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Geschrieben von DK-Ursel am 16.10.2018, 10:21 Uhr

Verantwortung übernehmen

Hej!

Da ist sicher von allem, was bisher genannt wurde, etwas bei.
Ich selbst habe 2 sehr unterschiedliche Töchter, durchs Leben kommen beide, da bin ichs sicher.
Und auch die Zuverlässigere,Verantwortungsvolle, Strukturierte hat mit 10 noch einiges vergessen, übersehen und nicht so wichtig wie ein Erwachsener empfunden, das ist kindlich-normal.
Der Busfahrer nicht, ich hätte mir verbeten, vom Busfahrer (Hallo! der ist doch nicht mein Chef oder Erzeihungsberechtigter!) abgekanzelt zu werden, öffentlich auch noch.
Der hat Grenzen überschritten,und den guten Ton sowieso vergessen. Wenn er so mit Dir redetr, wie dann mit Kindern - oder nimmt er ihnen wirklich alle Verantwortung ab?


Ichsehe iene große "Schuld" allerdings auch in uns Eltern:
Viel mehr als früherwollenwir,daß unsereKinder "das Beste" aus ihremLebenm machen - udnwenn sie dasw,as wir dafür ansehen, nicht können, helfen wir nach.
es gibt eine ganze Nachhilfeindustrie, von den Eltern, die hausaufgaben statt der Kinder oderwenigstens mitihnen machen, ganz zu schweigen.
Lehrer liegen im Dauerclinch, wenger mit den Kidnern als mit deren Eltern, die ihr Schätzchen gegen jede Ungerechtigkeit abschirmen und verteidigen.
Allein unser Internetaustausch bei noch so kleinen Fragen zeigt ja, wie sehr im Fokus das Wohl des Kindes steht.
Ichglaube nicht, daß unsere Eltern uns weniger wohl wollten, aber sie ließén mehr los, notgedrungen,sie waren mit anderen Dingen beschäftigt, sie waren sehr oft darauf angewiesend, aß wir allein zrechtkamen. Undwenn man muß, geht eben viel mehrals wenn immer das Sicherheitsnetz "Mutter/Vater" aufgespannt ist - für jeden noch so kleinen "Ernstfall".

Kinder sind heute auch sehr oft eine Art Prestgeprojekt - sie müssen gelingen,sonst hat man eben als Eltern versagt.
ich habe das gerade mit einer (kinderlosen) lieben Frau diskutiert, die das wohl auchso sah - und wo ICH mir den Schuh so nicht mehr anzog.
Kinder sind eben nicht NUR das Produkt unserer Erziehung, und ich lasse mir zumindest nicht mehr die Schuld für so vieles zuschieben - das nehme ich nicht mehr an wie früher. weuilaber aber Eltern nochso fühlen wie ich früehr, geht es auch leicht für so einen Busfahrer, die Eltern in die Verantwortung zu nehmen und nicht das Kind, unlogisch, dennw wie sollst Du auf die Buskarte im Bus aufpassen, es sei denn, Du sitzt daneben?

Ein wichtiger Schritt ist anzuerkennen, daß Dein Kind erst aufdem weg dahin ist, Verantwortung zu lernen.
Ein anderer ist durchaus, sie auch mal abzugeben und es die Folgen spüren zu lassen, ohne daß Muttern gleich wieder beim Lehrer, Busfahrer, sonstwem auf der Matte steht.
Und vor allem:
Hilfe besteht nicht darin,dem Kind alles abzunehmen,sondern ihm Hilfsmittel an die Hand zu geben, wie es sich besser strukturieren kann - wie es Dinge nicht vergißt, Hausaufgaben gemacht bekmmt, selbständig "funktionieren" kann. das kann man gemeinsam besprechen!
Manche Kinder sind recht pfiffig darin, ihre eigenen Strategien zu finden - oft ist der Weg da das Ziel und
viel wichtiger als die einzelnen "Taten"selbst.

Alles GUte - Ursel, DK

 
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