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Geschrieben von MM am 21.08.2014, 21:15 Uhr

Leewja, wie ist das genau mit dem Krankenhaussozialdienst? Und noch was...

Wir haben nämlich in der Familie einen recht ähnlichen Fall - auch ein ähnliches Dilemma wie Leena es schildert... Die hyg.Zustände sind bisher nicht sooo krass, aber manches doch hart an der Grenze, und v.a. geht es darum, dass einer der Ehepartner nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr richtig laufen kann, einen Toilettenstuhl braucht usw., und ziemlich stur ist, was Hilfe annehmen betrifft. Der Hausarzt der beiden weiss davon, war auch bei Hausbesuchen, schlägt eine Physiotherapeztin vor, die regelmässig kommt. Aber wir haben den Eindruck, das reicht nicht, sie brauchen mehr und systematischere Hilfe. Deswegen interessieren mich die konkreten Möglichkeiten, ich habe den Eindruck, sie wollen/können sich nicht so richtig Hilfe holen, deshalb muss jemand anders aus der Familie ihnen etwas Konkretes vorschlagen... Danke!

Und wie ist das eigentlich mit Kuren? Unter welchen Umständen kann man eine beantragen und wird das (teilweise) evt. von der Krankenkasse gezahlt? Bei ihm sind die Krankheiten ein jahrelanges schweres Herzleiden und Ischämie, jetzt nach Krankenhausaufenthalt (kardiologische Intensivstation) eine sehr verschlechterte Mobilität (wegen der Ischämie in den Beinen, aber auch vorangegangener Ödeme wg. des Herzens).
Bei ihr sind es operierte Hüfte und Knie, schwere Skoliose mit Rückenschmerzen, wo Krankengymnastik nur bedingt hilft. Sie schafft nicht mehr wirklich den Haushalt, geschweige denn irgendwelche Pflegeleistungen. So kam uns der Gedanke, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn sie sich beide erstmal ein paar Wochen erholen könnten, sich um nichts kümmern müssten und dabei jeder gezielt etwas für die Linderung seiner Gesundheitsprobleme tun könnte. Nur weiss ich nicht, wo ich diese Infos herbekomme, um sie ihnen vorlegen zu können. Ich wohne auch leider recht weit weg (und nicht in Deutschland). Vielen Dank für evt. Tipps!!!

Und Leena, ich kann dich gut verstehen. Ich denke ihr könnt versuchen, sie zu überzeugen, sich Hilfe zu holen. Und konkret herausfinden, was es da an Möglichkeiten gäbe, und ihnen diese ganz konkret präsentieren. Vielleicht machen sie doch Gebrauch davon, wenn sich die Situation evtl. noch mehr verschlechtert und/oder sie es sich durch den Kopf gehen lassen... (?)

Alles Gute und viel Kraft!

 
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