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Geschrieben von shinead am 07.02.2019, 14:51 Uhr

und warum

Siehst Du, Du hast das gleiche Problem wie die wollende Rose. Du kannst den (sachlichen) rechtlichen Aspekt (ab wann werden Rechte und Pflichten verteilt) nicht vom emotionalen Teil trennen.

Das ist keine Doppelmoral, sondern schlicht ein anderes Konzept (Moral vs. Sachlichkeit)!

Ich kann sehr wohl die rechtlichen Möglichkeiten eines Schwangerschaftsabbruches die sich jeder Frau in Deutschland bieten toll finden, für mich persönlich aber festhalten, dass das nicht für mich in Frage kommt. Ich hätte auch ein Kind mit Trisomie 21 auf die Welt gebracht. Viele andere hätten sich da für einen Abbruch entschieden. Letzteres könnte ich persönlich total bescheuert finden und trotzdem feststellen, dass es eine höchst persönliche, individuelle und schwere Entscheidung der einzelnen Betroffenen darstellt und trotzdem gut finden, dass Frau/Familie diese Entscheidung eben für sich treffen kann. Das sie die Freiheit haben ihren Weg zu gehen.

Ich habe den größten Respekt vor Frauen die Kinder auf die Welt gebracht haben um sie in der Stunde nach ihrer Geburt in den Tod zu begleiten. Aber: das kann nicht jeder. Und ich kann das verstehen. Da ist ggf. der Schritt einer Spätabtreibung für die Betroffenen der weniger grausame Weg.

 
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