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Geschrieben von Lorien am 10.08.2008, 19:05 Uhr

Wie kann man damit umgehen?

Hallo Tinkerbelle und Nuggy und alle anderen,

danke auch für Eure Ratschläge.

Wir hatten uns nicht so ganz drauf versteift, wann wir ein Kind wollen. Aber als wir uns verlobt hatten (2006), hatten wir besprochen, dass wir so von in 2-3 Jahren loslegen wollen. Einfach weil mein Mann dann sein Abendstudium durch hat und weil wir damals schon noch Eigentumswohnungen geguckt hatten und noch nicht so recht wussten, was damit ist. Au�erdem war zu dem Zeitpunkt die Jobsituation meines Mannes alles andere als ideal, das war auch ein Grund, noch nicht loszulegen.

Zu dem Zeitpunkt schien mir das richtig, weil bei mir zwar grundsätzlcih ein Kinderwunsch da war aber nicht so extrem ausgeprägt. Jetzt mit 33 wird`s halt immer mehr, da spielt sicherlich die biologische Uhr mit rein.

Ich habe vorhin nochmal mit meinem Mann gesprochen und sein Entschluss steht fest. Er will definitiv kein Kind und möchte auch das Thema nicht mehr besprechen. Das war deutlich.

Und dann kamen noch einige absurde Kommentare, wo ich nicht wirklich was zu zu sagen wusste. Er meint, auch wenn wir endlich zur Ruhe gekommen sind (von wegen Abendstudium) und wir auch eine glückliche Beziehung haben - dennoch kann er mir jetzt nicht sagen, ob er dann einen Kinderwunsch nochmal entwickeln würde. Ob er dann so einen Schreihals zuhause ertragen könnte. Immerhin ist er knapp 40 inzwischen und er merkt, dass man schneller müde ist. So eine Logik. Das wäre für mich erst Recht ein Grund, jetzt loszulegen!

Und dann sagte er noch, falls ich dann evt. erst mit 38 versuche schwanger zu werden, weil wir es dann Vielleicht doch noch wollen, und es nicht mehr klappt, hätten wir immernoch die Option, ein Pflegekind anzunehmen. Sein Kollege hat das gemacht kürzlich und er ist sehr glücklich damit. Vor allem, weil es meist Kleinkinder, aber keine Säuglinge sind, und die aus dem Allergröbsten schon raus sind, wenn man sie bekommt.

Ich verstehe seine �berlegung. Ich merke auch, dass er sich aus seine Art Mühe gibt, um ansatzweise auf meine Wünsche einzugehen. Aber die Bemerkung fand ich einfach total taktlos. Was will ich mit einem Pflegekind? Entschuldigung, bei allem Respekt vor Pflegemüttern hier. Ich möchte gern selbst ein Kind in mir spüren, möchte das Leben in mir wachsen sehen, möchte es zur Welt bringen mit allem was dazu gehört. Habe momentan das Gefühl, mein MAnn ist auf einem völlig anderen Dampfer und kapiert irgendwie NICHTS.

Aber ich sollte es wirklich ruhen lassen und denke inzwischen, irgendwie wird sich schon alles fügen. Wenn sich bis zum Frühling nichts tut, werde ich mich neu sortieren.

Danke Euch nochmal!
lg
lorien

 
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