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Geschrieben von Anna3Mama am 08.04.2018, 22:05 Uhr

Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Hallo zusammen!

Mir macht meine Jüngste gerade etwas zu Schaffen, was das Lesenlernen angeht.
Sie kam Mitte Sept. mit frisch sechs Jahren in die Schule.

Sie ist eigentlich ein aufgewecktes Mädel, aber sie hat wirklich überhaupt keine Lust, regelmäßig lesen zu üben. Sie hat zwei ältere Geschwister, fühlt sich also auch schon wie eine “Große“ und weigert sich, Babykram-Bücher z.B. mit farbigen Silben, Leseanfängerbücher etc zu lesen. ABER, sie ist noch nicht soweit, dass sie normale Bücher flüssig lesen kann. Ergo: Verweigerung.

Das hatte sie schon immer so, ist erst gelaufen, als sie sich sicher war, dafür nach zwei Tagen losgerannt. Hat sehr spät gesprochen, dann aber in vollständigen Sätzen. Fahrradfahren - erst als sie auf ein “richtiges“ (16Zoll) draufpasste, dann aber gleich losgedüst.

Wenn sie sich wirklich fokussiert, klappt das mit dem Lesen schon recht gut, aber schon nach zwei Minuten verliert sie die Lust. Zu anstrengend. Dann versucht sie sich, mit allen Mitteln drum herum zu drücken. Der Lesepass interessiert sie nur marginal, es gibt wohl genug Kinder, die noch weniger “Punkte“ sammeln.

Kennt jemand so was und hat einen guten Tipp? Ich will nicht zu viel Druck aufbauen aber es wäre mir schon wichtig, dass sie regelmäßig übt, damit das bald gut klappt.
Gerade beim Lesen kann man sich ja nicht darauf verlassen, dass es plötzlich flutscht.

Lieben Dank schon mal!

Liebe Grüße
A.

 
31 Antworten:

Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von lubasha am 08.04.2018, 22:39 Uhr

wäRenault evtl ich einicht Stück du ein Stück Bücher was für sie? Oder die Baumhaus-Bücher, da evtl nur eine Seite. Wenn Sie Pferde mag, dann Sheltie & Co.

Oder lesen üben mit Liesmal-Heften. Keine Farbebige Silben, aber der Umfang ist überschaubar. Meiner Erstklässler bearbeitet gerade das Heft 4. Wenn das Kind 6 gemacht hat, kann es sicher gut sinnerfassend lesen.

In meiner Muttersprache haben beide Pflichtlektüre. Sie lesen je 1 Seite, die große manchmal 2. Sie liest gerne Sachbücher, je Seite oder je 2 jeweils ein neues Thema. Kleiner liest lustige Verse.

Und Kind muss das Buch spannend finden. Dann lesen Sie immer mehr.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von HSVMarie am 08.04.2018, 22:39 Uhr

Meine Große ist auch mit grad 6 eingeschult worden. Bis vor kurzem hatte sieaugh gar keine Lust auf lesen üben. Dann haben sie so ein Rätselheft in der Schule angefangen. (Mit einem Indianer). Da muss man lesen und Aufgaben dazu erledigen. Z. B. Auf einer Seite ist ein Text und auf der anderen Seite ist ein Bild. Man soll dann ausmalen, wie es im Text steht (Olli geht mit seinem braunen Hund spazieren. Olles Hose ist blau und sein Pullover ist rot. Usw.). Oder zwei Texte die durcheinander gekommen sind und da muss man dann in zwei Farben unterstreichen, welcher Satz zu welcher Geschichte gehört. Das hat ihr so viel Spaß gemacht, dass sie die 3 ersten Hefte durch hat und wir ihr jetzt ein „deutsch Stars“ im Buchladen gekauft haben. Bzw. die Lehrerin hat das für sie im Buchladen besorgt. Toll findet meine Tochter, dass man pro gemachte Doppelseite einen Aufkleber aufklebt und man so sehen kann, wie viel man schon geschafft hat. Heute Abend hat sie dann tatsächlich ihrer kleinen Schwester im Bett „Raupe Nimmersatt“ vorgelesen.

Ansonsten hatte sie immer mehr Spaß daran, wenn wir ihr was geschrieben haben, was sie lesen soll als die Zettel aus der Schule. Besonders gerne liest sie Sachen auf Verpackungen, Zeitungsüberschriften usw.

Wie sieht es bei deiner Tochter denn mit Schreiben aus? Das macht meine Tochter nämlich total ungern und lässt sich nicht gut motivieren.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von nils am 09.04.2018, 7:56 Uhr

Mein Sohn ist auch schwer für Bücher zu motivieren.
Er liest zwar beim Einkaufen gerne alles mögliche auf Regalen,... aber bei Büchern verliert er nach ein paar Zeilen die Motivation.

Bin mit ihm in den Bücherladen und dann hat er selbst aussuchen dürfen.
Rausgekommen sind Bücher mit Dinosauriern und Fußball - alles Büchern für 1.,2. bzw. 3. Klasse (wobei er sich bei dem für die 2./3. Klasse noch schwer tut).

Bei manchen darf er nach jedem abgeschlossenen Kapitel einen Sticker einkleben. Das findet er toll.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von niccolleen am 09.04.2018, 9:02 Uhr

2 Minuten sind doch fuer einen 6jaehrigen Erstklassler eh ok.
Jeden Tag zwei Minuten, dann werden es bald 3, 4 und 5 sein, weil das Lesen ja besser udn schneller und angenehmer wird.
Es gibt uebrigens so Buecher (Z.B. Drache Kokosnuss), die haben eigene Ausgaben, wo immer ein bestimmter Absatz in Grossschrift und andersfarbig gedruckt ist, sodass man es mit der Mama gemeinsam lesen kann. Die Mama liest die laengeren, spannenden Passagen, und das Kind halt immer hier und da einen Absatz. Die Idee finde ich sehr gut fuer Kinder, die halt mit dem Monstertext noch nicht viel anfangen koennen.

lg
niki

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Paradoxerweise ist die beste Motivation das Vorlesen!

Antwort von Bonnie am 09.04.2018, 9:09 Uhr

Die Stiftung Lesen rät Eltern von jungen Lesmuffeln, dass sie dem Nachwuchs noch lange und ausgiebig vorlesen, am besten sogar zweimal am Tag. So lernen die Kinder, dass Bücher gute Gefühle machen und spannend sind. Am besten hört man mit dem Vorlesen immer an einer spannenden Stelle auf. Dann freut sich das Kind entweder auf die nächste Vorlese-Gelegenheit, oder will sogar selbst weiterlesen, weil es wissen will, wie es weiter geht.

Zwischendurch kann man das Kind immer wieder auch ein Wort selbst lesen lassen. Später wechselt man sich dann ab, das Kind übernimmt erst einzelne Sätze, dann ganze Abschnitte. Ich habe das mit meinen Kindern auch lange Zeit noch so gemacht, und es war absolut effektiv: Sie sind richtige Leseratten geworden.

Lies also täglich mindestens einmal vor, zum Beispiel als Teil des Insbettgeh-Rituals. Lass Deine Tochter dabei hier und da einzelne Wörter (oder auch zwei, drei) selbst übernehmen und lies dann wieder weiter. Mein Mann und ich haben während der gesamten Grundschulzeit der Kinder noch vorgelesen, auch als sie natürlich längst selbst fließend lesen konnten. Kinder genießen das trotzdem unheimlich und es hält die Freude an gelesenen Geschichten lebendig.

Zum zweiten muss man natürlich den Bildschirmkonsum stark limitieren. Kinder, die zuviel TV glotzen oder Gameboy und Co spielen dürfen, haben meist kaum Interesse an Büchern. Die grellen, schnellen Bilder reizen das Gehirn nämlich viel stärker, es entwickelt dann kaum eigene Fantasie, das ist zu mühsam. Spaß am Lesen zu vermitteln heißt immer auch, die Bildschirmzeit zu reduzieren (bei uns max. 45 Minuten täglich).

LG

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Re: Paradoxerweise ist die beste Motivation das Vorlesen!

Antwort von niccolleen am 09.04.2018, 10:07 Uhr

Bin auch dafuer, und ich lese meinen Kindern mehr oder weniger seit Anbeginn jeden Abend spannende Buecher und Geschichten vor. Mein Sohn 6J kann nie genug bekommen und ist jetzt schon eine Leseratte, meine Tochter 9J hasst Lesen, hasst Buecher, mag es meist gar nicht, vorgelesen zu bekommen,auch wenn sie oft die Buecher aussucht, hoert nicht zu, turnt herum, nervt, stoert, interessiert sich null, liest schlecht und ungern. Soviel dazu und was die Stiftung Xyz weiss und raet...
Zumindest Grammatik lernen sie dadurch, also schaden kann es nicht, nur nuetzen. Aber aus einem Lesemuffel macht Vorlesen noch nicht unbedingt eine Leseratte, leider.

lg
niki

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Re: Paradoxerweise ist die beste Motivation das Vorlesen!

Antwort von Maxikid am 09.04.2018, 10:31 Uhr

Hier: Kind Groß liebte das Vorlesen, konnte aber erst recht spät selber lesen und auch das Sprechen kam erst mit 3.
Kind Klein, hasste von Anfang das Vorlesen, hat sich aber vor der Einschulung das Lesen selber beigebracht, fing genauso spät mit dem Sprechen wie ihre Schwester an.

LG maxikid

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Dorilys am 09.04.2018, 10:44 Uhr

Vieleicht wäre ja auch ein Witzbuch etwas für sie - die Texte sind da ja SEHR kurz, oft nur ein Staz zu einem Bild.
Außerdem lieben die meisten Kinder Witze und wenn sie viele erzählen können, punkten sie oft bei anderen Kindern.

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Îch schließe mich Bonnie und Nicolleen an

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2018, 11:20 Uhr

auch wir als Bibliothekare haben immmer wieder geraten:
Vorlesen, vorlesen, vorlesen!
Wir haben wirklich eine Art Kampagne durchgeführt, in der wir Eltern ermutigten, dies auch so lange wie nur irgend möglich zu tun!
Viele Eltern haben leider die Ansicht, daß ihr kind dann spätestens in der 1. oder 2. Klasse "selber lesen" kann - mach mal, du kannst das doch!"
Sie vergessen total, wie anstrengend für manche Kinder Lesen (noch) ist - wie schwer es anfangs ist, die Buchstaben zu entziffern , zu Wörtern zusammenzusetzen und dann auch noch den SINN zu verstehen.
Wo bleibt da der Genuß, den wir Großen bemi Selberlesen wie selbstverständlich empfnden, wenn Lesen (noch) soviel Arbeit ist?

Wir haben - mit 2 sehr früh lesenden Töchtern - nocvh bis ca. zum 12. Lebensjahtr vorgelesen, nicht weilsie das nötig hatten -zuu der Zeit verschlangen sie ihr "Lesefutter" in rauhen Mengen.
Aber weil es eben eine andere Qualität des Lesens bedeutete, auch eine andere Art des Zusammenseins, denn wenn man das ernstnimmt und dem Kind dabei auch noch das Gefühl gibt, hier kan nusn jetzt nichts stören, Telefon muß warten alles andere auch --- dann wird ein Buch, ein Leseerlebnis absolut positiv und mit positiven Eindrücken venbrunden.
dfann greift man wohl auch lieber zu einem Buch als wenn Muttern danebensitzt und abfragt,einenselber s durch den Text stoppeln lät und wieder "Arbeit" daraus macht.
Vorlesezeit ist reine Entspannung fürs Kind, soltle es sein - vergnügen, Leichtigkeit, Genuß.
Schulisches Lesenübensollte zu anderen Zeiten und anderswo bewußt stattfinden!

ich habe Grunschüler in der Büchereistunde gehabt, die zu meinem Entsetzsen die damaligen populären Soaps wie Dallas oder Denver diskutierten --- und kam mir zunächst veralbert vor.
Aber es waren genau diese Kinder, die bei Bulelrbü oder dem Sams, vorgelesen von mir gegen Schluß der Stunde, wie gebannt an meinen Lippen hingen.
Vorlesen, viorlesen, vorlesen - das ist duch nichts zu ersetzen!!!

Im Übrigen muß man sich allerdings auch klarmachen,daß nicht jedes Kind die gleiche Leseratte wird wie man selber evtl .ist - das muß man akzeptieren.
Wenn sie viel lesen, wunderbar - wenn nicht, kann man das leider auch nicht unbedingt immer ändern.
Dann kann man immerhin die durch Bücher angeregte Sprachphantasie und die Erweiteurng des Wortschatzes evtl. noch durch Hörbücher anregen - aber erstmal sollte wirklich das persönliche Vorlesen niemals durch mechanische Hilfsmittel ersetzt werden - bestenfalls ergänzt.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Anna3Mama am 09.04.2018, 14:02 Uhr

Hallo zusammen!
Danke erst mal für die vielen tollen Anregungen!
Stimmt, ein Liesmal-Heft haben wir (das erste) und das hatte sie schon vor Monaten in Nullkommanichts durch. Hab gleich noch ein paar bestellt ;-) Auch dieses Erst-ich-ein-Stück-dann-Du... da schau ich mal in der Bücherei, ein paar wenige sind dort - meist vergriffen, aber ich kann mich ja mal auf die Warteliste setzen.

Mit dem Vorlesen habt ihr Recht... den ersten zweien hab ich sehr viel und lange vorgelesen. Die Dritte kam da zu kurz. Sie störte als sie kleiner war ständig und so fehlt vermutlich das gute Gefühl dabei. Natürlich lese ich ihr trotzdem vor, auch der 10jährigen noch. Aber die zwei wollen dann lieber noch gemeinsam eine ihre geliebten CDs hören.

Und ich bin gerade froh, wenn Abend ist. Aber ja, hier mehr Zeit nehmen und auch nicht mit der “Bedingung“ :“erst musst DU Deine 10 Minuten gelesen haben!“

Das mit den Witzebüchern fiel mir auch selbst noch ein und dann hat es sogar jemand geschrieben. Ja ich glaube, das funktioniert!

Der Große kam mithilfe von Comics ans Lesen. Starwars-Comics *grusel* aber dann auch alle Asterixbände, Schlümpfe, Dagobert Duck... aber hier ein Thema finden, das sie interessiert... schwierig.

Aber eins nach dem anderen. Hauptsache es klappt bald gut, da sie sehr anspruchsvolle Lehrerinnen hat und ständig und überall Texte die Basis für Aufgaben sind. Was ich ja auch gut finde, können sie für später gut gebrauchen. Erst lesen, dann bearbeiten. Bisher schaut sie oft über die Texte, filtert ein passendes Wort heraus... tja und dann kann sie Glück haben und den Gesamtkontext verstanden haben oder eben nicht ....

Vielen lieben Dank nochmals an alle!!
Schöne Woche.
Liebe Grüße
A.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von mauselchen am 09.04.2018, 14:29 Uhr

Noch ein Tipp: kleine kurze Nachrichten als Schatzsuche versteckt in der Wohnung, ein Hinweis führt zum nächsten und am Ende gibt es eine Kleinigkeit Süßes oder du liest dann vor. Meine Tochter hat sich auch gerne gedrückt, aber das Spiel hat sie geliebt.

Und aus bekannten Wörtern (automatisieren sich, so dass man schneller Erfolgserlebnidse hat) Quatschsätze bilden. Einfach Wörter auf einzelne Zettel schreiben (nach Wortarten) und dann kreuz und quer legen oder mit Nummern versehen und würfeln, um die Sätze zusammenzustellen. Das war bei uns Teil der Tobi Fibel und macht auch viel Spaß.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Anna3Mama am 09.04.2018, 17:01 Uhr

Hi!
Solche Würfelspiele mit Quatschsätzen etc haben sie auch schon öfter gemacht und auch als Hausi bekommen. Stimmt, das macht Spaß! Aber es war dann eher “Spiel“'... durchs Haus gerannt und den “richtigen“ (Schaumstoff-)Würfel gesucht... kann man auch hüpfend werfen? Rückwärts oder während einer Drehung? Auch Zettelversteckerei wäre eine tolle Spielidee, die sicher sehr quirlig und kreativ umgesetzt werden würde... aber eigentlich nicht mein Ziel, sie an Bücher heranzuführen oder genauer gesagt, auch mal 10 Minuten am Stück dranzubleiben. Das wird hier gefordert.
Aber es verbindet Lesen mit Spaß, das hat was!

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von IngeA am 09.04.2018, 19:31 Uhr

Erst das Interesse wecken, dann wird dein quirliges Kind auch eher ruhig sitzen bleiben zum Lesen.
Gerade für ein quirliges Kind ist es sinnvoll das Üben mit Bewegung zu verbinden. Man muss über die Stärken an die Schwächen ran gehen und solche komplexen Denkleistungen können die meisten Kinder mit Bewegung leichter erlernen.
Es nützt nichts den Finger immer in die Wunde zu legen und das zu üben was dein Kind (noch) nicht so kann wie gefordert.

LG Inge

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Anna3Mama am 09.04.2018, 20:26 Uhr

Hallo Inge,
Das ist ein guter Gedankengang, da hast Du sicher recht. Die Ansprüche der Lehrerin sind aber andere. Auf diesem Lesepass steht mindestens 10 Minuten und als ich die Lehrerin darauf ansprach, ob man auch kleinere Häppchen über den Tag verteilt machen kann, meinte sie, dass 10 Minuten Aufmerksamkeit am Stück absolutes Minimum in diesem Alter sei und das bei meiner Tochter ja auch kein Problem sei. In der Schule klappt konzentriertes schnelles Arbeiten wohl einwandfrei. Sprich: liegt nur an der Erziehung.
Ein ähnliches Thema hatten wir mit Mathe. Ihr fällt das Rechnen nicht schwer und sie weigerte sich, dieselben Aufgaben zum x-ten Mal durchzurechnen. Hab ihr dann eine Stoppuhr hingestellt und sie die Aufgaben auf Zeit machen lassen. Da war sie dann in 1,40 Minuten mit einem Blatt voller Aufgaben fertig. Kommentar der Lehrerin: die Zahlen sind nicht schön genug geschrieben. Es muss richtig UND schön sein. Jetzt musste sie über die Ferien zig Blätter machen um Schönschrift und die richtige Stifthaltung zu üben... ok, ok, klar wäre eine schöne Schrift was tolles. Auch wenn ich mich bei meinem Großen (7. Klasse Gym) manchmal wundere, dass die Lehrer kein Problem haben, seine Hieroglyphen zu entziffern.

Aber Du hast völlig Recht, was interessiert der (m.E.n.überzogene) Anspruch der Lehrerin. Hauptsache das Kind verliert nicht den Spaß an der Sache.

Wir haben heut abend gewürfelt ;-)

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von pauline-maus am 09.04.2018, 20:54 Uhr

Bei uns war und ist jegliches Bemühen, Kind zum Lesen zu bewegen fruchtlos.

Vorlesen, Bibliothek Anmeldung, stundenlanges im Buchladen ausharren zur Auswahl des perfekten Buches, gemeinsam vereinbarte Lesestunde, sogar Erpressung mit schönen Dingen ...nix hilft
Wir haben regale voller Bücher ,weil ich nie aufgeben wollte, naja
Kind ist keine Leseratte und wird nie eine.

Für mich unverständlich, da ich selber als kind und teen ,nie einen Tag ohne gelesen zu haben verbrachte.

Dafür schrieb meine schon sehr früh kleine Geschichten selber und macht das heute noch gern, das habe ich dann als ihre literarische Schiene so akzeptiert.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Anna3Mama am 09.04.2018, 21:30 Uhr

Tja... kann natürlich einfach so sein.
Tolle kleine Geschichtchen und Briefe an ihre Schwester schreibt meine auch. Herzallerliebst in “Lautschrift“ .
Und unser Haus macht auch kleinen Bibliotheken Konkurrenz....

Mal sehen, vielleicht entdecken sie das tolle Gefühl, sich in Geschichten reinzudenken ja noch. Vielleicht auch nicht. Mein Mann z.B. liest nur Fachzeitschriften und Artikel . Nie ein “richtiges Buch“.

Kann ich auch nicht verstehen, aber ok. Jedem dasseine ;-)

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von pauline-maus am 09.04.2018, 21:38 Uhr

Eben, es soll das Leben ja bereichern und nicht zur Qual werden

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von niccolleen am 09.04.2018, 21:39 Uhr

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das nicht nur an der Erziehung liegt. Es liegt vor allem auch an der Tageszeit und dem Umfeld. In der Schule oder auch im Kindergarten oder sonstwo ist die Konzentrationsfaehigkeut ungleich hoeher und ausdauernder als daheim, und am Vormittag um Dimensionen besser als am Nachmittag oder gar am Abend vor dem Schlafengehen.

lg
niki

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von niccolleen am 09.04.2018, 21:43 Uhr

Mein Bruder war auch so. Der hat nie gern gelesen, ich hab mich immer auf seine Geburtstage genauso wie auf meine gefreut, weil da wieder ein Haufen Buecher kam, die er eh nie gelesen hat... auch spaeter hat er das teilweise echt als Zeitverschwendung gesehen, wenn etwas kein Fach- oder Sachbuch war, was er gelesen hat. Es musst fuer ihn immer ein Informationsgewinn da sein. Er hat gezaehlte Buecher nur wegen der Geschichten gelesen, und selbst die hat er von komplett anderen Gesichtspunkten in Erinnerung als ich.

Aber das ist ja auch ok. Es macht nichts.
Nur ist Lesen halt so wahnsinnig wichtig in unserer Gesellschaft, und egal wie, aber irgendwie muessen die Kinder im Laufe der Volksschulzeit (Grundschulzeit) ordentlich lesen lernen. Sonst koennen sie noch so gut in Mathe sein, wer ncihtmal die Angabe richtig versteht und schnell genug erfassen kann, kann auch das Beispiel nicht richtig loesen, nur ein Beispiel.

lg
niki

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von pauline-maus am 09.04.2018, 21:54 Uhr

Mit der Sprache beschäftigen ist wichtig, die Art und Weise wie, muss jeder für sich finden und entscheiden.
Priorität hat ( was meist vergessen wird) auch viele Gespräche daheim zu führen , ueber was auch immer....gerade um die Grammatik zu schulen ( mir wird das immer mehr bewusst , das die Fälle generell falsch verwendet werden).
Aber auch das alles relaxt sehen und nicht zur Pflichtveranstaltung ausarten lassen

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von IngeA am 09.04.2018, 22:01 Uhr

Die Kinder den ganzen Vormittag und bei den HA still sitzen. Ist doch toll wenn das bei deiner Tochter klappt. Dann sollte aber bei allem anderen auch Bewegung erlaubt sein.

LG Inge

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von luna8 am 09.04.2018, 22:13 Uhr

mein Sohn ist einer der besten Leser der Klasse, aber Bücher wären ihm auch noch ( aus meiner Sicht) zu anstrengend.


mag sie Comics? da ist der Leseaufwand nicht so groß. hab aktuell aber keinen Tipp für Mädchen.

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Asterix?

Antwort von blubb12 am 10.04.2018, 11:00 Uhr

Ist hier gerade beliebt und gibt's auch bei Antolin. Und Jungs-/Mädchen-Comics...? Ist nicht erlaubt, was gefällt?

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von inessa73 am 10.04.2018, 11:19 Uhr

Mein Kleiner tut sich auch gerne mal schwer mit Dingen, die ihm nicht sofort zufliegen.

Aber da er da durch muss, habe ich folgendes gemacht:

Ich habe vorgelesen und ihm immer mal ein Wort, von dem ich wusste, dass er das schafft, zum selbst lesen gezeigt. Natürlich gab´s dann immer ein Lob, so etwas braucht er ;-). Das wurde dann mit der Zeit natürlich immer mehr, so dass er recht schnell auch Wortgruppen, Sätze und Abschnitte gelesen hat.

Dann sind wir in die Bibliothek und er konnte stöbern. Bei ihm waren es dann Comics (Schlümpfe, Asterix), die ihn zum selbst Lesen motiviert haben. Dort ist nicht so viel Text, also ist man nicht gleich demotiviert, es geht ja schnell voran.

Mit den typischen Erstlesebüchern konnte übrigens keines meiner Kinder so richtig etwas anfangen, zu langweilig.

Wie gesagt, das Wichtigste ist, dass ein Buch ein Kind interessiert, da würde ich auch gar nicht darauf achten, ob es zum Alter passt (natürlich muss der Inhalt vom Kind vertragbar sein ;-).
Meine Kleine hat dann z.B. Ende der 1.Klasse Warrior Cats gelesen, sie mag eben Katzen und der große Bruder hat davon viel erzählt und geschwärmt.

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Re: Asterix?

Antwort von niccolleen am 10.04.2018, 16:19 Uhr

Zufaellig ist mein Kleiner letztens mit einem Asterixbuch heimgekommen. Ich hab es gestern und heute meinen Kindern vorgelesen und muss sagen, es ist noch nichts fuer dieses Alter. Sie verstehen fast gar keine der Anspielungen und Witze und teilweise der Handlung, ich dafuer hab mich zerkugelt. Das ist was fuer Aeltere. Die Filme vielleicht, die sind auch fuer die juengeren gemacht, aber die Buecher haben ausser den lustigen Bildern erstens eine sehr schwierige Schrift und zweitens einen ebenso schwierigen Inhalt.

lg
niki

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Re: Asterix?

Antwort von inessa73 am 10.04.2018, 19:55 Uhr

Das würde ich jetzt gar nicht so sagen, dass es erst etwas für Ältere ist.

Wie ich schon schrieb, mein Kleiner hat etwa 30 Asterix-Bände zu Hause, die er Ende der 1.Klasse verschlungen hat.

Natürlich weiß ich nicht, ob er jeden Witz / Anspielungso verstanden hat, aber er hat es geliebt und auch den Inhalt an sich verstanden, jedenfalls hatte er bei Antolin immer fast alles richtig. Und gelernt hat er da auch einiges.

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Re: Asterix?

Antwort von Anna3Mama am 10.04.2018, 21:31 Uhr

Unser Ältester hat schon mit vier Asterix für sich entdeckt. Er wollte die Bände vorgelesen haben. Immer und immer wieder. Dann hatte er auch noch CDs dazu und hat die Hefte passend zu den CDs angeschaut. So intensiv, bis er mit fünf dann komplette Bände auswendig konnte (mit der genauen Betonung wie der Sprecher auf der CD.... wir haben und weggeworfen so süß war das). Und er hat mir den Unterschied zwischen Dekurio und Zenturio erklärt und immer wieder die unterschiedlichen Formationen der Römer mit Playmobil nachgestellt.

Ob Asterix auch was für unser Mädel ist, glaub ich eher nicht. Aber jetzt hab ich ja erst mal ein paar gute Tipps erhalten. Hab heute ein Würfel-Blatt mit den aktuellen Wörtern.erstellt... sie war begeistert. Dann gibts die Liesmal-Hefte ... dann die Erst-ich-ein-Stück...., dann mal sehen. Hier liegt auch noch das Erstleserbuch des neuen Wendyfilms. Interesse wäre da... aber ist noch anspruchsvoll, wenn man wirklich die Geschichte hören will. Da ist jeder Tag zwei Seiten noch etwas mager ;-

Danke nochmal an alle, war ein toller Austausch!

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Carmar am 11.04.2018, 10:25 Uhr

- Comics als Köder auslegen
- vorlesen
- Geschichten schreiben lassen und dann vorlesen oder vorlesen lassen (Rechtschreibung ist hier völlig egal!)
- Zettel mit Wörtern beschriften und daraus spontan Geschichten bilden (nur das Kind oder im Wechsel Mutter-Kind die Geschichte fortführen)
- es gibt Spiele, in denen befinden sich bedruckte Karten. Aus denen werden Quatschsätze gebildet. (So etwa: Der alte Käfer / springt erfreut / mit einem Schal / in / die bunte Schule)
Ich weiß leider weder richtige Satzteile noch wie solche Spiele heißen.

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Anna3Mama am 11.04.2018, 11:40 Uhr

“Comics als Köder auslegen“ *lach* - super!

Das mit den Satzteilen mach ich so ähnlich als Würfelspiel. Aber ja, warum nicht auch mit Karten, ähnlich diesem Spiel mit Körper- oder Gesichtsteilen... gute Idee. Kann man ja auch selber machen.
Mir fiel auch ein, dass ich noch ein altes Tiptoispiel im Keller habe. Margors Lesezauber. Die ersten zwei fanden das total daneben. Wer weiß, vielleicht interessiert sich die Kleine dafür?

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von Marsch am 13.04.2018, 11:12 Uhr

Bei uns ging es mit den Büchern vom kleinen Drachen Kokosnuss los. "Erst ich ein Stück, dann du".
Lange las ich nur vor, dann übernahm der Kleine die fett gedruckten Teile.
Ich lese jeden Abend sehr ausgiebig mit ihm, inzwischen die drei Fragezeichen.
Er liest die erste Seite des Kapitels, ich die den Rest.
So liest er jeden Abend locker drei Seiten und dies recht fließend.
Er liebt diese halbe Stunde sehr, das Vorlesen wäre wohl gar nicht mehr nötig, aber wir machen trotzdem weiter :-)

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Re: Ideen, das Lesen interessant zu machen?

Antwort von f.j.neffe am 14.05.2018, 13:12 Uhr

In der Schule muss man alles in einer schäbigen Statistenrolle machen.
Gib dem Kind eine Hauptrolle für sein Tun!
Franz Josef Neffe

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