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Geschrieben von peekaboo am 16.09.2015, 8:48 Uhr

wieso rechtslastiger? Es sind doch Fakten oder verstehe ich da etwas falsch?

Hier der Beitrag:

Punkt 1 und 2 der "unschönen" Dinge

1. Nicht alle Einwanderer sind heiß begehrte Fachkräfte

„Nicht alle, die da kommen, sind hochqualifiziert“ - das räumt sogar Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ein. Gemessen am deutschen Ausbildungsniveau sind Flüchtlinge im Durchschnitt schlechter ausgebildet. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes hatten im Jahr 2013 knapp 22 Prozent der Deutschen einen Fach-, einen Fachhochschul- oder einen Hochschulabschluss. Unter den Asylbewerbern hatten im vergangenen Jahr eigenen Angaben zufolge 15 Prozent einen Hochschulabschluss, berichtet die „Welt“. 16 Prozent hatten ein Gymnasium besucht, 35 Prozent eine Mittelschulbildung. Elf Prozent der Befragten hatten gar keine Schulbildung.

Die Angaben zur Ausbildung sind für Flüchtlinge freiwillig. Die Behörden können nicht immer prüfen, ob sie der Wahrheit entsprechen.

2. Wohnungen fehlen

In den Ballungsgebieten fehlen schon heute 770.000 Wohnungen. Das berichtet das auf Stadtentwicklung spezialisierte Pestel-Institut. Jahr für Jahr müssten bis 2020 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, um genug bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte in der vergangenen Woche erklärt, angesichts der hohen Zahl neu ankommender Flüchtlinge seien mindestens 350.000 neue Wohneinheiten pro Jahr nötig.

PUnkte 1 - 3 der "schönen" Digne

1. Viele syrische Flüchtlinge sind gut ausgebildet und motiviert

Die syrischen Flüchtlinge sind eine Ausnahme unter den vielen Asylbewerbern: Sie erklären zu 78 Prozent, „dass sie aus durchschnittlichen oder sogar sehr guten wirtschaftlichen Verhältnissen zu stammen", zitiert die „Welt“ das BAMF.
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Rund 21 Prozent geben an, eine Fachhochschule beziehungsweise Universität besucht zu haben. Rund 22 Prozent haben demnach Abitur oder eine vergleichbare Qualifikation und rund 47 Prozent besuchten zumindest eine Grund- oder Mittelschule.

2. Flüchtlinge sind den Deutschen extrem dankbar

Die Zustände in vielen Flüchtlingsunterkünften sind nicht die Besten: Die Menschen schlafen dicht an dicht auf Feldbetten oder in Zelten. Trotzdem sind viele Flüchtlinge einfach nur froh hier zu sein. Überall hört man Berichte von Menschen die den Deutschen, den Helfern oder Angela Merkel persönlich danken wollen. Eine Einstellung, die auch in den kommenden Monaten helfen wird, die Flüchtlinge in Deutschland zu integrieren.

3. Sie schaffen etliche neue Jobs – auch für Deutsche

In der Flüchtlingskrise werden tausende neue Jobs geschaffen. Die Stadtverwaltungen suchen händeringend Personal für die Registrierung der Asylbewerber. Außerdem gibt es Stellen als Übersetzer, beim Sicherheitspersonal oder für die Reinigung der Unterkünfte. Mittelfristig werden auch mehr Lehrer für Integrationskurse benötigt.

Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte der „ Frankfurter Allgemeinen Zeitung “: "Im besten Fall kann es auch eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder werden - so wie die Millionen von Gastarbeitern in den 50er und 60er Jahren ganz wesentlich zum Aufschwung der Bundesrepublik beigetragen haben.“





Zwar sei nicht jeder Flüchtling ein brillanter Ingenieur, Mechaniker oder Unternehmer, so Zetsche. Aber wer sein komplettes Leben zurücklasse, sei hoch motiviert. „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land.“

 
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