1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von vifratertnes am 10.03.2004, 10:26 Uhr

3-sprachig aufwachsen - Null Stimulation in der Norwegischen Schule

Meine älteste Tochter hat im Herbst in der ersten Klasse angefangen. Wir wohnen zur Zeit in Norwegen, und sie wächst Deutsch-Norwegisch-Englisch auf. Sprachlich hat sie Null Probleme. Hat mit uns Eltern die ganze Welt bereist und weiss um Natur-Religion-Armut-Länderkunde wirklich mehr als die Allermeisten. Sie ist trotzdem kein Wunderkind. Aber hier in der Schule wird in den ersten 3-4 Jahren praktisch nichts gelernt. Kein Buchstaben, kein Schreiben, kein Rechnen, dafür soziales Verhalten, Spielen, Zeichnen und Basteln. Sie ist komplett unterstimuliert, kommt von der Schule mit "baaaah, das war fad", geht überhaupt nicht gern in die Schule, und fängt seit neuersten mit "Bauchweh" an. Wir haben nun angefangen, sie daheim zu unterrichten am Nachmittag, sie schreibt schon sehr flink (nur nicht mit richtiger Grammatik), rechnet gerne schon bis 20 (plus und minus), und das gefällt ihr. Aber so sehr ihr soetwas behagt, desto schlimmer wird es in der Schule, wo das Nichtstun ihr noch mehr zu schaffen macht. Nächstes Jahr hoffen wir, irgendwo im Ausland wieder zu arbeiten, wie die Schulumstellung dann klappt, wird sich zeigen. Ich hab aber schon Bauchweh davor. Irgendwelche Kommentare, oder gute Tips? Danke - Auslandsösterreicherin in Bergen

 
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