Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von DK-Ursel am 15.06.2019, 9:40 Uhr

Das große Thema: Wohnen: Enteignung, Mietpreisbremse, Mietendeckel und co

Hej Benedikte!

ja, das Thema treibt nicht nur Dich um.
Und ist letztendlich auch nicht ein NUR-deutsches, wenngleich es dort dramatisch ist/zu werden beginnt.
Ich glaube, kurz gesagt, weil auf dem Spung, daß Frau Schwesig Recht hat:
Wenn der Staat zuviel senier (ureigensten) Augaben in die Hand von privaten Firmen gibt, dann geht es leider schief.
Es gibt Aufgaben, die der Staat und nicht der private Bürger/Privatfirmen in der Hand behalten muß:
Dazu gehören Kranken- und Altenpflege, Bildung, Polizei/Militär - aber eben auch der Bereich Wohnen.
Und wir können sehr gut sehen, daß eben der kapitalistische Markt (ich nenne es jetzt mal so) nicht regelt,wie es den Schwachen in der Gesellschaft geht. Logischerweise ist der eben auf Gewinn und zwar Höchstgewinn ausgerichtet.
Wirsehen, wo es endet, nichterst jetzt.
An die jammernde Diskussion über eine Verödung der Innenstädte, weil es dort keine Wohnungen mehr gab, sondern nur noch Büro- und Verkaufsräume, so daß abends alles öde und verlassen war, erinnere ich mich noch gut.
Erste Warnzeichen, daß private Städteplanung nicht gute Städteplanung ist und man nicht nur auf die Stimme des Geldes hören sollte.

Daß öffentliche Behörden und "Betriebe" nicht so effektiv arbeitenw ie eine Privatfirma, wird oft bejammert.
Aber m.E. ist das auchschwer,wennsie gleichzeitig ebendie soziale Pflicht hat. Und die hat derStaat mehr als jeder andere.
Wobei ich denke, auch privateigentümer, egal wie groß oder klein, habensie, steht immerhin nicht auch im Grundgesetz:
Eigentum verpflichtet?

Keine Lösung, aber die Privatisierung nicht nur dort ist ein großer Fehler der öffentlichen Hand,die genau dies tut, um die Ausgaben zu drosseln. Dies zurückzufahren, ist natürlich immer schwierig.
Hier ist es - wie meistens - ein Bumerang: Es geht auf Kosten der Bürger --- und wird hintenrum durch Unterstützung (Wohngeld doch wieder ausgegeben. DAS Geld und DEN Verwaltungsaufwand, könnte man sich sparen.)

Gruß Ursel, DK

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.