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von Leena  am 03.02.2019, 7:40 Uhr

Bitte um Erklärung

"Wenn man sprachlich respektvoll und höflich sein will, muss man manchmal etwas mehr Aufwand betreiben", glaubt Wengeler. Er plädiert dafür, auf die Gruppen, die von abwertendem Sprachgebrauch betroffen sind, Rücksicht zu nehmen. "Das ist nicht zu viel verlangt, darüber nachzudenken und sprachsensibel zu handeln."

https://www.sueddeutsche.de/politik/sprache-im-migrationsdiskurs-warum-asylant-ein-killwort-ist-1.2262201

Der Artikel ist von Ende 2014, aber ich finde es dort eigentlich ganz gut dargelegt.

Was die Mohrenapotheke betrifft (oder den Sarotti-Mohr, die Mohrenkopf o.ä.), dann kann ich einfach akzeptieren, dass Mensch sich persönlich und aus ihrer Familiengeschichte heraus getroffen und betroffen fühlen und sich daran stören (insbesondere an den entsprechenden, vor Klischees gerne so triefenden Logos). Also gibt es für mich keinen Grund, diese Begriffe noch unreflektiert zu benutzen. Auch wenn "Neger" zwar nur "Schwarzer" bedeutete, so ist es längst ein Schimpfwort geworden, eine Herabwürdigung, und das finde ich unwürdig.

https://www.fr.de/frankfurt/streit-ueber-mohren-apotheke-10988129.html

https://tageswoche.ch/gesellschaft/ob-der-mohrenkopf-mal-rassistisch-gemeint-war-oder-nicht-ist-heute-voellig-schnurz/

 
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