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von Leena  am 24.06.2018, 12:45 Uhr

Baukindergeld, ich lach mich wech...

Ja, die Banken reden auch mit... und manchmal frage ich mich, wer da weshalb welche Entscheidungen trifft, wenn eine Familie mit x Kindern und knapp 2.000 € Nettoeinkommen einen Kredit bekommt, um sich ein Haus für 800.000 € vollfinanziert über Darlehen kaufen zu können.

Ich habe beruflich schon oft genug gesehen, wie es gewaltig schief gelaufen ist, wenn Leute sich Wohneigentum angeschafft haben, die sich zumindest diese Objekt so nicht leisten konnten. Und wenn dann die Zwangsversteigerung droht, läuft oft einiges aus dem Ruder, Ehe, Job etc. Das wird dann sehr schnell eine heftige Abwärtsspirale.

Ich fände es tatsächlich wichtig, wenn "der Staat" dafür sorgen würde, dass es für finanzschwache Menschen und gerade auch junge Familien quasi in der "Gründungsphase" überhaupt bezahlbaren Wohnräume gäbe, den es auf dem freien Markt eben nicht mehr gibt, weil es für die Vermieter viel lukrativer ist, die Wohnung kräftig zu sanieren und dann also gehobene Luxusklasse zu vermieten. Oder Zuschüsse für Bauherren für Gebäudekomplexe mit 10 Jahren - und das bitte kontinuierlich, und nicht überrascht sein, wenn die Objekte nach 10 Jahren eben nicht mehr zu dem Preis auf dem Markt sind!

Das hat nichts mit "Vollversorgung durch den Nannystaat" zu tun oder mit "pöser Eigenverantwortung". Ich bin definitiv sehr für Eigenverantwortung - und eben für Hilfe zur Selbsthilfe!

 
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