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Geschrieben von Dots am 01.08.2023, 9:34 Uhr

Keine „Zusammenarbeit“ mit der AFD

"Denn nicht alle vom äußerst rechten Rand aufgezeigten Problematiken existieren nur deshalb nicht, weil sie von den Rechten angesprochen werden. Was hindert das restliche politische Feld sich dieser Problematiken unaufgeregt anzunehmen?"

Das wird ja oft behauptet, richtiger wird es davon nicht. Möglicherweise ist es eher ein konservativer Bestätigungsfehler, dass man zu der Auffassung gelangt, u. a. das Leib- und Magenthema der AfD, die Migration, von den anderen Parteien würde nicht hinreichend thematisiert? Was den anderen Parteien fehlt, ist lediglich das obenauf gepfropfte Märchen vom Bevölkerungsaustausch und das Geschrei nach ideologisch aufwiegelnden, aber nicht umsetzbaren Lösungen. Die AfD hat dafür doch selbst keinen Plan. Einerseits wird von einer "Festung Europa" gefaselt, andererseits will man ein "Europa der Vaterländer", also Rolle rückwärts um 70 Jahre in De Gaullesches Denken, jede Nation tritt nur für ihre eigenen Interessen ein. Woher soll denn da eine geschlossene EU-Linie kommen? Und woher die Soldaten, die diese "Festung Europas" absichern, wenn man eine Wehrpflicht ablehnt, weil man befürchtet, von Soldaten würde nur "Gender-Gaga" verteidigt werden. "Aufzeigen" tut die AfD doch nur, indem sie diese Dinge demagogisch so aufhetzt und lauthals herumblökt, dass es auch noch der Letzte mitbekommt, der sich entweder schon lange vom politischen Denken verabschiedet oder es überhaupt noch nie damit versucht hat.

 
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