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Geschrieben von Nala1987 am 07.03.2017, 9:26 Uhr

Nala1987

Nein, ich lese solche Bücher nicht. Sehe aber, dass sowas nicht so selten passiert, wie man vllt. denkt (habe sehr viel mit jungen Frauen zu tun, deren Männer durchaus schon Ex-Frauen mit Kindern haben und man mag es nicht glauben, aber Midlife Crisis, der Umgang mit dem viel jüngeren Freundeskreis der neuen Lebensgefährtin, "blind" sein, weil man sich eine 30 Jahre jüngeren angedacht hat, die einen anhimmelt, lassen so manchen Herrn über 50 vergessen, dass sie schon 3 Kinder haben und bevor man die geile junge Maus verliert, bekommt man lieber mit ihr noch ein Kind). Klingt nach Schundroman, geschieht aber wesentlich öfter, als man denkt (nur so nebenbei: jede 2. Ehe wird in Deutschland geschieden, diese Leute bleiben nicht für immer allein und gerade Männer suchen dann gern mal eine deutlich jüngere Frau, sei es fürs Ego oder aus wahrer Liebe).
Tod ist ja nicht die einzige Möglichkeit. Auch Trennung in so jungen Jahren, was 32 und 42 nunmal ist, kommt eben auch mal vor.
Wie werden viele Frauen allein erziehend? Gott sei Dank nicht, weil die Männer aussterben. Beziehungen zerbrechen leider auch mal und ja, das kann für SIE bedeuten, mit 3 Kindern, Job und Haushalt klar komm zu müssen und ihr steht dann sicher nicht der Sinn nach einem 4. mit einem hypothetischen neuen Partner, das ist den Ex- Männern aber oft ziemlich wurst.

Und sollte der traurige Fall eintreten, dass Sie verstirbt, bleiben die Kinder nicht ewig klein. Ein Mann kann in 10/15/20 Jahren noch immer Kinder zeugen. Da bindet sich eine potentielle jüngere Partnerin keinen Mann mit 3 schutzbedürftigen Kindern ans Bein.

Klar sind das alles sehr hypothetische Konstrukte, aber ist das Konstrukt, was hier schon mehrfach genannt wurde "was ist wenn ein Kind stirbt" nicht auch eine sehr theoretische und absolut nicht erwünschte Konstruktion?

Ich finde, all diese Gedanken haben nichts damit zu tun, ob ich schon Kinder habe oder nicht.

Auch wenn die AP schon 3 Kinder hat und selbst nicht weiß, ob sie wirklich nochmal eins möchte oder nur der theoretischen Möglichkeit hinterher trauert und im Allgemeinen so glücklich ist, ihren Partner versteht und akzeptiert, finde ich 32 (Egal wie viele Kinder schon da sund) zu früh und zu jung um zu entscheiden, dass man genug Kinder hat. Allein hier liest man nur zu oft von Frauen, die mit Ende 30 oder Anfang 40 einen großen Wunsch nach einem Nachzügler verspüren. Das weiß man doch mit 32 noch garnicht. Will man sich das durch den Partner schon im Voraus verbauen lassen??? Und auch seine Meinung kann sich ja durchaus nochmal ändern! Er ist erst 42 und nicht 72! Und dadurch, dass sie hier schon fragt, zeigt sich doch, dass sie, und sei es nur in der Theorie, nicht so mit dem Thema abgeschlossen hat. Und ja, ich finde es richtig blöd, einer Frau mit 32 zu raten, sie soll sich damit abfinden, dass es eben kein weiteres Kind mehr geben wird. Müssen wir doch eh irgendwann. Keiner kennt die Zukunft. Wieso sollte man sich gut und gerne 10 Jahre, in denen man noch ein Kind bekommen könnte aus dem Kopf schlagen müssen?
Ich suche einfach nach Argumenten, die (in erster Linie ihn und eine Zukunft ohne sie betrifft) gegen eine Vasektomie sprechen. Sowohl die Ansichten von ihm als auch ihr können sich ändern und nicht zu selten, werden solche drastischen und irreversiblen Schritte bereut!

 
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