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Geschrieben von Franke am 15.03.2014, 10:27 Uhr

Selbst wenn er den Buchstaben des Gesetzes nur knapp verpasst haben sollte,

so war er doch meilenweit entfernt von seinem Geist.

Etwa so wie eine nach Toren knappe, aber nach Spielanteilen und Torchancen hochverdiente Niederlage.

Schließlich hatte er nicht die Absicht, sich "steuerehrlich" zu machen - sondern er hat hektische nächtliche Aktivitäten entwickelt, nachdem er erfahren hatte, dass ein Journalist am Wühlen ist. Dass eine derartige Aktion gern mal schiefgeht, die Erfahrung macht jeder Schüler über kurz oder lang, der häufiger erst kurz vor einer Prüfung anfängt mit Lernen.

Wäre er irgendwann ohne akuten Druck von außen zu der Einsicht gekommen, dass er sich ehrlich machen sollte, dann hätte er sich die Zeit und die Leute genommen, die es eben braucht und dann wäre eine korrekte Selbstanzeige zustande gekommen.

Außerdem lag mehr als ein Jahr zwischen Selbstanzeige und Gerichtsverhandlung - genügend Zeit, um nachzuweisen, dass es ihm ernst ist mit einem grundlegenden Kurswechsel. Nach dem, was man in den letzten Tagen hören konnte, scheint er aber wohl eher gedacht zu haben, ich habe denen einen Brocken hingeworfen, das muss reichen.

Dass der Journalist vielleicht gar keine ausreichend konkreten Informationen hatte und Hoeneß ohne Selbstanzeige nicht aufgeflogen wäre - jo mei, so ein Pech aber auch. Auch dafür gibt es eine Entsprechung im Fußball: Ziellos den Ball nach vorne schlagen und dann misslingt dem gegnerischen Verteidiger der Rückpass zum Torhüter - Drin das Ding!

 
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