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Geschrieben von lastunicorn am 22.08.2014, 18:08 Uhr

Ja natürlich...

Wieso schriebst du "aber"? Genau das habe ich dich von der Kollegin geschildert...

Ehrlich gesagt, empfinde ich einige Punkte in dieser Diskussion extrem aufgebauscht... es gibt Bilder von Wohnungen hier im RUB, die schlimmer aussehen als Leenas Beschreibungen im AP ausfallen. Und da leben junge Mütter mit ihren Kindern drin, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben. Wie oft wird im Hauptforum gefragt, ob man dieses oder jenes in einem bestimmten Alter oder Zustand noch essen könnte, wo sich mir schon bei der Beschreibung der Magen umdreht... und auch das steht immer im Bezug zu den Kindern der fraglichen User. Ein Beispiel aus dem RL hat mich auch mehr als verwundert: es ist offensichtlich immer noch absolut üblich, Essensreste über Nacht ungekühlt im Backofen zu lagern - dass sie es so halten, haben mir vor ein paar Wochen noch einige Damen im Brustton der Überzeugung klar gemacht, die jünger als ich sind. Gut... muss ja jeder selbst wissen. Bei denen kommt garantiert keiner auf die Idee sie ins betreute Wohnen zu schicken.

Kurz, ich ahne ungefähr, wie sich die schon immer vorhandene Diskrepanz zwischen den Sauberkeitsstandards zwischen Eltern und Kind anfühlt. Auch meine Mutter sieht das Alles deutlich anders als ich. Da ist es eben unumgänglich, von Vornherein Absprachen zu treffen. Damit um die Ecke zu kommen, wenn die Eltern langsam aber sicher auch den eh schon niedrigen Standard abrutschen lassen, ist nicht nur zu spät, sondern klingt für mich eher nach etwas, was ich besser nicht ausschreibe...

Zu den angesprochenen drei Stunden pro Woche... nun... man KANN eine Menge schaffen, organisieren oder deligieren, muss es aber nicht (wollen) - wobei ich das "nicht wollen" schon eher nachvollziehbar finde als ein Zeit(pseudo)argument. Entweder, man möchte einen gemeinsamen Weg finden und nimmt es auch an, dass der Weg steinig wird oder man kann nicht über seinen Schatten springen, was auch wieder ok ist, und zieht für sich und seine Kinder andere Wege vor bis die Altvorderen weit genug sind, um Entscheidungen zu fällen. Die Selbstbestimmung der Eltern zu akzeptieren bedeutet ja wohl nicht, die eigene an den Nagel zu hängen.

 
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