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von Leena  am 25.12.2016, 10:40 Uhr

Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Wir hatten gestern an Heiligabend Familie hier, auch meine Schwester war mit zur Kirche. Ich saß zufällig neben ihr und - ja, ihr Verhalten war mir peinlich.

Es war der Familiengottesdienst mit Krippenspiel (gemischte Kindergruppe, etwa von 5 bis 15 J.), das musikalische Vorspiel von 3 Teenagern mit Fagott fing an - musikalisch sicherlich steigerungsfähig, aber meine Schwester steckte sich mit einem lauten Aufschrei demonstrativ die Finger in die Ohren. Hinterher saß sie dann im Gottesdienst und twitterte am Handy, teilweise kommentierte sie lautstark das Krippenspiel oder stöhnte demonstrativ bei einigen Liedern und hinterher, als sich ein Stau vorm Ausgang bildete, klatschte sie plötzlich lautstark in die Hände, sie wolle da jetzt durch.

Meine Mutter sagte einmal etwas, allerdings in einem sehr nörgeligen Ton, darauf meinte meine Schwester nur, sie solle chillen, das wäre doch ihr Ding.

Ach ja, meine Schwester wird in ein paar Tagen 50...

Ich glaube, meine Schwester hat chronisch Angst, unterbeachtet zu werden oder zu kurz zu kommen, deshalb ist sie immer möglichst laut und fordernd. Aber die Aufmerksamkeit, die sie so bekommt, ist ja nun auch nicht so dolle... aber vermutlich besser als gar keine, würde sie sagen. Und irgendwie ist sie auch tatsächlich unfähig, emotionale Empfindungen anderer zu spiegeln und zu verstehen, dass sie mit ihrer Art teilweise aneckt, versteht sie nicht.

Ich hätte so oft am liebsten was gesagt -

(Ach so - ich glaube, meine Kinder nehmen ihre Tante hin, wie sie ist - kann man nicht ändern, ist so, bricht über einen herein, fährt aber auch wieder ab.)

 
30 Antworten:

Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von kleineTasse am 25.12.2016, 12:03 Uhr

Na klasse! Peinlicher gehts wohl nicht. Vielleicht sollte sie sich mal professionelle Hilfe suchen. Für mich klingt das, als ob sie nicht ganz normal wäre. Klar ist es ihr Ding, sie ist schliesslich schon über 18. Nur wenn sie sich nicht benehmen kann, dann muss sie entweder zu Hause bleiben oder sollte sich gaaaaanz weit weg von euch setzen. Für mich wäre das erledigt. Einmal und nie wieder!

Ich wünsche dir trotzdem noch ein schönes Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Stunden.

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von Julie am 25.12.2016, 12:05 Uhr

Ach du Schande, das tut mir sehr leid für dich. Da hätte ich mich auch fremd-geschämt.
Hast du nur diese eine Schwester? Ist das die, von der du schon mal "originelle" Begebenheiten berichtet hast ???
Mit solchen Verwandten ist man echt gestraft.
Du hast mein Mitgefühl. Leider habe ich aber keine Idee, wie man so eine Peinlichkeit künftig verhindern könnte.

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von Trini am 25.12.2016, 12:16 Uhr

Ich denke, das hat schon krankhafte Züge, was sie da ablässt.
Und wenn sie sich da keine Hilfe holt, kann man nur ganz bestimmt auf gemeinsame Auftritte in der Öffentlichkeit verzichten.
Zu Hause kann man ( wie es die Kinder offensichtlich tun) in den Ignorier-Modus schalten.

Genießt die restlichen Feiertage.

Trini

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von kravallie am 25.12.2016, 16:58 Uhr

ich hatte dieses weihnachten auch einen aufgezwungenen "gast" und habe es mir auf die fahne geschrieben: nie wieder!

so blutsverwandt kann er gar nicht sein.
denk dran: einen scheiß mußt du.

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von Jeckyll am 25.12.2016, 17:57 Uhr

Die gute Frau ist 50? Oha! Dachte beim Lesen "Na ja, typisch Teenie halt"...

Nein, wenn sie sich so wenig unter Kontrolle hat dass sie dermaßen unverschämt allen anderen gegenüber auftritt würde ich mich auch nicht mehr in der Öffentlichkeit mit ihr zeigen wollen. Ob ich das zu Hause ertragen kann weiß ich nicht. Eher nein
So würde es zu einem sehr minimierten Kontakt kommen. Womit ich kein Problem hätte und wenn meine Schwester nicht damit klar käme ist es ihr Problem.

Du wirst deine Schwester nicht ändern können aber kannst deine Konsequenz aus ihrem (in meinen Augen untragbar unhöflichen) Verhalten ziehen.

Jeckyll

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von Antje04 am 25.12.2016, 18:16 Uhr

Es ist schon peinlich und wirklich nicht normal, wenn sich ein fast 50jähriger Mensch so impulsiv pubertär verhält.
Aber so lange sie keinen Handlungsbedarf sieht, kannst du nichts machen, ausser sie eben zu öffentlichen Veranstaltungen nicht mitnehmen.
Das Verhalten ist nicht normal, irgendwie hat sie sich im Pubertistenalter nicht mehr weiterentwickelt. Oder ist sie nur bei Euch so? Dann kam es sein, dass sie im Kontakt mit Euch in ein ungesundes Verhaltensmuster fällt.

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Ein unzumutbarer Cocktail aus negativen Gefühlen...

Antwort von Conifere am 25.12.2016, 20:19 Uhr

...dem ich mich nicht nochmal aussetzen würde. Das ist ja nicht nur Fremdschämen für die Person selbst, sondern auch Scham, dass man mit dieser Person verwandt ist und ihr Verhalten auf einen selbst zurückfällt, Mitleid mit den Darbietenden und den anderen Kirchenbesuchern gegenüber und auch den Eltern der Kinder, die sie mit ihrem Verhalten beleidigt hat. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie asozial und abfällig ich ihr Verhalten finde und ich würde da definitiv meine Konsequenzen draus ziehen.
Wenn du sagst, du lässt sie deiner Mutter zuliebe mitfeiern und deine Familie kann mit ihrem Verhalten umgehen, könnt ihr sie ja weiterhin einladen. Aber ich würde sie im nächsten Jahr definitiv versuchen, von der Kirche fernzuhalten. Mit woanders hinsetzen ist es ja nicht getan, weil ich persönlich auch den Wunsch hätte, meine Kirchengemeinde vor ihren Auftritten zu schützen und man es ja vermutlich trotzdem mitbekommt. Aber ändern wird sie wohl niemand und je mehr man sie auf ihr unmögliches Verhalten hinweist, umso mehr scheint sie sich ja angestachelt zu fühlen.

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von Patchwork am 25.12.2016, 20:38 Uhr

Wie traurig das es solche Menschen gibt. Deine Schwester hat den Sinn von Weihnachten nicht verstanden . Ihr Ego steht über allem , welch armselige Frau!
Nimm es dir aber nicht so zu Herzen, ändern kannst du sie leider nicht , aber ich würde mir zukünftig 3 mal überlegen , wozu ich sie einlade bzw. mitnehme.

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liebe Leena, sorry

Antwort von Benedikte am 25.12.2016, 21:23 Uhr

aber heute gibt es von mir kein Mitgefühl.

Nicht, dass ich die Situation nicht als höchst unschön empfinde, als sogar teilweise verdorbenes Weihnachtsfest- was ja normalerweise zu den geplanten Höhepunkten im Familienjahr gehört, bei dem alle bestens gelaunt und gut gefüttert gesellig beieinandersitzen

aber zum einen hast Du das Verhältnis zu Deiner Schwester mehr als einmal beschrieben. Im tenor- die eine Schwester ganz schwarz, die andere Schwester ganz weiß. Man weiss ja von außen nie, was wahr ist und ich bin hundertprozentig überzeugt, dass Deine Schwester schwierig ist. Nicht oder nicht nur, weil ich Dir abnehme, dass Du die Wahrheit schreibst, auch weil die Rahmenbedingungen stimmen (wer wie Deine Schwester mit 50 Dauersingle ist, den Job wegen Problemen gekündigt hat, ohne nähere Freunde ist- das wird alles schon seinen Grund haben).

aber jetzt zur begründung warum ich heute nicht mitleide. Du hattest neulich erst im weihnachtsforum in einem thread wo es um das Einladen ungeliebter geschwister zu Weihnachten ging, Deine Motivation für die Einaldung Deiner schwetser erläutert. Kurzfassung- Du wolltest es auch nicht. Dein Mann habe schonmal versucht, sie wegen ihres Benehmens rauszuwerfen !!!!!!!!!!, aber Du würdest es als deine Pflicht empfinden.

Und hier denke ich- vielleicht, bin nicht sicher- dass deine schwester vielleicht überhaupt nicht will. Vielleicht hat sie so wenig Lust wie Du zu dieser Pflichtübung, wird von deiner Mutter gezwungen und fragt sich jedes Jahr, wie sie ihren Rauswurf provozieren kann.

Hast Du sie mal drauf angesprochen, ob sie Weihnachten eingeladen werden will bei Dir? Oder ob es für sie genau wie für Dich gehasste Pflicht ist? Mit dem Ergebnis, dass zwei Schwestern schon vor dem fest üble Laune haben. Denn jetzt auch neugierige Frage- wie empfand dein Mann das denn?

Die Engländer sprechen von "add insult to injury"- das will ich nicht machen. aber wenn Du das die nächsten Weihnachten nicht genau so wieder erleben willst- dann komm aus der Opferrolle raus. Sprich deine schwester direkt an und sag ihr ganz deutlich, dass sie bei dem Verhalten bitte wegbleiben soll.

Benedikte

PS- oft kommt ja bei kritischen beiträgen, dass man sich selber doch kein Urteil erlauben könne weil man die Situation nicht kennt. Ich pflege zu meinen Geschwistern auch völlig unterschiedliche beziehungen. Mit einer schwester habe ich seit Ewigkeiten so gut wie keinen Kontakt, lediglich im Rahmen der Vertretung unserer dement werdenden Mutter haben wir miteinander zu tun. Und nach unseren jahrelangen Zankereien sehr wohltuend- dachlich Wir können gemeinsam Aufgaben erledigen- aber große Liebe, nur weil wir Schwestern sind, nein.das auch Dir- eine gute Beziehung kann man icht erzwingen- aber eine sachliche schon. Lass Dich nicht immer von deinen Ideakvorstellungen fertig machen.

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von Annimais am 26.12.2016, 0:38 Uhr

Bist du dir sicher, dass es kein tippfehler ist und deine Schwester erst 15 wird???

Meine ist auf so ein Exemplar! Was mich dazu besonders stört, sind ihre Lügen...

Lg

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Genau wie Deine Schwester empfinde ich bei einem Krippenspiel.

Antwort von Petra28 am 26.12.2016, 16:49 Uhr

Völlig deplatziert, peinlich berührt, gelangweilt, genervt, Fluchtimpulse entwickelnd. Deswegen ist es bei dem einem Mal geblieben, bei dem ich das ausprobiert habe und bei dem einem Mal habe ich mich natürlich auch zusammengerissen.

Deine Schwester wollte da gar nicht sein, warum ist sie denn mit? Stand das irgendwie zur Diskussion?

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Mir ging es regelmäßig mit meiner Mutter so

Antwort von Sternenschnuppe am 26.12.2016, 17:20 Uhr

... zum Glück ist seit einem Jahr kein Kontakt mehr.
Wieso fühlst Du Dich für Deine Schwester verantwortlich?
Da war ja auch mehr, dass Du sie finanziell unterstützen sollst, wenn Deine Eltern nicht mehr sind und sowas, oder ?

Für das nächste Fest würde ich sie definitiv nicht einladen. Da muss Deine Mutter eben aussuchen welchen Tag sie mit Euch oder ihr verbringen möchte.

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Sag´mal Sternenschnuppe

Antwort von Pebbie am 26.12.2016, 17:26 Uhr

In wirklich fast jedem Post äusserst Du, das Du den Kontakt zu Deiner Mutter abgebrochen hast. Ob es nun sachdienlich für die Probleme anderer ist, oder auch nicht. Hauptsache Du erwähnst, das der Kontakt zu Deiner Mutter von Deiner Seite abgebrochen wurde weil sie Dir nicht gut tut.
Ist das für Dich eine Form von Therapie/Verarbeitung ?
Das fällt mir extrem auf.......

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Re: Sag´mal Sternenschnuppe

Antwort von Sternenschnuppe am 26.12.2016, 17:37 Uhr

Weil es zum Thema passt wenn man Kontakte zu Menschen hält, die einem nicht gut tun ?
Was passt Dir daran nicht ?

Verarbeiten muss ich nix mehr, bereue lediglich den Schritt so spät erst gegangen zu sein.

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P.S.

Antwort von Sternenschnuppe am 26.12.2016, 19:29 Uhr

Wieso schreibst Du eigentlich keine PN ?
Sachdienliches zur Postverfasserin ist hier gar nicht zu erkennen von Dir.

Wenn Du drüber reden willst, warum Dich mein Kontaktabbruch so beschäftigt, dann per PN bitte.

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Danke für die verschiedenen Rückmeldungen

Antwort von Leena am 26.12.2016, 21:20 Uhr

Ja, ich hab nur die eine Schwester und ja, kein Tippfehler, ich habe schon 50 gemeint und nicht 15.

Ich hab gestern noch mal lange mit meinem Mann geredet - er sagt, er fühlt sich von ihr geduldet, weil er praktisch nützlich ist, und er ignoriert ihr Verhalten, um unser Verhältnis nicht zu belasten. Das Rausschmeißen war, da war vereinbart, sie bleibt 3 Tage bei uns und fährt dann weiter zu meinen Eltern und sie dann plötzlich beschloss, ach, sie bleibt noch länger bei uns. Er hat sie rausgeschmissen - und sie hat es komplett ignoriert. Meine Mutter hat sie dann "gelockt", dass sie doch wie geplant mit zu meinen Eltern gefahren ist.

Sie ist übrigens, glaube ich, nicht nur bei uns bzw. in unserer Gegenwart so, sondern generell. Es hängt auch nicht am Weihnachtskrippenspiel, wir hatten auch schon Szenen im Schuhladen, wo sie der Verkäuferin lautstark erklärte, ihre Schuhe seien so scheußlich, damit würde sie sich nicht tot im Graben sehen lassen.

Ich weiß, ich muss sie nicht einladen. Aber ich muss dann ihre Reaktion und die unserer Mutter ertragen, die mich vollheult und jammert und lamentiert, wenn ich sie da "enttäusche" und den Familienfrieden gefährde, der darin besteht, dass man meine Schwester gewähren lässt. Blöderweise hab ich nur diese Schwester und diese Mutter und häng auch irgendwo an ihnen.

Meine Schwester war dieses Jahr nach ihrem Burnout länger in Behandlung, inkl. Familientherapie mit unserer Mutter. Beide waren begeistert, was es ihnen gebracht hätte. Ich spüre nichts davon.

Raus aus der Opferrolle... ich weiß bloß noch nicht, ob ich mich für die Täterrolle schon stark genug fühle. Wahrscheinlich ist mein Leidensdruck nicht stark genug. Ich kenn's nicht anders - da trösten mich schon Antworten, dass das Verhalten meiner Schwester wirklich nicht normal und gesellschaftskompatibel ist. Ich zweifel noch zu oft an meiner eigenen Wahrnehmung. Zu viele elende Baustellen.

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Re: Danke für die verschiedenen Rückmeldungen

Antwort von Julie am 26.12.2016, 22:22 Uhr

Ich hoffe, dass du es nicht auch nur im Ansatz für denkbar gehalten hast, dass irgendein halbwegs vernunftbegabter Mensch das Verhalten deiner Schwester für annähernd normal hält. Da ist ja selbst ein Extrem-Pubertier öffentlichkeitstauglicher.
Eine Lösung habe ich leider immer noch nicht. Die beiden zu solchen Feiertagen einfach nicht mehr einzuladen, widerstrebt deinem (und auch meinem) Harmoniebedürfnis, zumal bei den Eltern immer der Gedanke mitschwingt "wer weiß, wie lange sie noch da sind".
Hast du schon mal überlegt, was in diesem Famm mit deiner Schwester wäre ? "Erbst" du sie dann quasi als "Dauergast" zu den Feiertagen, um (wie Benedikte im Weihnachtsforum so niedlich schrieb) zu verhindern, dass deine Mutter vom Himmel geflogen kommt, um dich zusammenzustauchen ???
Oder wäre dann die Zeit, einen "Cut" zu machen??? Auch das wurde ja im Weihnachtsforum durchaus kontrovers diskutiert.
Hach, es ist alles nicht so einfach mit der Verwandtschaft ....
Ich drücke dir auf jeden Fall für die Zukunft die Daumen.

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Achso ist das...

Antwort von kleineTasse am 26.12.2016, 22:36 Uhr

Deine Mutter ist wohl auch nicht "ohne" oder wie kommt es, dass sich gleich beide in eine Klinik einquartiert haben? Wenn ich das so lese stellt sich mir die Frage, ob du nicht gleich auf beide verzichten solltest. Soll sich doch deine Mutter das Spektakel mit ihrer Tochter alleine antun und dich und deine Family in Ruhe lassen. Ich fasse mir bei sowas echt an den Kopf. Das Theater ist doch hausgemacht. Solange du gewähren lässt, wird sich auch nichts ändern. Deine Schwester hat weitaus schwerwiegende Probleme als ein Burnout. Und deine Mutter ebenfalls! Du tust mir leid.

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Du bist aber auch schon älter als 15, oder? :-)

Antwort von Petra28 am 26.12.2016, 22:46 Uhr

Warum hältst Du es nicht aus, wenn Deine Mutter Dich zu gewünschtem Verhalten manipulieren möchte? Ihr beide reagiert doch nur auf eure Mutter, jeder auf seine Weise und jeder in einem anderen Extrem. Vielleicht haltet ihr ja nur die Waage? Setz' Du mal Deine Interessen durch, Du verlangst ja nichts Unmögliches. Vielleicht können sich die anderen dann auch in die richtige Richtung bewegen.

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Re: Du bist aber auch schon älter als 15, oder? :-)

Antwort von Sternenschnuppe am 26.12.2016, 23:25 Uhr

Du hast Recht, Dein Leid ist noch nicht so groß um Konsequenzen zu ziehen.
Kenne ich wie gesagt, ich habe dafür über 20 Jahre gebraucht.

Wie oft triffst Du denn sonst so auf Deine Schwester und muss das ertragen ?

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So ein Kontaktabbruch will gut überlegt sein!

Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:13 Uhr

Ich habe meiner Verwandtschaft "kündigt" (lange Geschichte) und mir geht es viel gut seitdem, aber ich lebe auch mit den Konsequenzen. Ich konnte mich nicht von meiner Großmutter verabschieden als sie im Sterben lag. Mir wurde der Zugang verwehrt und ich las von ihrem Tod nur aus der Zeitung - in der Todesanzeige haben sie mir auch einen reingewürgt indem ich und meine Familie nicht erwähnt wurden. Mit der Aussage, dass sie nur die wirklich trauernden benennen. Den Konflikt haben sie über ihren Rücken weiter ausgetragen. Ich kann's nicht ändern.

Mir kommt das Gefühl bei der AP auf, dass sie nichts ändern will und keine Konsequenzen zieht. Vielleicht ist der Leidensdruck (noch) nicht hoch genug. Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Entscheidung und ich fühle mich viel freier, auch wenn es dadurch weniger zum Beschweren gibt. Vielleicht brauchen manche Menschen solche "Widersacher" im Leben?

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So ein Kontaktabbruch will gut überlegt sein!

Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:13 Uhr

Ich habe meiner Verwandtschaft "kündigt" (lange Geschichte) und mir geht es viel gut seitdem, aber ich lebe auch mit den Konsequenzen. Ich konnte mich nicht von meiner Großmutter verabschieden als sie im Sterben lag. Mir wurde der Zugang verwehrt und ich las von ihrem Tod nur aus der Zeitung - in der Todesanzeige haben sie mir auch einen reingewürgt indem ich und meine Familie nicht erwähnt wurden. Mit der Aussage, dass sie nur die wirklich trauernden benennen. Den Konflikt haben sie über ihren Rücken weiter ausgetragen. Ich kann's nicht ändern.

Mir kommt das Gefühl bei der AP auf, dass sie nichts ändern will und keine Konsequenzen zieht. Vielleicht ist der Leidensdruck (noch) nicht hoch genug. Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Entscheidung und ich fühle mich viel freier, auch wenn es dadurch weniger zum Beschweren gibt. Vielleicht brauchen manche Menschen solche "Widersacher" im Leben?

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So ein Kontaktabbruch will gut überlegt sein!

Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:13 Uhr

Ich habe meiner Verwandtschaft "kündigt" (lange Geschichte) und mir geht es viel gut seitdem, aber ich lebe auch mit den Konsequenzen. Ich konnte mich nicht von meiner Großmutter verabschieden als sie im Sterben lag. Mir wurde der Zugang verwehrt und ich las von ihrem Tod nur aus der Zeitung - in der Todesanzeige haben sie mir auch einen reingewürgt indem ich und meine Familie nicht erwähnt wurden. Mit der Aussage, dass sie nur die wirklich trauernden benennen. Den Konflikt haben sie über ihren Rücken weiter ausgetragen. Ich kann's nicht ändern.

Mir kommt das Gefühl bei der AP auf, dass sie nichts ändern will und keine Konsequenzen zieht. Vielleicht ist der Leidensdruck (noch) nicht hoch genug. Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Entscheidung und ich fühle mich viel freier, auch wenn es dadurch weniger zum Beschweren gibt. Vielleicht brauchen manche Menschen solche "Widersacher" im Leben?

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So ein Kontaktabbruch will gut überlegt sein!

Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:13 Uhr

Ich habe meiner Verwandtschaft "kündigt" (lange Geschichte) und mir geht es viel gut seitdem, aber ich lebe auch mit den Konsequenzen. Ich konnte mich nicht von meiner Großmutter verabschieden als sie im Sterben lag. Mir wurde der Zugang verwehrt und ich las von ihrem Tod nur aus der Zeitung - in der Todesanzeige haben sie mir auch einen reingewürgt indem ich und meine Familie nicht erwähnt wurden. Mit der Aussage, dass sie nur die wirklich trauernden benennen. Den Konflikt haben sie über ihren Rücken weiter ausgetragen. Ich kann's nicht ändern.

Mir kommt das Gefühl bei der AP auf, dass sie nichts ändern will und keine Konsequenzen zieht. Vielleicht ist der Leidensdruck (noch) nicht hoch genug. Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Entscheidung und ich fühle mich viel freier, auch wenn es dadurch weniger zum Beschweren gibt. Vielleicht brauchen manche Menschen solche "Widersacher" im Leben?

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Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:13 Uhr

Ich habe meiner Verwandtschaft "kündigt" (lange Geschichte) und mir geht es viel gut seitdem, aber ich lebe auch mit den Konsequenzen. Ich konnte mich nicht von meiner Großmutter verabschieden als sie im Sterben lag. Mir wurde der Zugang verwehrt und ich las von ihrem Tod nur aus der Zeitung - in der Todesanzeige haben sie mir auch einen reingewürgt indem ich und meine Familie nicht erwähnt wurden. Mit der Aussage, dass sie nur die wirklich trauernden benennen. Den Konflikt haben sie über ihren Rücken weiter ausgetragen. Ich kann's nicht ändern.

Mir kommt das Gefühl bei der AP auf, dass sie nichts ändern will und keine Konsequenzen zieht. Vielleicht ist der Leidensdruck (noch) nicht hoch genug. Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Entscheidung und ich fühle mich viel freier, auch wenn es dadurch weniger zum Beschweren gibt. Vielleicht brauchen manche Menschen solche "Widersacher" im Leben?

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So ein Kontaktabbruch will gut überlegt sein!

Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:13 Uhr

Ich habe meiner Verwandtschaft "kündigt" (lange Geschichte) und mir geht es viel gut seitdem, aber ich lebe auch mit den Konsequenzen. Ich konnte mich nicht von meiner Großmutter verabschieden als sie im Sterben lag. Mir wurde der Zugang verwehrt und ich las von ihrem Tod nur aus der Zeitung - in der Todesanzeige haben sie mir auch einen reingewürgt indem ich und meine Familie nicht erwähnt wurden. Mit der Aussage, dass sie nur die wirklich trauernden benennen. Den Konflikt haben sie über ihren Rücken weiter ausgetragen. Ich kann's nicht ändern.

Mir kommt das Gefühl bei der AP auf, dass sie nichts ändern will und keine Konsequenzen zieht. Vielleicht ist der Leidensdruck (noch) nicht hoch genug. Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Entscheidung und ich fühle mich viel freier, auch wenn es dadurch weniger zum Beschweren gibt. Vielleicht brauchen manche Menschen solche "Widersacher" im Leben?

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Ups... Wollte nicht so oft posten!

Antwort von baustein123 am 27.12.2016, 10:15 Uhr

...

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von RR am 29.12.2016, 10:01 Uhr

Hallo
liest sich, als ob sie mit der Kirche nix am Hut hat. Kann man nicht ändern. Und dann noch ins Krippenspiel mit einer 50jährigen die wohl keine Kinder hat (und auch nicht mag??) - klar, da kann es fast nur zu "Ausschreitungen" kommen.... selbst ich möchte nicht ins Krippenspiel u. finde Gottesdienste die fast ausschließlich von Kindern gestaltet werden - alles andere als gut gemacht!

Ich würde ihr nächstes Mal sagen sie soll dann eben nicht mit zur Kirche gehen wenn es ihr "zu doof" ist.

viele Grüße

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Es hängt nicht an der Kirche

Antwort von Leena am 29.12.2016, 22:44 Uhr

...dieses unvermittelte Ausdrücken ihrer eigenen Emotionen, ohne erkennbare Rücksicht auf irgendwelche Mitmenschen, das zeigt meine Schwester in sehr vielen Lebenslagen. Der Kirchenbesuch war jetzt halt der Punkt, an dem es bei mir mal für mich "übergelaufen" ist, eben weil es da um Mitmenschen ging, die ich kenne, mit denen ich regelmäßig zu tun habe etc.

Ich habe ja das Gefühl, sie kann sich nicht in andere "reinversetzen" und merkt gar nicht, wie unhöflich und verletzend sie sich oft verhält. Mein Mann (mit mehr innerem Abstand zu seiner Schwägerin) meint, sie würde es schon merken, aber die Gefühle anderer wären ihr einfach egal.

Das ist was, dagegen komm ich nicht an. Wenn's nicht die Kirche ist, ist es halt der Restaurantbesuch oder der Schuhkauf oder was auch immer. Man muss auch keinem Verkäufer sagen: "Bäh, igitt, Ihre Ware find ich scheußlich!" - finde ich zumindest.

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Re: Meine Schwester - Weihnachts-Familien-Jammer-Posting

Antwort von clarence am 03.01.2017, 10:13 Uhr

Also mir wäre das unheimlich peinlich und ich würde sie nicht mehr mit in die Kirche nehmen und wäre am Überlegen ob ich sie überhaupt zu mir nach hause einlade, wenn sie dann auf einmal über Nacht bleiben will und sich nicht überreden lassen will es doch nicht zu tun.

Und was die Mutter dazu sagt, wäre mir egal. Du hast deinen Mann und deine eigene Familie, die dir Kraft gibt und zu dir hält.
Lass nicht alles an dich heran, das dir peinlich ist und du nicht haben willst.

Ich hatte auch längere Zeit mal Sendepause mit meinen Eltern, da sie mir immer in die Erziehung meiner Kinder reingeredet haben. Geholfen hat die Sendepause nichts, aber durch die Distanz, die uns trennt, sehen wir uns nicht mehr so oft und somit geht das nun an mir vorbei.

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