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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 30.06.2012, 20:12 Uhr

und dein Vorschlag?

Die weitaus meisten Lehrer, die ich kenne, versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, alles zu erreichen, was in 6 Stunden zu erreichen ist.

Und fast alle Lehrer, die ich bisher erlebt habe, kennen die Stärken und Schwächen "ihrer" Kinder sehr genau - mit oder ohne Ranking. Ob sie das auf Arbeitsblättern oder sonstwas vermerken? Ich gehe davon aus, aber eigentlich ist es doch egal, ob die das auf Zetteln, Arbeitsblättern, Post-Its, Excel-Dateien oder im Kopf haben.

Das Problem ist IMHO ein Grundsätzliches: Wer hat die - wie Stoiber sich ausdrückte - "Hoheit über die Kinderbetten"?

In unserer Gesellschaft ist es Konsens und auch politisch gewollt, daß den Eltern weitgehend freie Hand in der Erziehung und Förderung ihrer Kinder gegeben wird. Um es mal ganz krass auszudrücken: Wer ein hochintelligentes Kind hat, darf er trotzdem durch das System fallen lassen, wenn er das so will. Es gibt keinen Zwang dazu, das Beste und Tollste aus seinem Kind herauszuholen - weder intellektuell, noch emotional, noch auf sonst einer Ebene.

Das Gegenteil hatten wir im letzten Jahrhundert in zwei Diktaturen. Eine Alternative kann das nicht sein.

Es ist unendlich schwer, die Balance zu finden zwischen "Schade, daß die Eltern die angemessene Förderung/Erziehung nicht leisten können, aber was geht uns als Gesellschaft das an?" und "Der Staat schreibt die Normen vor und die Eltern haben sich daran zu halten, ob sie wollen oder nicht!"

 
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