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Geschrieben von Daffy am 28.12.2016, 11:36 Uhr

Arbeitsteilung

Den Perfektionismus im Haushalt wirst Du womöglich nicht durchhalten können mit älter werdendem Kind, Besucherkindern, weiteren Kindern (?)... also ist das evtl. nicht der schlechteste Moment, um davon Abschied zu nehmen. Vielleicht ist eine hilfreiche Regel: "Haushalt nur, wenn das Kind wach ist"? Hauptsache Schlaf (naja und Körperpflege). Und nicht zu vergessen, finde ich, ist es eine magische Zeit mit dem kleinen Kind, man sollte sie sich nicht verderben lassen durch vermeidbaren Stress.

Es ist belastend, dass man jederzeit unterbrochen werden kann, egal ob man gerade isst, duscht, schläft...aber nachdem ich mich darauf eingestellt hatte, ging es.

Dem oben beschriebenen ´Einerlei` und Haushaltsaversionsstress kann man wohl wirklich nur durch frühzeitigen Wiedereinstieg in den Beruf begegnen - das ist dann sicher eine sinnvolle Sache, wenn auch meine persönliche Horrorvorstellung. Der Haushalt wird dann ja nicht weniger (kann aber mit Recht aufgeteilt werden) und man muss neben dem (unplanbaren) Kind noch die Anforderungen des Berufs unterbringen, die vielleicht besser planbar, aber zumindest bei qualifizierten Tätigkeiten meist nicht unendlich verschieb/reduzierbar sind. Also 50/50 als Taxifahrer/McDonalds-Bedienung? Wer es mag...
Ich verstehe auch, wenn der Mann nach einem Arbeitstag, ohne Rückzugsmöglichkeit, wenig verständnisvoll ist, dass er die durch Eintönigkeit überforderte Hausfrau entlasten soll und erst mal den Schrubber in die Hand nehmen. Dass er sich mit seinem Kind beschäftigt, setze ich jetzt mal voraus.
Kann es sein, dass es für Deinen Mann auch stressiger geworden ist, er mehr Aufträge angenommen hat wg. Kind und Haus, der Druck größer geworden ist wegen der Verantwortung? Ich finde ja schon die Bereitschaft zur Übernahme der finanziellen Verantwortung Gold und immer weniger selbstverständlich.

Wegen nachts Aufstehen: dann bräuchtet Ihr wohl getrennte Schlafzimmer; bei uns war es eben genau so, dass mein Mann sehr fest schlief, nicht mal gemerkt hat wenn ich gestillt habe, während ich sogar den ausgebrochenen Hamster gehört habe, wie er die Treppenstufen runterplumpste (immer eine auf einmal, dann kam er nicht wieder hoch usw....)

 
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