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Geschrieben von lastunicorn am 22.08.2014, 19:59 Uhr

Ich glaube, du verdrehst da jetzt aber etwas extrem...

Wenn dein Sohn ein Kind in einer zunehmend verwarnten Wohnung Leben lassen würde, wäre definitiv ein Dritter benachteiligt und DANN ist die Ausgangslage eine völlig andere... die Konsequenzen aus dem "Übergriff" auch.

Die von mir eingebrachte Geschichte mit den Eltern der Kollegin wurde gelöst, ohne dass jemand zu schaden kam... zum Glück für alle Beteiligten und Unbeteiligten. Aber eben nicht auf einem direkten Weg... die Angehörigen haben sich darum gekümmert ohne brachial vorzugehen: der eingeweihte Optiker hat seine Arbeit ordentlich und dem alten Herrn geschickt klar gemacht, dass er nicht mehr fahren darf. ;-) Ohne Hilfe und etwas Aufwand geht es eben selten.

Ich denke, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, in denen Leenas Eltern sanft auf eine andere Schiene gesetzt werden könnten, ohne ihnen ihre Selbstbestimmung und Würde anzugreifen. Sie müssen noch viele, viele kleine und größere emotionale "Katastrophen" durchleben bis sie mehr Hilfe annehmen können. Da gibt es selten eine Abkürzung... außer vielleicht einer biologischen Lösung, wie sie von Leenas Schwester in den Raum gestellt wurde. Man kann sich wünschen, weniger involviert und eingespannt zu werden, aber vermeiden kann das doch wirklich nur, wenn man sich weitestgehend ausklinkt.

 
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