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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 07.03.2017, 10:55 Uhr

Es macht psychologisch aber einen Unterschied, ob...

Ich verstehe, daß es schwer ist, wenn so ein Abschied durchlebt werden muß. Und ich kann mir vorstellen, daß es schwerer ist, als wenn es ein "natürlicher" Abschied ist.

Ich bin durch mit den Wechseljahren, was ich grundsätzlich erfreulich finde. Aber die Wechseljahre sind eben ein Prozess, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Man bekommt also Gelegenheit, sich langsam von der Kinder-Option zu verabschieden. Mir fiel der Abschied nicht schwer - zum einen hatte ich nie einen ausgeprägten Kinderwunsch, zum anderen war für mich schon nach dem zweiten Kind klar, daß ich nicht für mehr als zwei Kinder gemacht bin. Dennoch habe ich den Unterschied zwischen "nicht (mehr) wollen" und "nicht (mehr) können" gemerkt. Das fühlt sich einfach anders an. Und ich denke, daß der "Paukenschlag" einer Vasektomie nochmal härter ist als der langsame Prozess der Menopause.

Aber manchmal sind Dinge eben so, wie sie sind. Dann hilft es, die Trauer anzunehmen und zu durchleben. Nicht darin zu versinken, aber doch anzuerkennen, daß dieser Abschied traurig macht. Ich merke, daß das Alter mit immer mehr Abschieden einhergeht - die Kinder ziehen aus, die Eltern sterben, die Orte meiner Jugend gibt es nicht mehr.... Manche Abschiede tun mehr weh als andere, aber schmerzlos ist keiner. Panta Rhei.....

 
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