur (Nass- und vor allem auch Trockentraining). Alleine von der Muskulatur wird es sehr schwer, das entsprechend noch aufzubauen. 14 Jahre im Leistungsbereich ist ja bereits kurz vor dem Sprung zu den Erwachsenen - die guten Schwimmen dort schon kurz darauf mit.
Gute Breitenschwimmern kann sie sicher werden - aber keine Leistungsschwimmerin mehr. Eine Option wäre, sich auf Rettungsschwimmen hin zu orientieren. Da ist das Einstiegsalter gut und sie kann vieles erreichen - ist außerdem ein prima Sommerjob 
oder Nebenverdienst als Student, wenn man einen Trainerschein macht und selbst Schwimmunterricht geben kann.
Ja, aber
Antwort von Einstein-Mama am 13.05.2019, 18:52 Uhr
Ich schätze du warst dafür bei Freistil wesentlich schneller, da bin ich nämlich ne Pfeife.
Allerhöchstens Triathlon geht einigermaßen, aber meine Sprints kannst du voll vergessen.
Liegt aber sicher daran, dass ich das erst mit 39 gelernt habe und meine Technik einfach immer noch nicht so toll ist, wahrscheinlich auch nie sein wird.
Re: 14 ist zu alt...
Antwort von Einstein-Mama am 13.05.2019, 18:56 Uhr
Ja, da hast du wohl recht. Mit 14 sind die aus der LG schon echt gut trainiert und machen das einige Jahre.
Bei uns ist eine Gleichaltrige nach ca 15 Jahren Kinderpause wieder eingestiegen, früher Leistungskader DDR, gegen die hatte ich gleich keine Chance (außer eben in Brust); die hat die Technik einfach drin.
Re: Freiwschwimmer
Antwort von Carmar am 13.05.2019, 18:59 Uhr
Ihr meint doch gar nicht den Freischwimmer (15 Minuten Schwimmen in tiefem Wasser und Sprung aus 1 m Höhe).
Damals musste man wirklich 15 Minuten lang Dauerschwimmen.
Aus Wikipedia, Schwimmabzeichen:
In den 1950er Jahren bis zur Einführung der obigen Regelung Anfang der 1980er Jahre waren in Deutschland folgende Schwimmabzeichen gebräuchlich:
- Seepferdchen (Sprung vom Beckenrand und 25 m Schwimmen sowie Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser)
- Freischwimmer (15 Minuten Schwimmen in tiefem Wasser und Sprung aus 1 m Höhe)
- Fahrtenschwimmer (30 Minuten Schwimmen in tiefem Wasser und Sprung aus 3 m Höhe in 3,5 m tiefes Wasser oder, falls Voraussetzungen nicht gegeben, 3 beliebige Sprünge)
Re: Ja, aber
Antwort von Nynaeve2019 am 13.05.2019, 19:34 Uhr
Ich bin träge und faul, kann aber noch aus meiner Technik der Jugend schöpfen. ABER meine Große zieht mich jetzt auch ab und die Lütte nähert sich. Ich bin mal 2000 m in 25 min geschwommen (gekrault), das ganz easy. Jetzt ist alles dahin, nur in Brust behaupte ich mich zum Ärger sämtlicher mittelalter Männer 
Die Lütte darf am Freitag ihre Schule bei den Stadtmeisterschaften vertreten. Stolz wie Bolle, wo es sonst nicht so gut in der Schule läuft ;-)
Re: Freiwschwimmer
Antwort von IngeA am 13.05.2019, 21:26 Uhr
Bei uns konnte man das "Dauerschwimmen" aber auch absolvieren indem man eine viertel Stunde "Toter Mann" gespielt hat.
Das ist der Grund warum inzwischen eine Strecke eingeführt wurde. Wenn man ins Wasser fällt hilft es nichts sich auf den Rücken zu legen und zu warten dass das Ufer zu einem kommt. Allerdings stimmt es, dass die Strecke in der Zeit gut zu schaffen ist.
LG Inge
Re: Freiwschwimmer
Antwort von Carmar am 14.05.2019, 7:36 Uhr
Ich komme noch aus der Zeit von Frei- und Fahrtenschwimmer.
Beim Fahrtenschwimmer musste man vom 3-m-Brett springen.
Da war aber keins. Also mussten wir alle dreimal vom Einer springen.....
Jahre später bin ich dann mal vom Dreier gesprungen, so dass ich dann für mich klar hatte, dass ich wirklich das Schwimmabzeichen "verdient" hatte. Und das trotz meiner Höhenangst!
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