Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von allwa am 27.01.2017, 11:57 Uhr

Sorge um Neffen

Ich finde nicht alles verhaltensauffällig. Kinder die keine Tiere kennen erschrecken sich vor Hunden, warum auch nicht, sie können dieses Tier nicht einschätzen, es bellt, manche sind noch sehr verspielt. Ein Kleinkind darf doch Angst vor Hunden haben. Es kann die Situation und das Tier nicht einschätzen, deshalb die Angst. Und klar, bei Angst und Panik geht es zu den Eltern auf den Arm. Normale und verständliche Reaktion.

Wenn er sich viel bei den Eltern aufhält, ist das okay. Er findet dort Nähe, Wärme und Vertrauen. Er kann sich dort vorallem auch sicher fühlen. Man kann doch kein ängstliches Kind in dem Alter einfach absetzen und sagen es muss da durch um Erfahrungen zu machen. Nein. Wenn es Angst hat oder sich unsicher fühlt darf es zu Mama oder Papa. Mein Kind war auch ein Mama-Schoß-Kind, ist es teilweise heute noch. Das ist okay. Kita klappt übrigens richtig super. Überall da wo das Kind "Vertrauen" hat klappt es super. In anderen Bereichen bin ich da um sie aufzufangen.

Nicht laufen/nicht sprechen ist etwas was der Kinderarzt mit den Eltern bespricht und auch dort sich mitteilt, ob das so okay ist oder nicht und was man tun könnte.

Und ja, es gibt auch Kinder die in dem Alter null Interesse an fester Nahrung haben sondern immernoch ihre Milch oder Brei möchten. Gibt schlimmeres. Daran sehe ich auch keine Verhaltensauffälligkeit.

Das er beißt resultiert vermutlich daraus das er sich nicht anders mitteilen kann. Immerhin wehrt er sich so wenn ihm was nicht passt. natürlich tut beißen dem anderen weh, aber immerhin ist es eine Form des mitteilens. Die Schwester wird ihn wohl regelmäßig ärgern.

Mimik zeigt er ja, wie du schreibst. Wenn auch wenig. Es gibt Sonnenscheinkinder, und es gibt Kinder die nicht so sind. Aber das mit der Mimik kann ich schwer abschätzen, keine Ahnung. Ich weiß das meine Maus nicht oft gelacht hat als Baby. Sie zum lachen zu bringen war stets schwer. Darüber machte ich mir damals Sorgen. Aber unbegründet. Heute lacht sie viel. Das gab sich alles.

Man kann ja mal in einem Gespräch ruhig mit den Kindseltern darüber reden, halt ohne Vorwürfe oder so, sondern fragen ob er zu Hause auch so wenig lacht oder Mimik zeigt. Vllt ergibt sich ja ein hilfreiches Gespräch.
Ansonsten weiß nicht, ich finde an dem Kind so wie du es beschreibst nun nichts außergewöhnliches. Du kannst schlecht hinterfragen warum das Kind soviel Panik hat. Das weiß man nicht. Das Kind kann es nicht sagen, die Eltern wissen es folglich auch nicht. Aber eins machen die Eltern auf jeden Fall vollkommen richtig: Sie geben dem Kind Sicherheit durch das Tragen. Warum soll ich ein Kind in einen Kurs stecken wo es sich nur unwohl fühlt und Angst hat? Es bekommt von außen eh schon genug Reize die zu verarbeiten sind. Ich muss es nicht noch in eine Situation pressen in die es sich sichtlich unwohl fühlt.
Die Ablösung im Kindergarten wird schon werden. Das schaffen die meisten Kinder. Und wenn das nicht klappt weil er kein Vertrauen in die Situation hat und noch zu sehr an Mama hängt, dann ist das eben noch so und er ist noch nicht reif dafür.

 
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