Weihnachten

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Geschrieben von DK-Ursel am 10.01.2022, 13:55 Uhr

Traditionen

Eben, die ändern sich ja auch, schon und noch während die Kinder im Haus leben. Mit Baby feiern wir doch auch anders als mit Schulkindern, Teenies etc.
Hierzulande scheint es ungeschriebenes Gesetz zu sein,.d aß Kinder sich abwechseln oder aufteilen - MINDESTENS so lange sie kinderlos sind, erwarten Eltern mehr oder weniger den Besuch ihrer Kinder an Heilig Abend. Die geraten dadurch dann in Konflikte, denn es gibt ja nun mal 2 Elternfamilien in jeder Familie.

Meine Große rief ganz vorsichtig an, (dabei kennt sie mich doch ), ob sie auch im 2. Jahr in Folge mit der Schwiegerfamilie feiern dürften.
Eine Freundin fragte mich dann mal, ob wir nicht dazu stoßen könnten, da wir ja max. 3 wären, aber ehglich?
Das möchte ich gar nicht. Ich habe mich früher auch dem Besuch bei meiner eigenen Schwiegerfamilie an Heilig Abend entzogen (und war damit undänisch und wenig populär), weil ich weihnachten, Heilig Abend, für mich anders feiere als mit viel Leuten, Remmidemmi und tausend Geschenken.
Unsere engl. Freundin (3 erw. Kinder mit Familie) hat auch eine Lösung mit Kompromissen gefunden - daran wird dann dann nicht mehr gerüttelt, das ist so - und wird zur neuen Tradition.
Geht eben auch leichter, weil wir sowieso an Kompromisse gewöhnt sind und unsere jeweiligen "Landesvorstellungen" mit denen der hiesigen abstimmen müssen - aber unsere Männer sind das ja gewöhnt, sowas heiratet man eben mit, und die Schwiegerfamilien, tja, die müssen damit leben,daß wir auch mal ausscheren.
Für meine Töchter ist das jetzt "bequem", solange sie mit ihren Schwiegerfamilien gut klarkommen
Aber Töchter, Schwiegersöhne und irgendwann womöglich Enkel, die lieber woanders wären und bei mir an dem einen Abend nur sitzen, weil wir "dran" sind, nee - das brauche ich nicht. Dann lieber am 1. Feiertag oder einem anderen Tag - und DA sind wir willkommen.

Ansonsten bin ich ja hier im Forum vermutlich als Nichtklammeraffe verschrieen, von daher kann ich gut loslassen, vielleicht auch, weil ich es selbst auch wurde - und ich denke, ich tue meinen Kindern auch Gutes, indem ich mein eigenes Leben führe (und dann manchmal auch verplant bin, wenn sie kurzfristig was wollen ).
Eins ist sowieso sicher:
Ohne hohe Erwartungen werden auch keine ent-täuscht. Da gibt es dann auch viel mehr freudige Überraschungen. Übrigens gilt das eben auch für beide Seiten!

Gruß Ursel, DK

 
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