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von Leena  am 25.05.2012, 11:45 Uhr

auch passend zu Daffy Statement

...ich will ja gar nicht bestreiten, dass ich es als Frau sehr angenehm finde, nur Teilzeit zu arbeiten und noch Zeit für Kinder, Familie und Haushalt zu haben - so gesehen, ja, sehr klassisches Rollenmodell und in meinem Umfeld auch sehr verbreitet, gar keine Frage.

Ich finde es aber auch sehr angenehm, dass ich mir das "leisten" kann, weil ich in meinem Beruf auch mit Teilzeit so viel bekomme wie der Durchschnittsdeutsche verdient.

Umso mehr würde ich Jungen und Mädchen in dem Beispielsfall bei Daffy unten "gleich beraten". Auch bei meiner Tochter denke ich, wenn sie mal "mit den Kindern zu Hause bleiben will", dann sollte sie erstens einen Beruf haben, den sie liebt, so dass sie nicht freudig und freiwillig mit den Kindern zu Hause bleiben will, um dem ungeliebten Beruf zu entfliehen, aber zweitens einen Beruf wählen, in dem sie einigermaßen gut verdienen kann, um es sich erlauben zu können, im Fall der Fälle Teilzeit zu arbeiten, ohne gleich in die finanzielle Abhängigkeit von ihrem potentiellen Mann zu geraten.

Ich denke, sowohl bei Männlein als auch bei Weiblein lohnt es sich, sich - um es mit Daffys Worten zu sagen, "durch ein paar Semester Ing-Mathe zu ´quälen`?!"

Die Haltung, bei Mädchen reiche es schon aus, wenn sie Verkäuferin oder Kindergärtnerin oder Arzthelferin etc. lernen, wenn sie Kinder bekommen, bleiben sie doch eh zu Hause, da lohne sich eine lange Ausbildung eh nicht - die kenne ich von früher, aber eigentlich schon mehr aus der Generation meiner Mutter und Schwiegermutter. :-)

 
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