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Geschrieben von yellow_sky am 24.05.2012, 11:45 Uhr

was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

einen job der spass macht, für den man gerne morgens aufsteht, man motiviert ist, im job als auch nach getaner arbeit.
dieser job bietet allerdings kaum aufstiegschancen und der verdienst ist auch nicht so toll ca. 1100-1500 netto?

oder

einen job der langweilt, man eben nicht gerne dafür aufsteht, man unmotiviert ist, allerdings aber besser verdient, und natürlich auch aufstiegschancen hat?

bzw. wie würdet ihr eure kinder dahingehend beraten?

danke

 
32 Antworten:

Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Reni+Lena am 24.05.2012, 11:52 Uhr

Im prinzip würde ich jetzt sagen, dass ein Job schon Spaß machen sollte.
Sonst zieht man das genze sowieso nicht lange durch.

Allerdings gibts halt auch Ausnahmen. in Situationen in denen man das geld einfach braucht muss man eben mal in den sauren Apfel beissen und eine zeit lang etwas machen was vielleicht nicht so toll ist.

Sollte aber keine notsituation vorleigen würde ich eher den Job nehmen der Spaß macht und dann irgendwann quer zu einem anderen job wechseln.
Karriere macht man heute ja sowieo kaum mehr in der Anfangsfirma sondern durch Firmenwechsel.


Lg reni

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Nikas am 24.05.2012, 11:54 Uhr

Wenn die Differenz sehr groß ist und die Langeweile quasi wettmacht, dann den Langweilerjob. Aber da muss die Knete dann schon sehr stimmen :-)

Ansonsten rate ich immer zum Spaß. Sonst erträgt man den Jobstress auf Dauer nicht.

Übrigens auch zu Liebhaberstudiengängen, wenn da mal das gespräch drauf kommt. ich kenne Jura- und BWL-Studis, die es nur wegen der erhofften Kohle machen und kreuzunglücklich sind und bestimmt später dann auch einen sch... Job machen. Dann besser Philosophie und später glücklich Reime dichten, ohne den Rest der Menschheit als idiotischer Staatsanwalt oder blöder U-Berater zu nerven.......lach...

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Foreignmother am 24.05.2012, 12:00 Uhr

Wuerde denn der zweite Job nach dem Aufstieg Spass machen? Wenn es nur um eine Weile geht, in der man Langeweile aushalten muss, wuerde ich den zweiten Job nehmen.
Gruss
FM

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Foreignmother am 24.05.2012, 12:00 Uhr

Wuerde denn der zweite Job nach dem Aufstieg Spass machen? Wenn es nur um eine Weile geht, in der man Langeweile aushalten muss, wuerde ich den zweiten Job nehmen.
Gruss
FM

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Andrea&Würmchen am 24.05.2012, 12:02 Uhr

Hallo,

ich habe mal einen Job wegen Langeweile und Arbeitsmangel nach 13 Monaten geschmissen. Immer nur Surfen war auf Dauer einfach zu langweilig... Klar, für's Nichtstun hab ich super verdient, aber nur rumzusitzen, das frustriert dauerhaft einfach.

Ich würde mich daher, wenn nicht akut Geld rangeschafft werden muss, für den Gute-Laune-Job entscheiden. Hab ich persönlich gemacht und bin froh drüber. Bin aber grundsätzlich eh nicht der Karrieretyp...

Grüße
Andrea

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von kravallie am 24.05.2012, 12:10 Uhr

soviel spaß kann ich nicht haben, wenn ich unterbezahlt bin....
sehe das nach 26 jahren nicht mehr so idealistisch.

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Ganz klar die erste Variante.

Antwort von Petra28 am 24.05.2012, 12:11 Uhr

Nur was man gern tut, macht man auch gut. Und egal welchen ungeliebten Job man macht - es wird immer einen anderen geben, der gerade diesen Job liebt, ihn daher besser macht und damit größere Aufstiegschancen hat.

Außerdem - was ist das für ein Leben - 40 oder 50 Jahre lang einen Beruf auszuüben, der einen im Grunde nur anödet?

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Birgit67 am 24.05.2012, 12:15 Uhr

wie sieht es denn aus bei 2 mit Aufstiegsmöglichkeiten - ist da dann eine Arbeit dabei die Spaß macht???

Was will man selber???

Ich denke ein gesetzerer Mensch der seinen Inhalt gefunden hat gibt sich mit 1 zufrieden denn er weis ja was er erreichen will.

ein junger Mensch muss sich erst finden und dann in einem Job festhängen der keine weitern Möglichkeiten bildet ist schwierig je nachdem was der junge Mensch vom leben erwartet.

Wie sieht die Arbeit aus nach den Aufstiegsmöglichkeiten ist das dann eine Arbeit die Spaß macht und man darauf hinarbeiten kann weil man ja ein Ziel hat??

Ist Arbeit 1 ein Sprungbrett wenn man sich verändern will hat man dan Chancen auch auf einen besser bezahlten Job??

Das wären meine Überlegungen zum entscheiden.

Gruß Birgit

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Morla72 am 24.05.2012, 12:18 Uhr

Das kann man doch so pauschal gar nicht beantworten.
Wieviel besser verdient man im zweiten Job? Muss ich nur mich durchbringen, oder habe ich Familie? Welche Ansprüche habe generell an mein Leben? Langweilt mich der zweite Job wirklich, oder gibts auch da Aspekte, die mir Spaß machen? Wie sieht es mit der Motivation nach Aufstieg aus?
Kann man auch im ersten Job eventuell nach einiger Zeit die Firma wechseln und bekäme dann mehr Geld?

1500 netto reichen zum Leben, aber es kommt doch immer drauf an... nach einigen Jahren kann es eben doch frusten, dass man immer auf den Cent gucken muss, sich vielleicht nur den Ostsee-Urlaub leisten kann und nicht allzuviel für's Alter sparen kann. Aber das ist wiederum ebenfalls individuell...

Am besten wäre doch der Mittelweg: ein Job, der mit zumindest die meiste Zeit doch Spaß macht und ich erfüllt, und in dem ich finanziell so weit klar komme, wie es für meine Vorstellung eines netten Lebens reicht.

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Berätst Du Kind/w oder Kind/m ?

Antwort von Daffy am 24.05.2012, 12:44 Uhr

Es ist zwar total nicht-pc - aber bei einem Jungen würde ich sagen, dass er vielleicht doch mal seine Traumfrau trifft und mit ihr Familie gründen will - und dass sie sich das dann wohl überlegt mit 1,5k im Monat. Ich wollte/will als Frau nämlich die Wahl haben, ob ich mit kleinen Kindern arbeiten gehe und wenn ich (im ungünstigen Fall) morgens ein schluchzendes Kind bei der TaMu lasse, weil der Ex-Prinz-to-be sich seinen Traum erfüllt hat, Altenpflegehelfer zu werden ... Ich würde auch sehen, dass es eben Entwicklungsmöglichkeiten gibt, natürlich soll der Job auf Dauer befriedigen.

Bei einem Mädchen würde ich zu Variante 1 raten. Eine Person kriegt man gut durch mit dem Geld. Und die meisten Mädchen (und Frauen) träumen später doch nicht vom Hausmann/Teilzeitjobber.

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Hase67 am 24.05.2012, 12:46 Uhr

Hi, die von dir genannten Entscheidungskriterien sind viel zu schwammig. Auch der Spaßmacher-Job nervt irgendwann, wenn man davon dauerhaft nicht vernünftig leben kann - und die von dir genannte Lohnspanne ist ja wirklich "Hungerlohn". Der zweite Job, der Aufstiegschancen bietet, ist vielleicht eine Durststrecke, die sich überwinden lässt, wenn sich die Aussicht auf etwas Interessanteres bietet. Meinen Kindern würde ich übrigens schon dazu raten, sich neigungsorientiert nach Jobs umzusehen, aber auch nicht nur. Ich bin in einer Branche unterwegs, in der es schwer und mühsam ist, sich gute Verdienstmöglichkeiten zu erarbeiten - meinen Kindern wünsche ich das jahrelange Gewurschtel nicht. Natürlich ist es unsinnig, als geborener Natur- oder Geisteswissenschaftler aus bloßen Vernunfterwägungen heraus die Juristerei oder die Betriebswirtschaft als Betätigungsfeld zu wählen, nur weil dort die Verdienstchancen besser sind. Aber sich mit einem Job ohne Aufstiegschancen und mickrigem Verdienst abfinden, weil das momentan (!) eher den Neigungen entspricht? Nö, würde ich nicht machen und auch keinem raten. LG Nicole

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daffy, lese ich richtig???

Antwort von kravallie am 24.05.2012, 12:53 Uhr

ein bub wird anders "beraten" als ein mädchen?
und dann noch SO?

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Re: Berätst Du Kind/w oder Kind/m ?

Antwort von Morla72 am 24.05.2012, 12:54 Uhr

Uuuh, das ist aber wirklich rückständig. Was macht frau denn, wenn der Prinz mit gutem Gehalt sich a) eine jüngere sucht oder b) einen Unfall hat oder oder? Und das ist nur EIN Teilaspekt der Geschichte...

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von shinead am 24.05.2012, 13:03 Uhr

Gibt es bei Job 1 nicht noch eine Alternative? Also etwas, dass nah am Traumjob dran ist, aber eben besser bezahlt wird.

Grundsätzlich bringt es m.E. nicht, einen Job zu machen, für den man sich täglich aus dem Bett quält.

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Sakra am 24.05.2012, 13:33 Uhr

ich würde tor 2 nehmen ;-))

ohne moos nix los.
was nützt mir der idealistischste job, wenn ich am monatsende nichts mehr im brotkasten habe und mir zehnmal überlegen muss, was ist drin und was nicht??

nee, spass ja, aber ne dicke lohntüte finde ich in meinem alter nun auch besser.
das motiviert doch auch, wenn man weiss, was man am monatsende ausgeben kann ;-))

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von tinam1981 am 24.05.2012, 13:46 Uhr

kommt drauf an wie viel mehr dieser unmotivierende Job bringt.
Grundsetztlich finde ich aber ist es ein wahrer Glücksgriff,wenn man einen Job bekommen kann,bei dem man Spaß hat und morgens gern aufsteht,würde diesen eher nehmen.

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Klar kannst Du lesen ;-) ...

Antwort von Daffy am 24.05.2012, 14:34 Uhr

... aber siehst Du, die letzten 20 Jahre haben bei mir dazu geführt, dass ich die Gleichmacherideologie aus der Schule, die ich bis ins Studium hinein unterschrieben hätte, als genau das sehe - derzeit herrschende Ideologie, die an den Schulen vermittelt wird, weil das ein beliebtes Betätigungsfeld ihrer Vertreter ist (Stichwort Alt-68er). Wo sonst kann man so komfortabel die Welt retten...

Aber das wirkliche Leben findet woanders statt und ich würde meine Tochter darauf vorbereiten, dass sie zumindest damit rechnen muss, dass sie später mit den Kindern zu Hause bleiben WILL (Risiken kann man minimieren mit Versicherungen und Verträgen) und den Sohn, dass der liebe häusliche Typ in der Arzthelferausbildung wohl jede Menge ´Freundinnen` hat, die er trösten, bekochen und deren Umzugskisten er schleppen darf, die Mädchen aber nicht unbedingt scharf auf ihn als Partner sind (obwohl ihm alle versichern, dass er so ein toller Kerl ist). Vielleicht lohnt es sich dann doch, sich durch ein paar Semester Ing-Mathe zu ´quälen`?!

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von ziegelstein am 24.05.2012, 14:49 Uhr

Ich hatte mal einen Job, wo ich mich die ganze Woche über von 9.00 .- 18.00 Uhr gelangweilt habe, habe sogar gelesen. Es war die Hölle, dass nennt man wohl negativer Stress, demzufolge würde ich eher zu Spaß tendieren!!

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Also ich bräuchte nicht mehr zu überlegen!

Antwort von Seansmama am 24.05.2012, 15:03 Uhr

Ich habe mal eine Lehre gemacht, die mir keinen Spass gemacht hat,
ich hab dann eine gemacht, die richtig mein Ding war.
Dann hatte ich einen Superjob, dann einen der furchtbar war, hab nach 2 Jahren hingeworfen und mach jetzt einen der so Lala ist, ich bin nur noch da, weil die Kollegen nett sind, ansonsten sterbenslangweilig. Da es bei
mir gesundheitlich ist und wenn es mir doch mal wieder besser geht, mach ich wieder einen Job der mir Spass macht, wegen dem Geld würde mich jetzt nicht so scheren, aber ich muss jeden Tag hingehen und Langeweile ist für mich einfach tödlich.

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Daffy.....

Antwort von Nikas am 24.05.2012, 15:40 Uhr

...deine Geschlechterrollen-Ansichten stammen definitiv aus dem letzten Jahrhundert.
Männer mögen zudem schon lange keine schlechtverdienenden Frauen mehr. Der Druck, eine Familie durchzubringen, ist nicht lustig. Deshalb zögern Männer mehr denn je vorm Familiengründen.
Und Frauen haben keinen Versorgungsanspruch mehr nach Trennung - falls Du noch nichts davon gehört hast. Haben wir doch schon x-mal hier durchgehechelt...

hough, die alt Mutter hat gesprochen....

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onee, Daffy....

Antwort von Nikas am 24.05.2012, 15:44 Uhr

...das wird ja immer wüster, was Du hier schreibst....und entbehrt jeder Logik und den Tatsachen....
bitttööööö.....


Grade im Beruf müssten Dir doch die Augen aufgegangen sein. Du redest wie ein CSU-Vorstadt-Politiker (mit Muttchen und 5 Kindern zuhause und hohen Pensionsansprüchen...)


Deine Tochter soll damit RECHNEN (???), dass sie zuhause bleibt?
Jou, ich rechne damit, dass das Leben scheixxe ist und sauf mich prophylaktisch schon mal zu...so ungefähr schaut Deine Logik aus. Arme Tochter. Und wennse nu nich zuhaus bleim will? Womit soll sie dann RECHNEN? Mit Deinen Ratschlägen?

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Re: was ist besser? welchen job würdet ihr wählen?

Antwort von Nikas am 24.05.2012, 15:50 Uhr

Naja, Nicole, wohl ein Mittelweg wär das beste. Der Neigungsjob muss ja nicht so aussichtslos sein. Und ich meine auch nícht momentane Neigungen, sondern die ganze eigene Persönlichkeit. Gegen die ein Leben lang im Job anzukämpfen - nee, Du, da seh ich um mich herum zu viele Unglücksraben davon. Du weisst ja, wie alt ich bin. Ich seh da wirklich Opfer nach Jahrzehnten...

..und mit Biss und Freude schafft man auch mit den Neigungsrichtungen gute Verdienste. Und klein einsteigen hat auch noch niemand geschadet. Wer gut ist und Ziele vor Augen hat, schafft es überall. In der Weise würd ich meine Kinder erziehen. Was ich auch versuche :-)

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Re: Daffy.....

Antwort von Daffy am 24.05.2012, 15:59 Uhr

>Männer mögen zudem schon lange keine schlechtverdienenden Frauen mehr.

Ach was. In welcher Welt? Da, wo die Männer auf Teilzeit gehen, um die Kinder mitbetreuen zu können?

Wir leben anscheinend in Paralleluniversen - in meinem sind die Männer froh, wenn sie ungestört arbeiten können. Die interessanteren Jobs erfordern in der Regel Vollzeit, auch bei einem engagierten Papa. Und die wenigsten Frauen wollen dann selber nochmal 40 Stunden arbeiten und das Kind solange unterbringen. Teilzeit vielleicht - aber da find mal was mit Studium (außer Lehrer).

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Re: Daffy.....

Antwort von Hase67 am 24.05.2012, 16:04 Uhr

Ich glaube, ich lebe in dem gleichen Paralleluniversum wie Nikas, und wir zwei sind zwar alt (ich gemeinde dich hiermit einfach mal ein, Nikas, ich hoffe, das geht in Ordnung), aber Alt-68er sind wir trotzdem noch nicht. "In meinem sind die Männer foh, wenn sie ungestört arbeiten können" - das bin ich übrigens auch. Klar erfordert das eine "Fremdbetreuung" der Kinder bis zu einem gewissen Alter - trotzdem mag ich meiner Tochter kein 50er-Jahre-Rollenbild mit auf den Weg geben, auch wenn sich inzwischen wieder erschreckend viele Frauen selbstverständlich damit einrichten und das dann hier als "Realismus" propagieren. Das Wort, das ich damit in Verbindung bringe, fängt zwar auch mit "Re" an, ist aber weniger positiv besetzt. LG Nicole

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Re: Daffy.....

Antwort von Hase67 am 24.05.2012, 16:05 Uhr

Sorry übrigens für die fehlenden Absätze - mein PC spinnt seit einiger Zeit und haut die Absätze in meinen Forumstexten einfach raus...

LG

Nicole

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Naja Logik...

Antwort von Daffy am 24.05.2012, 16:10 Uhr

...ist auch nicht so Deins, oder? Und das ´scheixxe` Leben kriegt doch inzwischen jede Frau vorgehalten, die sich finanziell vom Mann abhängig macht: wenn er stirbt? Fremdgeht? Arbeitunfähig wird? Als wäre die umgekehrte Abhängigkeit: wenn sie sich mit den Kindern trennt, womöglich einfach umzieht, ihm die Kinder entfremdet, einen Ersatzpapa auftut... nicht mindestens ebenso riskant. Gemeinsame Kinder bedeuten gegenseitige Abhängigkeit, das ist so.

Entweder die Tochter mit dem schlecht bezahlten Job hat keine Kinder - dann kommt sie mit dem Geld aus. Oder sie wünscht sich Kinder - dann bitte mit jemandem, der ausreichend verdient. Alles andere wäre mir Längen zu stressig. Auch wenn ich das vor 20 Jahren lockerer gesehen hätte.

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Re: Naja Logik...

Antwort von shinead am 24.05.2012, 16:25 Uhr

Juchuu! Ich kann mit meinem Gehalt meinen Sohn UND meinen Mann ernähren.

Zum Glück haben mich meine Eltern anders erzogen!

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Du Gute! ;-) owt

Antwort von Daffy am 24.05.2012, 16:45 Uhr

.

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Diesen Quark willst du allen Ernstes Frauen verkaufen, die

Antwort von Schildkroete12 am 24.05.2012, 19:05 Uhr

zum großen Teil recht ordentlich ausbildete, gut verdienende Frauen sind, die sich nie auf einen Versorger verlassen haben?

Wer da wohl komplett neben der Realität liegt? Möge mir Jemand kräftig in den Hintern treten, wenn ich anfange, meinen Kindern solche Werte zu vermitteln...

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Re: Klar kannst Du lesen ;-) ...

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.05.2012, 19:35 Uhr

Nun ja, wenn sie WILL (was Gott und meine Erziehung verhüten mögen), dann KANN sie das ja auch mit einem Doktortitel. Aber wenn es grad mal eben zur Bäckereifachverkäuferin gereicht hat, dann fällt halt oft die Wahlmöglichkeit weg.

Ganz abgesehen davon, daß die Heimchen am Herd meiner Erfahrung nach auch schneller verlassen werden. Eine Freundin von mir ging nach der 10. Klasse vom Gym ab - trotz guter Noten - weil ihr damaliger Freund gerade das Abi gemacht hatte und jemanden suchte, der ihm das Medizinstudium finanziert. Er hat also seinen Doktor gemacht, sie hat eine nette kleine Ausbildung angefangen, ihm den Rücken freigehalten und drei Kinder in die Welt gesetzt. Die Kinder hat sie jetzt alleine an der Backe, der Herr Doktor fand sein Heimchen irgendwann langweilig und sie wurde gegen eine jüngere Arztin (sic!) ausgetauscht. Schade eigentlich - jetzt wäre eine anständige Ausbildung, vielleicht mit Abi, ganz praktisch gewesen.

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in meinem universum

Antwort von kravallie am 24.05.2012, 20:09 Uhr

gibt es frauen, die gar keine kinder wollen.
vermessen, bei einem mädchen den kinderwunsch vorauszusetzen!!!
als ob eine frau nur auf der welt wäre, um zu gebären und dann dümmlich nach 10 jahren maximal ein tzjöbbchen auszuüben.

wir sind zwar hier in einem babyforum, aber nicht alle frauen haben das mutterundhausfraugen.

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Re: Klar kannst Du lesen ;-) ...

Antwort von Daffy am 24.05.2012, 20:41 Uhr

Du meinst, als Ärztin wäre ihr das nicht passiert? Abgesehen davon, dass ich es unglaublich finde, dass eine 16-Jährige ihren Freund über Jahre durchfüttert (ohne Gegenleistung - das sagt ja schon was über ihr Selbstwertgefühl aus) ist es ziemlich normal, dass man sich im späteren Leben emotional noch mal umorientiert. Ich kenn sogar den Fall, wo ein Arzt seine Frau verlassen hat, obwohl sie Ärztin war - für eine jüngere Nicht-Ärztin. Im Zweifel sticht ´jünger` den akademischen Grad bzw. können Menschen und ihre füreinander Gefühle sich einfach ändern - das würde ich niemandem vorwerfen.

Und wenn Deine Freundin studiert hätte, stünde sie jetzt beruflich eher schlechter da als mit der kleinen (abgeschlossenen) Ausbildung - eine Hausfrau mit 15 Jahre altem Staatsexamen stellt (hoffentlich bittebitte) niemand als Ärztin ein.

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